Nun, man sollte die Lebenskultur der Tschechen erstmal betrachten. Jeder Tscheche ist bestrebt den gleichen Lebensstandard wie in Deutschland zu leben. Das heißt, man möchte im jungen Alter ein Auto haben, Fernseher, Computer und natürlich das neuste Handy.

Betrachten wir die andere Seite, nämlich den Wirtschaftsfaktor Tschechien, so sind die Reallöhne deutlich geringer als in den westlichen Ländern der EU.

Ein kleines Beispiel zum verstehen: Der Fernseher, der Computer, das Auto oder das neueste Handy kostet ungefähr das gleiche wie in den westlichen Ländern der EU! Der Lohn einer Fabrikarbeiterin beträgt im Monat ca. 8.000 CZK bis 12.000 CZK, das sind ca. 300 bis 500 Euro im Monat (bereinigt, also netto).

Im Vergleich zum Westen rund ein Drittel. Viele deutsche Firmen lassen bei diesen günstigen Löhnen in Tschechien und in Polen produzieren (Wrozlaw in Polen ist das Silikon Valley Europas an Produktivität elektronischer Güter). Beide Länder garantieren hohe Qualität und Zuverlässigkeit gegenüber Ländern wie Rumänien, Bulgarien, etc. (Balkanstaaten).

Wer sich die Mentalität der Polen und Tschechen langfristig mal angeschaut hat, sind die Polen eher auf Bauernfängerei und Nepp aus, oder auch zapp zarapp.

Tschechen hingegen sind nicht solche Bauernfänger und Nepper, sondern bodenständiger.

Vor zwei Jahrzehnten gab es Europas größte rote Meile, die E55. Das war eine Europastrasse von Dubi bis nach Prag. Dort konntest Du alle zwanzig bis fünfzig Meter ein leichtes Mädchen (hauptsächlich Tschechinnen) aufgabeln und Geschlechtsverkehr für wenig Geld haben. Mittlerweile verdienen sich heute viele in der Fabrik ihr Geld und leben in Plattenbausiedlungen zu sechst oder mehr Personen auf 50 m², weil sie sich die Kosten der Wohnung somit teilen können.

Die E55 gibt es zwar noch, aber die rote Meile nicht mehr. Alle Straßendienerinnen sind verschwunden und die Clubs sind auch alle verschwunden.

Wenn junge Damen hübsch sind, aber keine Aussicht haben auf Geld, was sie benötigen, um ihren Lebensstandard zu halten (Fernseher, Handy, Computer, etc.), suchen sie sich entweder einen deutschen Liebhaber (meist neben ihrem festen Lebenspartner in Tschechen, denn der Deutsche hat ja meistens nur am Wochenende Zeit) oder sie gehen in eine Branche über, wo man noch schnelles Geld für wenig Arbeit bekommt.

Da gibt es zwei Möglichkeiten - in einem freizügigem Erotik-Chat oder wenn sie nicht soviel Zeit und Muße haben sich jeden Tag vor der Kamera zu entblättern, dann geht es auch mit einem Porno. Man verspricht den Damen vieles als Produzent (der Film wird nicht in Tschechien ausgestrahlt oder verkauft), um die Mädchen anzulocken und zu überzeugen.

Sind die ersten Kronen "verdient" in diesem freizügigem Gewerbe, dauert es meistens zwei bis fünf Jahre, bis man irgendwann den Absprung aus diesem Gewerbe schafft. Erfolgreiche Kurvas sind dann auch mal zehn Jahre dabei.

Meistens mit Anfang dreißig geht es dann in "Rente" - man sucht sich einen schicken Lebenspartner, der diesen aufwendigen Lebensstil finanziert (also genügend für eine Familie verdient) und wird schwanger. Dann ist man raus aus der Pornoindustrie und Erotik-Chat und schon kommen die nächsten jungen Damen an, die das schnelle Geld haben wollen und ihren Körper verkaufen.

Ich hoffe Du kannst jetzt nachvollziehen, warum gerade tschechische junge Damen oftmals in der Pornoindustrie zu sehen sind.

Polnische versuchen die Produzenten oder Kunden abzuzocken (Nepp), die Tschechinen sind da ehrlicher - brauche das Geld und die Produzenten oder Studio-Besitzer arbeiten gerne im Prager Umland (Prager Randgebiete sind erschwinglich für die Produzenten oder Studio-Besitzer).

Für mehr Fragen oder mehr Details kannst Du ja gerne nochmal Kontakt aufnehmen.

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Vietnamesenmärkte haben jeden Tag geöffnet. An gewissen Ausfallstrassen nach Deutschland sogar rund um die Uhr.

Der beste und qualitivste Tschechienmarkt gibt es so nicht. Alle Vietnamesen können nur billige Ware anbieten durch günstigen Einkauf - was natürlich bedeutet: - billige Ware, die so keiner haben möchte - zweite oder gar dritte Wahl (mit Fehlern) - oder teils sogar defekter Ware (Benzinkanister nicht dicht, etc.) - gestreckter Ware (Zigaretten - vorsicht - das kann mit allem möglichen gestreckt werden, also besser in einem tschechischen Supermarkt kaufen) - illegaler Ware (DVD´s werden im Hinterzimmer gebrannt, mit Hülle und sogar auf DVD das Bild - alles möglich ...)

Das einzige, was tatsächlich günstig ist sind frei verkäufliche Medikamente in Apotheken. Die sind günstiger als in Deutschland. ABER auch hier bitte aufpassen: der Beipackzettel ist in Tschechisch - also nutzt es nur wenn man den Beipackzettel aus Deutschland schon kennt! Sprit (ich fahre Diesel - kann daher nur über Diesel sprechen) ist gewöhnlich 10 Cent günstiger als in Deutschland - aber meine Bank berechnet noch 2 Cent für die Transaktionen per ec Karte (Umtausch, etc.) und wenn mal der Sprit nur 5 Cent günstiger ist, hat man nur 3 Cent gespart. Allerdings kann man teilweise gut bürgerlich für wenig Geld essen gehen. In einem schönen Mexikanischen Restaurant in der City von Usti bezahle ich meistens um die 700 CZK für zwei Personen incl. Cocktails (Pinacola, etc.) - da würde ich in Deutschland 500 CZK (20 Euro) mehr bezahlen ... da wir sehr viele Getränke haben und auch nicht das billigste Essen dort ausgesucht haben. Es geht aber auch günstiger - für 500 CZK kann man fast überall sehr günstig tschechisch essen gehen. AUSSER in Prag - das wird sogar teurer als in Deutschland - die Geschäftsinhaber in Prag wissen ja schließlich, welche Touris kommen - allen voran Deutsche ... die man gerne zur Kasse bittet.

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