Ob Aschenputtel, Aschenbrödel, Cinderella oder wie auch immer ist egal. Alles bezeichnet ein und die selbe Geschichte, nur halt in diversen Überlieferungen, in unzähligen Variationen oder aus verschiedenen Quellen.
Als Vornamen denke ich, dass das gute Mädchen Elisabeth hieß. Zum einen wahr dieser bibliche Name wohl einer der beliebtesten und weit verbreitetsten der damaligen Zeit. Also zur Zeit, als diese Geschichten immer öfter notiert wurden und die Menschen überaus gläubig waren. Zum anderen passt auch die Bedeutung. "Gott ist meine Fülle", "Gottessegen" oder auch "Gottesglück" trifft wohl absolut auf den Charakter des Aschenbrödel zu. Auch die Eigenschaften, die dem Namen zugeordnet werden, sind dem Charakter entsprechend (z.B. klug, vorausschauend, diskret, sportlich, wirtschaftlich, ruhig, demütig).
Weiterhin: Schaue ich mir nun den Namen der englischen bzw. amerikanischen Variante des Aschenputtel an, sehe ich den Vornamen Cinderella. Dieser leitet sicher her aus den Namensteilen "Cinder", was im Englischen "Asche" bedeutet, und "Ella", was wiederum eine Kurzform von Elisabeth ist.

Mein Fazit: ganz klar ELISABETH

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Folgender Stand:
Mein Vater hat seine Münze nach Crailsheim zu einem sehr bekannten Sachverständigen gesendet und dieser bestätigte Ihm die Echtheit der Münze und dass es sich wie angenommen um eine Fehlprägung handelt. Der Aussage des Sachverständigen nach sind wohl derzeit 2 dieser Münzen entdeckt worden, wobei ich nicht weiß, ob die 2. Münze die von herzoggernot ist. 

Der momentane Wert wurde mit etwa 400,- € geschätzt.

Weiterhin hatten wir Kontakt mit der Redaktion der MünzenRevue aufgenommen und der Chefredakteur antwortete uns, dass er mit einem Experten der Bundesbank gesprochen habe und spätestens in der September-Ausgabe der MünzenRevue in der Rubrik Leserbriefe etwas dazu schreiben werde.

Da sind wir mal gespannt. :-)

Mein Vater hatte seine Münze übrigens von Historia Hamburg.
Anbei noch die Fotos von der Münze meines Vaters.

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