Hi,

Also nachdem du zwingend zu diesem Termin musst und dieser auch nicht verschiebbar ist, hat dich der Arbeitgeber Freizustellen.

Laut Gesetz bist du verpflichtet zu versuchen solche Termine außerhalb der Arbeitszeit zu legen. Das ist hier nicht ja nicht möglich.

Gilt auch für ! notwendige! Arzt-Termine, die sich nicht innerhalb einer zumutbaren Zeit verschieben lassen.

Aber dein Arbeitgeber kann verlangen, dass du eine unterschriebene Bestätigung abgibst, dass der Termin nicht verschiebbar war.

Wir hatten solche Probleme schonmal als ich im Betriebsrat war. Der Arbeitgeber will es nur nicht wissen und versucht die Zeiten von deinem Konto zu nehmen. Könnte ja klappen.

Hol dir ansonsten den Betriebsrat oder die Gewerkschaft dazu, die helfen dir da und du musst dich nicht alleine mit dem Arbeitgeber auseinandersetzen.

Viel Erfolg, auch bei der Anzeige

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Hallo,

Grundsätzlich würde ich erstmal sagen, dass der Arbeitgeber das nicht so einfach machen kann, aber wie Anwälte immer sagen: "Es kommt darauf an"

Je nachdem wie dein Arbeitsvertrag ausgelegt ist, könnte es schwer werden dagegen vorzugehen.

Wenn du die Möglichkeit hast, dann hol dir Hilfe von Betriebsrat/Personalrat oder der Gewerkschaft, die können dir da helfen.

Wenn du nichts davon in deiner Firma hast, dann warte erstmal ab was dir vorgeschlagen wird und informiere dich danach nochmal.

Deinen Arbeitsvertrag einmal durchlesen schaden auf jeden Fall nicht. Wird etwas umständlich zum lesen sein, also lass dir Zeit und les dir manches nochmal durch.

Ich drücke die Daumen, dass alles gut geht. Halte durch und lass dich nicht klein kriegen

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Hallo,

Es gab tatsächlich schon einen Fall bei dem jemand dafür verklagt wurde, jedoch hatte die Person wirklich explizit darauf hingearbeitet diese Person in den Suizid zu treiben.

Dazu gehörten Anleitungen zum suizid, unter Druck setzen und gaslighting über langen Zeitraum.

Diese Taten konnten ihm sogar in mehreren Fällen nachgewiesen werden, da es Aufzeichnungen der Chats gab.

"Glücklicherweise" hatte er es "nur" bei einer Person geschafft, obwohl er sich mehrere "Opfer" gesucht hatte.

Grundsätzlich ist es aber unglaublich schwer jemanden dafür verantwortlich zu machen. Schuldig kann man in diesem Fall nur eine Person sprechen, der man einen Vorsatz/Willen eine andere Person in den Suizid zu treiben, nachweisen kann.

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Hi,

Wahrscheinlich hat dein Vater Probleme damit seine Emotionen zu regulieren und du warst leider gerade sein Ventil.

Es ist einfacher gesagt als gefühlt, aber nimm es nicht persönlich. Es ist sein Problem, dass er an dir rausgelassen hat und es ist definitiv nicht fair dir gegenüber.

Eventuell kannst du versuchen es in einem ruhigen Moment anzusprechen. Mache ihn dabei keine Vorwürfe, sonder erkläre wie du dich in der Situation gefühlt hast. Das macht das Gespräch für euch beide einfacher. Frage ihn wie du ihm zukünftig helfen kannst oder ob er eine Idee hat wie es das nächste Mal besser wird.

Ich hoffe das hilft dir ein wenig. Auf jeden Fall ist es nicht deine Schuld gewesen.

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