Es hat nichts mit dir persönlich zu tun. Er ist ja offenbar zu allen so. Bleib einfach bei dir. (Deinen?) Humor versteht er offenbar dann auch nicht. Dann lass das bei ihm weg. Mit anderen Kollegen kannst du dann wieder scherzen, die es wissen und dich so kennen. Ich hab auch so eine Chefin, wo man Gedanken lesen können muss und andere Kollegen. Ich hab das Gefühl ich darf nicht so (echt) sein, wie ich eigentlich bin. Manchmal ist das Neid der anderen oder einfach dass man eben bissel anders ist als die Masse und die regen sich generell über alles auf, was nicht zu ihnen passt. Wenn man sich nicht zu Schlechtigkeiten dann hinreißen lässt und respektvoll bleibt, bekommt man vom Leben manchmal eine Chance. Entweder geht der Kollege oder man kann selber wechseln. Oder es löst sich anders auf.

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Als Patient mit einem "Leiden" nimmt man evtl. Das Gegenüber empfindsamer wahr. Und jedes Wort ist zuviel oder zu derb. Ich weiss aber, dass auch in meinen aufgesuchten Praxen die Anmeldedamen sehr ernst sind. Eine Patientin kam mit verbundenem Knie aus dem Arztzimmer und ging zur Anmeldung zurück...weil sie eine AU und Rezepte bekam...dort standen 5 neue Patienten...die Knieverletzte musste sich hinten anstellen. Und eine 5 minütige Erklärung anhören, warum das so sei...der Arzt/die Ärztin weiss ja davon nichts. Da ist der nächste Patient schon in Behandlung.

Die Patientin wurde regelrecht beschämt. Sie nahm es noch mit Humor lächelte , duckte sich so bißchen scherzhaft und sagte: "Ich habs ja verstanden." Ich muss aber auch sagen, dass die Anmeldedame das Knie nicht sehen konnte. Und sie weiss erst davon, wenn sie die Zettel ausdrucken...sie hat also einfach die Reihenfolge der Leute im Auge gehabt und niemand bevorzugt, der später ins Zimmer tritt.

Trotzdem kann man eben freundlicher sein und sich nicht als Chef dort auftun...das stimmt.

Einfach lächeln und es nicht persönlich nehmen...es hat dann wirklich nichts mit einem selbst zu tun sondern mit dem mangelnden Respekt des anderen...er/sie macht das bei jedem so...es ist sein Charakterbild.

Meine Ärztin z Bsp könnte ich mir dann zu lieb vorstellen, sie lässt sie eben menschlich so bleiben...und wenn die Schwester rein beruflich gesehen top Arbeit macht, ist das kein Kündigungsgrund unbedingt. Man kann Menschen nicht ändern nur seine eigene Einstellung dazu.

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Eigentlich ist ein böse handelnder Mensch schon in seinem Leben in der Hölle, da er ja wohl kaum wirklich glücklich sein kann....mit sich. Das Glücklichsein und Lachen und Freude über sich, ist eine Selbstlüge.. diese Menschen leiden innerlich, überspielen das und fügen anderen Leid zu , um sich vom eigenen Schmerz zu befreien, was aber so nicht gelingt. Die leben in einem Irrtum und bestrafen sich damit selbst. Das ist ja keine echte Lebensqualität und auch sicher anstrengend.

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