Eine sehr gute Erklärung zum Ausbildungsinhalt und späteren Einsatz hier, ich zitiere mal:

"die aufgaben des staatlich gepr. technikers und des meisters im handwerk (hwk) sind an den berührungspunkten fliessend, obwohl es unterschiedliche schwerpunkte gibt.

die ausbildung des staatlich gepr. technikers ist breiter gefächert in den bereichen der allgemeinbildung, weshalb der techniker mehr lernen muss als der meister-hwk.

beim techniker sind viele zusatzfächer, die es beim meister nicht gibt, wie:

deutsch mathe chemie physik englisch psycho etc.

diese begründen die längere ausbildungszeit des technikers (ca. 2300 Std.). wie schon hier im forum oft erwähnt, ist seine ausbildung theoretischer ausgelegt, während beim meister sehr stark auf das meisterliche können wert gelegt wird (u. a. meisterstück).

die mehrheit der techniker arbeitet überwiegend planerisch - sprich vom schreibtisch aus.

der stoffplan (ca. 1700 Std.) beim meister-hwk ist dagegen sehr straff und spezifisch auf sein praktisches können ausgerichtet, damit er später die technischen probleme direkt vor ort lösen und die kunden erfolgreich beraten kann.

die mehrheit der meister arbeitet sowohl planerisch als auch praktisch technisch.

hinweis: der stoffplan des industriemeisters ist ähnlich wie der des technikers ausgelegt - nur halt viel kürzer und ohne den allgemeinbildenden teil. des weiteren fehlt bei beiden der praxisteil, der beim handwerksmeister eine große rolle spielt."

http://www.techniker-forum.de/welche-weiterbildungsmoeglichkeiten-gibt-es-75/unterschied-staatlich-gepruefter-techniker-meister-hwk-64891.html

Beide dürfen neuerdings einen Betrieb aufmachen! Auch im gefährlichen Bereich wie Elektrotechnik!

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