Die CT ist so etwas wie Röntgen in 3D.
Je nachdem wieviel der Röntgenstrahlung in einem 3D-Pixel in der Untersuchung (also einem Teil des Untersuchungsfelds) aufgenommen wird, wird ein festgelegter Dichtewert zugeordnet, die in normalerweise in 4096 Graustufen kodiert sind.

Wenn eine Läsion im CT dunkel dargestellt wird, heißt das, sie absorbiert weniger Röntgenstrahlung als das umgebende Gewebe.

Zusätzlich können Dichtewerte angegeben werden, mit denen man abschätzen kann, ob es sich z.B. um Luft, Flüssigkeit, Weichteilgewebe oder Kalk / Knochen handelt (auf der sog. Hounsfield-Skala).

Hier ist eine Erklärung dazu mit Bildern:

https://de.wikipedia.org/wiki/Computertomographie#Hounsfield-Skala_und_Fensterung

...zur Antwort

Am Besten Oropax / Ohrstöpsel mitbringen und die Kopfhörer, die in der Radiologie zusätzlich angeboten werden.

Zusätzlich gibt es einige Radiologien die MRT - Untersuchungen mit speziellen, leiseren Sequenzen anbieten, die bei Tinnitus hilfreich sein können. Da lohnt sich nachfragen; der Verkaufsname der Sequenzoptionen bei Siemens-Geräten heißt "silent suite"; andere Hersteller bieten sowas aber auch an.

...zur Antwort

Die Diagnose wird seitens des Psychiaters / Psychotherapeuten anhand von standardisierten Fragebögen gestellt, soviel ich weiß.
Bluttests sagen über die Hirnchemie nicht viel aus, u.a. da es eine Blut-Hirn-Schranke gibt. Bluttests können nur helfen auszuschließen, dass Drogen oder Medikamente z.B. keine Ursachen der Symptome sind.

Bildgebung mit z.B. MRT hat seinen Platz, um eine hirnorganische Ursache (also einen Schlaganfall, Tumor, o.ä.) auszuschließen. Die Störung selbst kann man aber mit der anatomischen Bildgebung nicht diagnostizieren. Es gibt Studien zu funktioneller MRT, in der die Aktivierung der einzelnen Hirnareale dargestellt wird. Dazu gibt es sicher auch Daten zu dissoziativen Störungen. Die Daten der Studien sind aber immer gemittelt über viele Patienten mit nachgewiesener Störung, d.h. aus einer einzelnen fMRT kann man keine entsprechende Diagnose stellen.

...zur Antwort

Die weißen Punkte sind Flüssigkeit a.e. im Dickdarm, was normal ist. Das, auf was der cursor/Pfeil zeigt ist der rechte Beckenknochen und der sieht (in dieser einen Schicht) auch normal aus. Am besten erstmal keine Sorgen machen - wenn man diese Untersuchungen aufmacht findet man überall Dinge, die man vll. so noch nicht gesehen hat.

Wenn etwas Akutes in einer Untersuchung diagnostiziert wird, bespricht der Radiologe normalerweise den Befund direkt mit dem Patienten oder ruft nochmal an.

Wenn sich bis jetzt niemand gemeldet hat, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts Schlimmes in der Untersuchung gewesen.

Der Hausarzt / überweisende Arzt wird den Befund dann wahrscheinlich auch schon haben und hätte möglicherweise auch schon angerufen.

Ansonsten, falls nach radiologischen Untersuchungen mit MRT, CT oder Röntgen Fragen bleiben (nachdem der Befund vorliegt), kann man sich auch eine radiologische Zweitmeinung einholen, z.B. bei

https://radiologie-zweitmeinung.info

...zur Antwort