Hallo,
ich hatte vor einem Jahr das Pfeiffersche Drüsenfieber und bin nach einer Woche ca. wieder arbeiten gegangen. Zur Schule ging ich dann nach drei Wochen, aber meine Leberwerte waren dann auch wieder vollkommen normal. In der Zeit ging es mir auch psychisch sehr schlecht. Kurzzeitig war dann alles wieder normal, aber leider hielt der Zustand nicht lange an. Seitdem ich diese Krankheit hatte bin ich ständig krank, ich glaub ich war vielleicht einen Monat von zwölf mal gesund, d.h. ohne Husten, Schnupfen, Halsschmerzen, usw. Außerdem bin ich auch psychisch oft total am Ende, was vorher nie so war. Ich konnte mich vorher immer gut konzentrieren, meisterte auch ernsthafte Probleme und war meistens glücklich. Mittlerweile bin ich kaum mehr belastbar, oft habe ich das Gefühl mein Kopf platzt und ich weiß dann auch nicht wohin mit mir und meinen Gedanken. Das schlimmste daran ist, dass ich nicht weiß, warum ich so unglücklich bin. Ich fühle mich natürlich unverstanden, aber ich rede sowieso nur sehr selten darüber und auch nur mit 2-3 Personen. Mittlerweile frag ich mich, ob ich denn überhaupt jemals wieder richtig glücklich sein werde. Dass das alles von der Krankheit kommt ist ganz klar. Sämtliche Kuren wie z.B. Orthomol helfen nur kurzfristig...
Daher wollte ich mal Fragen, inwiefern die Krankheit die Psyche angreift?
Liebe Grüße & Danke schon mal.