Traumwandler (2002)

Jeder Mensch hat Träume. Egal, ob er wach ist oder ob er
schläft. Es gibt schöne Träume,

Wunschträume, wirre Träume, Angstträume, vergessene Träume…

Es gibt Träume – tief in Uns, wie in einem dicken Buch. Oft
verlieren wir den Schlüssel, oft haben wir ihn nie gehabt –

Aber er hatte ihn. Er war oft allein, schüchtern und in sich
gekehrt, aber es störte ihn nicht. Er

Konnte träumen. So hatte er es immer gemacht. In seinen
Träumen war er der Held, der

Gewinner. Heute war er ein Astronaut, morgen der beliebteste
Junge der Schule. Alle

Mochten ihn. Auch sie? In seinen Träumen mochte sie ihn
sehr. In seinen Träumen war er

Doktor der Physik und Nobelpreisträger. In seinen Träumen
traute er sich, sie um eine

Verabredung zu bitten. Sie gingen dann im Park spazieren
oder ins Kino. In seinen Träumen

War alles wunderschön. Warum sollte er sie aufgeben?

Aber wie wäre es, wenn alles wirklich wäre?

Da kam sie. Jetzt! Jetzt wollte er sie fragen, ob sie mit
ins Kino kommt. – Was ist das? – Sie

Geht an ihm vorbei. Sie nimmt ihn gar nicht wahr. Sie geht
auf Karlo zu, lächelt diesen

Unentwegt an.

Und er … träumt weiter.      

Meine Interpretation:

Die Kurzgeschichte „Traumwandler“ wurde im Jahr 2002 von
einem unbekannten Verfasser verfasst. Die Geschichte erzählt von einer
gescheiterten Liebe zwischen einem verträumten Jungen und einem Mädchen. Der
Autor will zeigen, dass man nicht nur träumen sollte, sondern auch seine Träume
wahrmachen soll.

Die Geschichte erzählt von einem Jungen der in seinen Träumen
die verschiedensten Dinge erlebt. Darunter auch wie er die Liebe eines Mädchens
gewinnt. In der Realität verliert er den Mut das Mädchen anzusprechen und wird
daraufhin versetzt.

Zunächst möchte ich die Textart
analysieren. „Traumwandler“ ist eine Kurzgeschichte, aufgrund des abrupten
Anfangs. Wir werden in das Geschehen hineingeworfen, da die Geschichte mit
„Jeder Mensch hat Träume“ (Z.1) beginnt. Ebenso findet sich eine
Alltagssituation vor, wie wir in Z.12-15 sehen. Zum Schluss liegt ein offenes Ende
vor, das die Geschichte mitten im Geschehen beendet wird.

Nun möchte ich auf die
Erzählperspektive eingehen. In dieser Kurzgeschichte liegt ein auktorialer
Erzähler vor. Ein auktorialer Erzähler ist allwissend. Dies sehen wir an (Z.12)
„Da kam sie. Jetzt wollte er sie fragen, ob sie mit ins Kino kommt.“ Dazu
kommentiert dieser das Geschehen und nimmt vieles vorweg. Sichtbar wird dies in
(Z.9-10) in dem er erzählt, dass in seinen Träumen alles wunderschön sei. Oft
weiß der auktoriale Erzähler mehr als die Figuren selber. Dazu wird in zwei
Handlungsebenen erzählt. Zum einen verläuft die äußere Handlung von (Z.1-11) in
der erzählt wird wovon der Junge träumt. Die innere Handlung, die von (Z.
12-15) geht, erzählt von den Problemen des Junges mit dem Mädchen, welches er
gerne ausführen will.

Jetzt möchte ich auf den Satzbau
zurückgreifen. In der Kurzgeschichte liegen viele Parataxe, d.h. kurze,
einfache Sätze vor. In (Z. 12) „Da kam sie“, wird dies ziemlich deutlich. Zudem
gibt es nur die erlebte Rede, da „er sie jetzt fragen wollte“ (Z.12)

In der Geschichte sind mir drei
Stillmittel aufgefallen. Einmal liegt eine Hyperbel vor und zwar heißt diese
„wunderschön“ (Z.10). Das zweite Stillmittel ist die Antithese die in (Z.1)
vorliegt. Die heißt „ob er wach ist oder ob er schläft“. Zu guter Letzt liegt
eine Personifikation im Titel dar. Denn da wurde ein Traum zum wandeln gebracht
wird.

Der Junge ist „oft allein,
schüchtern und in sich gekehrt“ (Z. 4). Dies ist der Grund, weshalb er sich
nicht traut das Mädchen anzusprechen. Ich denke, dass die Träume des Jungen
etwas mit den Vorlieben des Mädchens zu tun haben. Er träumt von den Dingen,
die ihm weiterhelfen könnten, das Mädchen für sich zu gewinnen. „Sie nimmt ihn
gar nicht wahr.“ (Z. 13). Das Mädchen interessiert sich nicht für den Jungen,
da er sich lieber mit Karlo trifft, einem anderen Verehrer. Aufgrund Karlos
handeln könnte der Junge, Karlo hassen und einfach nicht mögen. In der
Kurzgeschichte liegt eine einseitige Liebe vor.

Ich denke, das der Titel zeigen
will das in den Träumen alles möglich ist und alles erreichen kann was man
will, dennoch sollte man von den Träumen wegwandeln um diese in der Realität
Wirklichkeit zu machen.

In der Geschichte sieht man, dass
man nicht nur durch Träume alles erreichen kann. Man muss etwas dafür tun, den
ansonsten können sich die Träume einer Person schnell in Luft auflösen.

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Bonjour monsieur,

Je voudrais leur raconter de mon sport préfére Thaiboxing. D'acord j'avais la peur, cependant ensuite, je recevais du courage es continuais. Il est fatigant beaucoup, mais en même temps est drôle. Dans Thaiboxen, il s'agit non seulement des batailles, mais de la discipline, du respect et de la concentration. Je l'entraîne depuis deux ans . Je peux recommander l'entraînement. Ma mère ne voulait pas, que je boxe. Maintenant, elle accepte. La différence entre du box et Thaiboxing est, que l'on utiliser à Thaiboxen la jambe, le genou, et la courbe de cibitus. 

So das ist der Text.

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