Andere Antwort

Wenn der Junge noch ganz klein ist, also vor der Pupertät, würde ich den Kleinen auch fragen, ob er gewillt und bereit ist für eine Beschneidgung. Aber vor allem auch ERKLÄREN, was man für einen Eingriff bei ihm machen möchte und auch das er vielleicht die ersten Tage Schmerzen haben wird. Ich bin mir relativ sicher, dass in den meisten Fällen ein Junge zustimmen wird und alles gut verkraftet.

Wenn ein Kind nicht gefragt wird und dann ohne zu wissen wieso Schmerzen erdulden muss, die Eltern vielleicht noch anwesend oder beteiligt sind, kann das ein Trauma auslösen, welches das Kind ein Leben lang verfolgen kann.

Ab der Pupertät wird es für einen Mann auch schwieriger/unangenehmer, da sein Glied bei Stimulation, gewollt oder nicht gewollt, und mit dem Blutfluss usw. dann sehr weh tun kann. Nach der Heilung aber nicht mehr. Mein Papa und zwei meiner guten Freunde haben sich aus nicht-religiösen Gründen weit nach der Pupertät beschneiden lassen. Ein Freund hat davon berichtet daß es manchmal schmerzlich für ihn war, doch hat er es nie bereut, ebenso wenig wie andere.

Allerdings liegt bei einem beschnitten Glied auch ganz klar ein Vorteil. Es ist viel hygienischer und dadurch auch bestimmt angenehmer. Für Mann und Frau, wenn man es Partnerschaftlich betrachtet.

In Sachen Religion...im Prinzip müsste man jedes Kind fragen bevor es getauft wird, ob es denn überhaupt Christ werden will. Im Islam gibt es dazu die Beschneidgung beim Mann. Das könnte man auch noch ausdiskutieren. Ich bin weder gegen das eine noch das andere. Aber Fragen würde ich mein Kind in jedem Fall.

Alles Gute:)

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