Realistisch
Auch für 5 Jahre gibt es eine (kleine) Rente. Allerdings erst wenn man das (franz.) Renteneintrittsalter erreicht hat (62 Jahre). Beantragen muss man die bei der CNAV (der staatlichen Rentenversicherung). Dazu benötigt man Papiere von der Fremdenlegion. Diesbezüglich kann man sich Kommando der Fremdenlegion, Abteilung B.A.L.E., in Aubagne wenden.
Für die sog. "Sofortrente", die man unabhängig vom Alter bekommt, muss man mind. 17,5 Jahre gedient haben (Früher waren es 15)
Einen "Durchnittsverdienst" gibt es nicht, da es natürlich auf Dienstgrad, Dienstjahre und Verwendung ankommt. Weiterhin können nicht unerhebliche Zulagen hinzukommen, was auch wieder davon abhängig ist, in welchem Regiment man dient und selbst regimentsintern kann es von Kompanie zu Kompanie verschieden sein und von Monat zu Monat, je nachdem was die Kompanie im jeweiligen Monat so macht (nur Kasernendienst oder z.B.2 Wochen in einem Biwak in Frankreich, oder den ganzen Monat für Operation Sentinelle eingesetzt=Bahnhöfe, Flughäfen, Touristenhotspots bewachen, oder für 3 Monate in ein Trainingszentrum in den Senegal, oder nach Guyane, oder, oder, oder...)
Das absolute Grundgehalt beim Eintritt ohne jegliche Zulagen sind aktuell 1380,00 netto plus freie Unterkunft und Verpflegung (in der Kaserne)
Maximales Eintrittsalter ist 39,5 Jahre am Tag der Vorstellung im Rekrutierungsbüro.
Hamburger02 hat es im großen und ganzen richtig getroffen. Nur ein paar kleine Ergänzungen:
Das Lehrgangsziel ist nicht zwangsläufig die Qualifikation zum Adjudant-Chef (ADC) gewesen (dafür gibt es keinen Lehrgang als solches, allenfalls für eine(n) spezielle(n) Verwendung/Dienstposten, für die ein Unteroffizier in diesem Rang vorgesehen ist). Das ADC steht dort, weil der 139. Lehrgang der ENSOA nach Adjudant-Chef (ADC) Joseph MIX benannt wurde: "Lehrgang Adjudant-Chef MIX", bezieht sich also auf den Dienstgrad von MIX, nicht auf das Lehrgangsziel. Das Abzeichen hat jeder Teilnehmer am Lehrgang bekommen. Möglicherweise (und nicht ganz unwahrscheinlich) war das Lehrgangsziel die Befähigung zum Zugführer (Chef de Section). Diesen Lehrgang besuchte man, wenn man den Rang eines Sergent (entspricht Unteroffizier oder Stabsunteroffizier) oder Sergent-Chef (entspricht Feld-/Oberfeldwebel) hatte und das Bestehen war Voraussetzung, um dann in der Folge zum Adjudant befördert zu werden. Adjudant entsprach gem. NATO-Rankcode dem Stabsfeldwebel, faktisch eher dem Hauptfeldwebel, für den es bis vor 2-3 Jahren keine Entsprechung im franz. Heer gab, bis der Dienstgrad "Sergent-Major" (offiziell: Sergent-Chef BM2) wieder eingeführt wurde. Seitdem entspricht dieser wieder eingeführte Grad gem. NATO-Rankcode dem Hauptfeldwebel (wobei das BM2 bedeutet, dass der Inhaber den Zugführerlehrgang bestanden hat). Bei den Lehrgängen/Patenten wurde in den letzten Jahren einiges geändert.
Was die Plakette angeht ist meine Vermutung(!!) , dass dem "Graveur" ein Fehler unterlaufen ist. Das hört sich erstmal seltsam an, kommt aber vor. Selbst auf der Marmor-Gedenktafel des 1995 in Bosnien gefallenen Legionärs Ralf Günther aus dem 1er REC war sein Name falsch eingraviert (Rolf Gunther) Ich denke, das "Major Ross" sollte eher Major Roos heißen. Damit wäre dann der (in Legionskreisen) berühmte deutsche Oberstabsfeldwebel (Major) Horst ROOS gemeint, der 40 Jahre lang (bis 1991) in der Fremdenlegion gedient hat und (bis heute) der höchst-dekorierte Unteroffizier der französischen Armee ist. Wie der jetzt zum 139. Lehrgang der ENSOA passen könnte, weiß ich allerdings auch nicht. Evtl. war er in seinem letzten Dienstjahr als Ausbilder an die ENSOA abgeordnet und war der Lehrgangsleiter. Das ist aber, wie dieser ganze Absatz zur Plakette, nur Vermutung/Spekulation.
Was das Verkaufen angeht: Würde ich nicht machen. Rein materiell ist das Teil nicht viel wert. Bekommt man für 10,00 - 12,00 Euro bei Sammlerbörsen.
Wenn man in die franz. Fremdenlegion eintritt bekommt man vorübergehend eine "identite declaree", eine angenommene Identität (anderer Name, andere Geburtsdaten usw.) Das ist aber keine (neue) Staatsbürgerschaft, sondern man wird nur legionsintern unter dieser Identität geführt und bekommt einen Militärdiensausweis auf diesen Namen, keine sonstigen Papiere. Man bleibt aber die ganze Zeit deutscher Staatsbürger (natürlich nur, wenn man beim Eintritt Deutscher ist). Nach ca. 1,5 Jahren kann/muss man wieder seinen richtigen Namen führen (von speziellen, seltenen Ausnahmen abgesehen).
Die französische Staatsbürgerschaft kann man nach einigen Dienstjahren annehmen, wenn man möchte (und Frankreich es auch möchte). Der Antrag darauf ist am Ende des 3. Dienstjahres möglich. Bis man die Staatsbürgerschaft bekommt, dauert es aber deutlich länger. Als Deutscher kann man sich dann aussuchen, ob man die französische statt der deutschen haben will, oder beide haben will (doppelte Staatsbürgerschaft)
Hallo,
auch wenn die Frage schon ein paar Tage älter ist...
Otto hat jetzt im November 2023 komplett auf Otto-payments umgestellt. "Alt-Kunden" haben zuvor immer noch direkt an Otto gezahlt (auch Ratenzahlungen mit Otto direkt vereinbart). Seit der Umstellung auf die Unterfirma Otto-payments haben auch Altkunden die bisher immer alles gezahlt haben und nie im Rückstand waren teilweise Probleme auf Rechnung und auf Raten zu bestellen, da Otto-payments offensichtlich strenger bei der Prüfung der Bonität ist, als Otto selbst es war.
Bei Euch kann es natürlich an der vergessenen Zahlung liegen. Letztendlich gilt: Otto-payments bestimmt die Regeln. Wenn sie dieses und jenes wollen, damit ihr wieder auf Rechnung bestellen könnt, werdet ihr das erfüllen müssen, oder halt per Vorkasse zahlen.
Kann ich als Deutsch / Amerikanischer Bürger - lebend und aufgewachsen in Deutschland dem US Militär ohne Konsequenzen beitreten ?
Was passiert wenn ich der Fremdenlegion beitreten würde?
Verlust Staatsangehörigkeit / Strafrechtlich
- ja
- Nix (jedenfalls von deutscher Seite. Ob die Amerikaner da rechtlich was gegen hätten, weiß ich nicht. Bekannt wäre mir nichts in der Richtung)
- Von Deutschland hast Du weder hinsichtlich dem einen noch dem anderen was zu befürchten. Was die USA angeht: siehe 2.
Präsentation über Fremdenlegion ... aktuelle Geiselnahme,
(Einheiten der) Fremdenlegion kommt/kommen bei "klassischen" Geiselnahmen nicht zum Einsatz, im absoluten Regelfall. Dafür hat Frankreich andere, weit besser geeignete Einheiten. Ausnahme wäre allenfalls, wenn im Rahmen bewaffneter Konflikte mit gegnerischen Militärs/Paramilitärs Zivilisten als Geiseln genommen werden, siehe z.B. Kolwezi 1978 oder Loyada 1976. Was aktuelles gibt es in Sachen Legion in der Richtung nicht.
Wie schon jemand schrieb, kannst Du nach den ersten 5 Jahren nicht nur "kurz" weitermachen, sondern auch "lang", näml. bis zur Altersgrenze für aktive Legionäre (die nichts mit den Altersgrenzen für eine Bewerbung dort zu tun haben). Für Mannschaftsdienstgrade beträgt die Altersgrenze aktuell 57 Jahre, für Unteroffiziere 62 Jahre. Man kann bei der Legion auch eine zivile Ausbildung machen, das läuft aber nicht wie z.B. bei der Bundeswehr. Nur wenn die Legion gerade Bedarf an bestimmten Berufen hat und Du dafür ausgewählt wirst (was alleine die Legion entscheidet) geht das. Denn in erster Linie ist die Legion natürlich nach wie vor eine Kampfeinheit, die aber natürlich auch über Versorgungs- Logistik- usw. Einheiten verfügt. Du machst z.B. sehr sicher einen LKW-Führerschein, weswegen es später möglich wäre als Berufskraftfahrer zu arbeiten. Auch ein BUS-Schein (also Personenbeförderung) ist grds. möglich oder auch Fahrlehrer. Ansonsten gibt es auch Ausbildungen zum Koch, Bürokaufmann, Buchhalter, IT-Fachmann und einiges mehr. Ob, ich wiederhole mich, man eine solche Ausbildung angeboten bekommt, ist aber wieder ein ganz andere Frage.
Wenn man beim Ausscheiden min. 8 Dienstjahre hat, hat man Anspruch auf eine bezahlte Umschulung (min. 1 Jahr). Bei mehr Dienstjahren auch 2 oder 3 Jahre. Die genaue Staffelung hab ich jetzt nicht im Kopf.
Bei langgedienten Legionären ist auch die Legion sehr dabei behilflich in einen zivilen Job für danach zu kommen (meist in Frankreich). Man kann zu einer Behörde wechseln, oder sonst was. Ich kenne ehem. deutsche Legionäre, die später z.B. bei Air France tätig waren oder als Fahrer in Personalunion mit Personenschützer bei einer franz. Botschaft oder einem franz. Generalkonsulat im Ausland.
Nein, kann man nicht
Ich weis das es damals leicht war reinzukomment
Das ist aber gute 50 Jahre her, dass es noch -relativ- leicht war.
aber ich weis nicht wie es jetzt ist
Heute wird im Durchschnitt (es ändert sich von Jahr zu Jahr ein wenig) 1 von 10 Bewerbern genommen.
Ob sie noch deutsche nehmen
Natürlich. Die Nationalität spielt keinerlei Rolle.
Wenn Du tatsächlich ein ernsthaftes Interesse hast Dich bei der Legion zu bewerben, solltest Du Dich vorab mal sehr gründlich informieren, was Dich dort erwarten würde. Das vermeidet Überraschungen.
http://lalegion.info/rekrutierung/
http://lalegion.info/f-a-q/#aktuell
Nach dem Lesen Deiner Eingangsfrage dachte ich noch, dass die Legion -möglicherweise- tatsächlich das Richtige für Dich sein könnte. Es gibt durchaus Legionäre, die ähnliches beschreiben in Bezug auf ihr Leben vor der Legion und durch den Dienst in der Legion "geheilt" wurden. Aber das lässt sich natürlich nicht per "Gute-Frage-Ferndiagnose" beurteilen.
Wobei:
Ich vertraue niemandem
...funktioniert bei der Legion natürlich nicht.
Und wenn ich dann weiter lese:
Keine Zeit zum Nachdenken. ... Das Leben vergessen. Ich habe Angst zu lieben. In der Fremdenlegion wird mir die Option nicht gestellt. Irgendwo hoffe ich auch das ich sterbe, dies scheint mir die einzige Möglichkeit zu sein meinem Leben indirekt ein Ende zu setzen ohne dass sich jemand schuldig fühlen muss.
...kann ich nur sagen, dass mein erster Gedanke offensichtlich falsch war. Die Legion ist nicht das Richtige für Dich und Deine Probleme.
Die belgische Armee nimmt auch Ausländer (solche aus der EU). Ebenso Dänemark, wenn man bereits dort lebt und die Sprache beherrscht. Ebenso Luxemburg (wobei man dort schon min. 3 Jahre leben muss, und max. 24 Jahre alt sein darf). Irland wurde schon genannt.
- Nein. Du bekommst Deine Entlassungspapiere. Da steht nicht ausdrücklich drin, dass Du die Grundausbildung bestanden hast.
- Abgeben.
Nach schweizer Recht ist es für Schweizer verboten [Art. 94 MStG]. Die Fremdenlegion (ich gehe davon aus, dass die französische gemeint ist) nimmt aber trotzdem Schweizer. Sie werden "auf dem Papier" mit einer anderen Staatsangehörigkeit geführt.
Pros und Kontras für mich ?
Ohne Dich und vor allem Deine Erwartungen an den Dienst bei der Legion zu kennen, kann man keine "Pro und Kontras" für Dich nennen.
Wenn man einige allgemeine Dinge nennen soll (bei manchen davon musst Du selbst entscheiden, ob sie für Dich "Pro" oder "Kontra" sind):
- Die 5 (oder mehr) Jahre bei der Legion prägen einen für's Leben, sowohl auf die eine als auch die andere Art, und man schließt Freundschaften für's Leben, wenn man will.
- Man lernt Bescheidenheit.
- Man lernt, dass die eigenen Grenzen nicht dort liegen, wo man sie bisher vermutet hat.
- Man kommt in Länder (jedenfalls als Angehöriger einer Kampfkompanie), in die ein "Otto-Normalverbraucher" in aller Regel nie kommt.
- Man läuft Gefahr sich während eines Einsatzes (jedenfalls als Angehöriger einer Kampfkompanie) eine PTBS einzuhandeln, genauso wie das bei allen anderen Soldaten aller anderen Armeen der Welt der Fall ist, die an Kampfeinsätzen teilnehmen.
- Zumindest in den ersten paar Jahren: Keine Heimfahrten am Wochenende; keine eigene Wohnung, sondern wohnen in der Kaserne auf einer Stube mit min. 5 Mann, usw.
- Jede Menge stumpfsinniges Zeug - wie in jeder Armee.
- Ab Feldwebeldienstgrad und je nach genauem Karriereverlauf relativ gutes Geld.
- Die Möglichkeit nach knapp 20 Dienstjahren also bspw. wenn man mit 20 Jahren eintritt, bereits im Alter von unter 40 in Pension gehen zu können, mit einer sofortigen Pensionszahlung, die es einem erlaubt (jedenfalls wenn man nicht Mannschaftsdienstgrad geblieben ist, sondern als Feldwebeldienstgrad abgeht) nicht mehr unbedingt arbeiten zu müssen, wenn man nicht will und -je nach dem- mit grob gesagt 1.700,00 bis 2.000,00 Euro/mtl. Netto klar kommt (wie gesagt: wenn man als Sergent-Chef oder Adjudant/Adjudant-Chef abgeht). Nicht wenige langgediente Legionäre lassen sich nach ihrem Ausscheiden aus der Legion in Ländern nieder, wo man mit diesem Geld recht gut auskommen kann, z.B. auch in franz. Überseegebieten in der Karibik oder in Franz. Polynesien, wo -zum Teil- (kommt auf das genaue Überseegebiet an) noch Aufschläge auf die Pension gezahlt werden. Natürlich kann man auch noch weiterhin arbeiten, sich selbständig machen, whatever ... hat aber schon mal eine ordentliche finanzielle Grundlage, die jeden Monat auf dem Konto einschlägt.
Bei den Logik- und Psychotechniktests fällt man nicht durch, wenn man über halbwegs normale Fähigkeiten im Bereich sprachliches, mathematisches und räumliches Denken verfügt. Zumal die Fehlerquote dort, die man haben darf und dennoch "besteht", recht hoch ist.
Bei den Sporttests fällt man auch nicht durch, wenn man nicht gnadenlos unsportlich ist und sich ausreichend vorbereitet.
Wenn man jetzt mal Dinge wie Krankheiten, zu viele oder zu heftige Vorstrafen, oder sonstige Sicherheitsrisiken außer Acht läßt, fällt man am ehesten durch, weil beim sog. "Motivationsgespräch" festgestellt wird, dass man "nicht zur Legion passt" (um es mal pauschal zu sagen).
Wenn man relativ viel Pech hat, kann es auch passieren, dass bei dem jeweiligen Bewerbungsdurchgang an dem man teilnimmt,. eine überdurchschnittlich große Anzahl gut geeigneter Bewerber vertreten ist. Wenn (die Zahlen sind nur beispielsweise) aus dem Durchgang 50 Bewerber eingestellt werden sollen und 75 es bis zur Vorstellung vor die Auswahlkommission schaffen (sie also prinzipiell genommen werden könnten), müssen halt 25 aussortiert werden, die eigentlich geeignet wären. Wenn man dann nicht zu den besseren 2/3 gehört, sondern zum schlechteren 1/3 hat man Pech gehabt. In einem anderen Bewerbungsdurchgang, mit weniger gut geeigneten Bewerbern, wäre man bei gleichem Ergebnis seiner Tests usw. genommen worden. In der Vergangenheit kam es auch öfter vor, dass bei "zu vielen" gleich guten Bewerbern die ältesten aussortiert wurden, in erster Linie die über 30jährigen (je älter desto eher).
dort gibt es im jahr 45 tage urlaub
Erst ab dem 3. Dienstjahr. Im 1. Jahr 20 Tage, im 2. Jahr 35 Tage.
und man geht mit 45 in rente
Nö, man geht dann "in Rente" (insoweit Du damit Pensionierung mit sofortigem Rentenanspruch meinst), wenn man in Rente gehen will und mind. die notwendigen Dienstjahre dafür zusammen hat. Also irgendwann im Alter zwischen 35, bzw. 37 (Eintritt mit 18 + aktuell 19,5 Jahre für die Vollrente, bzw. 17,5 Jahre für die Rente mit Abschlägen) und 57 (Höchstalter Mannschaftsdienstgrade), bzw. 62 (Höchstalter Unteroffiziere)
wie viel verdient man dort
Das kommt logischweise auf den Dienstgrad an, den man innehat, lässt sich aber auch im Übrigen nicht vorhersagen. Siehe:
http://lalegion.info/besoldung/
Und -zwar schon 1000mal gesagt und geschrieben- aber was soll's: Wem bei dem Gedanken an die Legion als Erstes "Urlaub und Geld" einfällt, kann sich eine(n) Bewerbung(sversuch) eigentlich gleich schenken. Man wird ihn zu 99% nicht nehmen und falls doch, wird er während der Instruction von sich aus in den Sack hauen.
In den ersten 5 Dienstjahren bist Du verpflichtet in der Kaserne Deines Regiments zu wohnen (auf einer Stube mit mind. 4 weiteren Kameraden), d.h. darfst keine eigene Wohnung haben. Ausnahme davon ist lediglich, wenn Du innerhalb der ersten 5 Jahre bereits einen Unteroffiziersdienstgrad innehast, was zwar theo. möglich ist (nach 3,5 Jahren kann man theo. Sergent sein) aber in den letzten Jahren praktisch kaum vorkommt. Das heißt, bis Du Sergent bist (wenn Du es denn überhaupt wirst) vergehen ohnehin mind. 5 Jahre.
Muss jeder selbst wissen - abgesehen davon, dass von 10.000 "Ich gehe zur ukrainischen Legion" - Ansagern, vielleicht 10 tatsächlich gehen.
Vielleicht nur eins: Selbst britische, kanadische und US-amerikanische Soldaten die -zum Teil mehrmals- in Afghanistan und/oder dem Irak im Einsatz waren und dort reichlich in Gefechte verwickelt waren, haben sich böse erschrocken was in der Ukraine los ist. Es ist schon was anderes, wenn die eigene Stellung mit modernen SU-35 Kampfjets oder Marschflugkörpern angegriffen wird, oder von ein paar IS-lern oder Taliban auf Latschen, mit AK47 und -wenn's Dicke kommt- RPG-7 und 81er Mörsern.