Kampfsport ist "der Weg des Do" und Kampfkunst ist wie hier schon richtig gesagt alles über "das Do" oder das "Sambo" hinaus und dient letztlich dem "ausschalten" von einem oder mehreren Aggressoren in kürzester Zeit.

Ich bin aus meiner Erfahrung heraus der festen Ansicht, dass über ein längeres, kontínuierliches "Do- oder Sambo-Training" der Weg zu einer Kampfkunst Gestalt bekommt (Timing, Gefühl, Empathie) für den Gegner werden bereits ausgeprägt. Du findest in der Regel nach dem praktizieren des "Do" ganz von alleine zur Kampkunst, egal was immer es dann auch ist Jun Fun Gung Fu, Progressive Fighting Systems, Krav Maga, Systema, Kali, Escrima,... es muss einfach zu Dir passen und Dich erfüllen.

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Jeder Stil ist so gut wie der Mann oder die Frau welche(r) íhn ausübt. Ich selbst betreibe Judo seit 14 Jahren aktiv und habe auch andere Systeme wie PFS, Kali, Wing Chun bzw. Allkampf trainiert. Letzten Endes habe ich den offenen Kampf immer mit Judotechniken abgeschlossen. Judo ist ohne Zweifel effektiv, es ist schnell, flexibel und nachhaltig wirksam sofern der Anwender ein erfahrener Judoka ist. In der Kombination mit Wurf, Hebel,- oder Würgetechnik wird der Angreifer je nach belieben kontrolliert und kann u.U. empfindlich verletzt werden. Dabei sind Empathie, Schnelligkeit und das Anwenden von passenden Techniken immer von der Art des Angriffs abhängig zu machen. Ein Einzelkämpfer hat gegen einen Kampferfahrenen Judoka in der Regel Probleme. Im Nahkampf und besonders am Boden haben die meisten Unerfahrenen keine Chance.

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