Ich arbeite in der Verwaltung (öffentlicher Dienst) und bin zum 01.10. von meinem bisherigen Wohnort (ebenfalls mein Arbeitsort) der Liebe wegen weggezogen. Mein Freund und ich haben es mal durchgerechnet und sind zum Entschluss gekommen, dass es günstiger ist wenn einer von uns täglich fährt und wir dafür 1 gemeinsamen Wohnsitz haben. Schnell wurde uns aufgrund privater Gründe (welche ich hier jetzt nicht ausführen will) auch klar, dass es die Wohnung meines Freundes werden sollte.
Nun pendle ich täglich ca. 40 Minuten zur Arbeit (je Strecke, insg. also 1 Stunde 20 Minuten am Tag). Dies meldete ich gestern der Personalstelle der Verwaltung. Heute erhielt ich einen Anruf, dass dies garnicht gern gesehen wird und ob ich dann auf meine Soll-Stunden komme. Ich holte aus und erklärte den Fall. Auch das ich nun zwar eine dreiviertel Stunde eher aufstehe, aber diese Zeit von meiner Freizeit abgehe, keinesfalls von der Arbeitszeit. Die Dame aus der Personalabteilung war gar nicht begeistert!
Nun meine Frage: Könnte mir mein Arbeitgeber (Kommune) da Vorschriften machen? 40 Minuten sind ja nun auch nicht so lange. Und auf meine Soll-Stunden komme ich selbstverständlich und habe auch sonst keinerlei Probleme mit der täglichen Fahrzeit oder dem Wohnortwechsel. Danke im Voraus!