Das ist ohne weitere Hintergrundinfos überhaupt nicht beantwortbar. Deinen Penis könnte man mit allem Möglichen in Zusammanhang bringen. Dazu brauht man eindeutig mehr background- Info über Dein Leben. Hast Du ne Beziehung, wenn ja, wie ist sie? Hast Du nen Job, hast Du irgendwo Ängste?

Mal überspitzt gesagt- Deine Oma liegt grad im Sterben. Du hattest neulich keinen Bock auf Sex. Um das zu Verarbeiten, die Verlustangst und das 'Wundern' über kein Interesse am Sex (Wo ja 'ne Angst hintersteckt, bleibt das so, ist das normal) hat Dein Hirn Dir solch einen Traum präsentiert. In Träumen werden Dinge verarbeitet, emotionale, die teilweise so zusammen gepackt werden, dass der ursprüngliche Sinn nicht mehr erkannt wird.

Wenn ich an meinen grad denke... Ich verstehe ihn total, er war völlig crazy und hat viele Problembereiche angesprochen, die ich grad habe, ich habe trotzdem keine Freundin, die bei ner Auseinandersetzung mit nem Obdachlosen nen eingequetschten Daumen von sich trug, wegen dessen sie nun nicht mehr Gittare spielen kann, was ihr Lebenstraum war. Auch ist ihr Freund nicht mein Bruder (ich habe keine Geschwister), und ein ein Essen bei der Familie meines Bruder wegen seiner Freundin, die im Krankenhaus ist, muss ich auch nicht absagen. Ich für mich weiß, was mir der Traum sagen will, bzw., sagen will, ist viel zu hoch gegriffen, was er verarbeitet, aber auch nur, weil ich mich und meine Lebensumstände kenne.

Du verstehst, was ich meine? Denke, Du brauchst keine Angst keine haben vor Penisverlust, es sei denn, Du kriegst keenen mehr hoch. ;) Lass die sexuelle Komponente 'aus Versehen' Bestandteil in irgendeiner Art und Weise in einem anderen Problembereich gewesen sein, schon kann sowas passieren. Du musst da in Dich selbst reinhorchen, was Deine 'Themen' sind. (Mal abgesehen davon, dass Freud mit seinem ganzen psychosexuellen Müll längst überholt ist.)

LG Katha

(P.s.: Wenn es Dich ssehr beschäftigt, schreib Dir Träume auf, lies sie Dir nach einiger Zeit durch und such das Muster dahinter, was sich oft zeigt nach einer Reihe solcher Träume)

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wieso sollst du denn zum psychologen? also, was soll der denn rausfinden? ob du auch ne psychische beeinträchtigung dadurch hast? bist du arbeitsunfähig deswegen?

natürlich kannst du sagen, dass du seitdem beeinträchtigt bist! die schmerzen machen dich depressiv z.b., dann kannst du glaubhaft eine art anpassungsstörung geltend machen (die du ja hast wegen der umstellung bein nutzen vs. bein nicht nutzen.), natürlich auch ne belastungsstörung und somatisierungsstörung. (schmerzen. ich würd jedes körperliche symptom nennen, auch herzrasen, schwindel etc..., was du vielleicht seit der sache hast.) mach einfach glaubhaft, dass es dir beschissen geht seitdem und du damit nicht klar kommst, dich minderwertiger fühlst uw... du musst dir ja nichts ausdenken, dir geht es sicher wirklich einfach mal bschissen deswegen. wichtig noch, wer stellt den gutachter? die versicherung? dann such dir einen anderen psychologen, den du dir selbst suchst und lass ein gegengutachten machen, da die psychos der versicherung natürlich auf deren seite stehen. (auch wenn es nicht so sein sollte) aber jeder niedergelassene psychologe, den du dir selbst suchst, wird dich verstehen.

ich wünsch dir alles gute und gute besserung, katha

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Hi! Hinterfrag mal, woher dieses Gefühl -perfekt sein zu müssen- kommt. Also aus Deiner Vergangenheit. Und dann frag Dich weiter, ob es auch wirklich Platz hat in Deiner Prüfungsgegenwart. Versuch, Deine eigene Messlatte zu finden und nicht der zu entsprechen, die Dir mal von jemandem vorgegeben wurde. Dann frag Dich weiter, wen, außer Dich selbst, es wirklich richtig interessieren würde, ob Du nun supergut bist, oder ob ein 'ganz ok' nicht vielleicht reichen würde. Du sagst vielleicht, doch, ICH will aber supergut sein! Aber- wie Du siehst, wird das nichts. (Was nicht schlimm ist) Deshalb könntest Du den anderen Weg des 'ganz ok' seins ja einfach mal probieren. Versuch, Dich nicht in Details zu verlieren, sondern behalt das große Ganze im Überblick. Also auch mal aufhören, über einen einzigen Punkt z..B. eine riesen Infosammlung zu begehen. Ganz wichtig, zwing Dich dazu, auch wenn es Dir vielleicht beim Lesen schon ein schlechtes Gewissen macht, schöne Aktivitäten gezielt einzuplanen. Freunde treffen etc... Versuch das auch, wenn es nicht so geklappt hat, wie Du es Dir vorgestellt hast mit dem Vorbereiten. Versuch, Dir zu Verzeihen, wenn etwas 'schief ging'. Denn, was nützt die Selbstbestrafung in Form von sehr enttäuscht sein? Sie hindert Dich nur an zukünftigen Erfolgen. Sieh es mal so, klingt komisch, aber, was ist schon ein mittelmäßiges Prüfungsergebnis? Generell geht es Dir doch sicher gut. Wohnung, Essen, Leben. Das sind wichtige Sachen, das andere interessiert nicht mehr in einiger Zeit. Versuch, es entspannter zu sehen und Dir zu sagen, der, der am kritischsten mit Dir ist, bist Du selbst. Und wofür? Ist es wirklich sooo wichtig?

Liebe Grüße, Katha

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Jockl, hast Du zufällig nen Link zu nem Gesetzesparagraphen? Ich finde nichts leider.

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Selbstverständlich kann man aus Angst sterben. Das kenn ich allein durch meinen Beruf schon. Natürlich spielen Sachen wie Herznfarkte etc. dabei eine Rolle, die jedoch verhindert hätten werden können, wäre die Angst nicht so extrem gewesen. Darum geht es hier nicht. Das stelle ich nicht in Frage. Es ist klar, dass man vor Angst sterben kann. Solche Antworten brauche ich nicht. Danke. Danke Jockl. ;)

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dass es EIN Mord wäre, nicht Kein...

Natprlich kann man vor Angst sterben.

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