Vielleicht solltest du klar machen das du ihnen geholfen hast weil du es wolltest und nicht um aktiv neue Freundschaften zu knüpfen. Ich finde es gut dass du so hilfsbereit bist und das ist eine Eigenschaft die wirklich wichtig ist, allerdings muss man auch ab und an mal NEIN sagen. Versuch einfach etwas neutral zu bleiben während du ihnen hilfst, klingt hart aber ist manchmal das beste.

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Hallo Timm,

erstmal ist es vermutlich besser im Wintersemester zu starten da die meisten Universitäten Psychologie nur zum WiSe anbieten. Außerdem muss ich dir leider mitteilen das es ziemlich schwer sein dürfte mit 1,8 einen Studienplatz zu bekommen es sei denn du hast Wartesemester oder ähnliches). ALs ich damals angefangen hatte mich bei sämtlichen Universitäten zu bewerben (ich hatte 1,1) haben mir die meisten Universitäten mit einer Zusage geantwortet und es war meist 1,3-1,5 die Untergrenze . Außerdem gibt es momentan einen erhöhten Andrang bezüglich doppeltem Abiturjahrgang und dem fehlenden Zivildienst was es alles erschwert. Nichts desto trotz hast du natürlich Chancen im Nachrückverfahren und solltest es auf jedenfall probieren, ABER besorg dir auch Alternativen.

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Hey,ich erinnere mich gerade an meine Zeit damals in der Schule. Das war alles nie einfach und ich wollte manchmal nicht mal mehr in die Schule gehen und habe viel krank gemacht. Aber genau das ist, wie ich nun einige Jahre später feststelle, der falsche Weg! Sei du selbst und sei stolz darauf wer du bist, was die anderen sagen sollte einen nicht kümmern. Mach dein Ding und das wichtigste dabei ist - lass die Schule NICHT links liegen sonst bereust du es später wie ich.

Alternativ schau doch mal ob es schwule Jugendgruppen bei dir in der Nähe gibt, gemeinsam fühlt man sich immer besser ;-)

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Generell beeinflussen diese ja die Neurotransmittersysteme. Die Neurotransmitter beeinflussen in unserem Körper Verhalten (beruhigend, anregend), die Hunger- und Sättigungsgefühle, als auch auf den Grundverbrauch an Energie. Die Gewichts Zu- und Abnahme hängt von der Art ab welche Rezeptoren beeinflusst werden. Heißt; nicht jedes Antipsychotikum führt zu einer Zunahme, es gibt auch einige bei denen man eher Gewicht verliert.

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Meiner Meinung nach ist die Frage eher ob es dich interessiert, falls ja solltest du es auf jeden Fall lesen. Ob es unentbehrlich ist wird dir niemand sagen können, zu Büchern gibt es immer tausende von Meinungen. Lesenswert ist es und mehr kann ich dir dazu leider nicht sagen, aber am Preis des Buches sollte es nicht scheitern da dies relativ günstig zu bekommen ist.

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Zittern nach Adrenalin-Kick?

Hallo Leute! Ich habe ein Problem, welches mir schon zweimal passiert ist. Ab und zu bin ich mit Kollegen auf Partys oder man trifft sich einfach so, und klar, dabei wird oft auch Alkohol getrunken. Leider gibt es immer einige, die es etwas übertreiben und sich dann übergeben müssen. Bis jetzt ist mir selbst das noch nicht passiert, jedoch schon zwei mal bei anderen. Beide Male übergab sich die Person in einem Gebäude, also auf das Bett oder den Boden. Klar muss man danach alles putzen. Beide Male bei denen das passiert ist, habe ich, als sich die Person übergeben hat, sofort funktioniert und habe geholfen so gut ich konnte. Sobald sich die Situation dann beruhight hat, habe ich angefangen ziemlich stark zu zittern. Ich konnte den Rest der Nacht nicht mehr schlafen und hatte das Gefühl, ich müsse mich selbst gleich übergeben. Beim einen Mal habe ich gar nichts getrunken und mir war übel, ein anderes mal war ich selber angetrunken. Nun möchte ich euch Fragen, warum zittere ich, warum kann ich nicht einschlafen wenn so etwas passiert? Ist das weil ich einen Adrenalinkick hatte und sich mein Körper jetzt erholen muss? Oder habe ich einfach einen psychischen Schock gehabt, da ich mich solche Situationen noch nicht gewohnt bin oder ich das einfach nicht vertrage? Und vor allem: Was kann ich dagegen tun? Ich habe nach so einem Erlebnis wie ein Trauma. Kann ich irgendwie das Zittern wegbringen, dass ich wenigstens schlafen kann?

Danke für eure Hilfe!!

Mit freundlichen Grüssen Walk0n

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Erstmal finde ich es gut das du immer eingreifst und versuchst zu helfen denn gerade bei stark betrunkenen Menschen kann es sein das sie an ihrem eigenen Erbrochenen ersticken. Das Zittern würde ich aber in diesem Kontext weniger als Adrenalinschub sondern eher als Stressmoment betrachten. Sicher wird Adrenalin ausgeschüttet aber vermutlich nicht so viel. Die Schlaflosigkeit würde ich auch am ehesten mit dem Stress verbinden, du denkst vermutlich noch lange über das Geschehene nach. Solche Momente sind zwar teilweise anstregend,aber ich weiß ja nun auch nicht wie schlimm es war - würde aber trotzdem einen psychischen Schock und auch das Traumata erstmal verneinen. Dafür ist das 'Zusehen beim erbrechen von Anderen' einfach nicht stark genug bzw. du müsstest schon eine Phobie Richtung Erbrochenem haben.

Das du selbst das Gefühl hast dich zu übergeben ist relativ normal, alleine der Geruch und das Aussehen von Erbrochenem lösen in uns ja nicht wirklich Wohlbefinden aus. Desto länger du also noch mit diesen Gedanken im Kopf bist, desto schlechter wirst du dich auch fühlen .

Bezüglich des Zitterns würde ich mir abends einen leckeren Tee machen,vielleicht noch etwas ablenkendes im Fernsehen schauen und gegebenenfalls mal autogenes Training oder Formen von Meditation probieren, hilft oft gut um sich zu beruhigen!

Hoffe das kann dir wenigstens etwas helfen

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Ich weiß ja nun nicht ob es hierbei um dich geht, aber generell sind Anzeichen für eine von liese05 erwähnte Depersonalisation das Gefühl dass Erinnerungen verblassen, man seinen eigenen Körper anders wahrnimmt, sich emotional taub fühlt und oft den Anschein hat sich selbst aus einer anderen Perspektive zu sehen- aber auch bei gesunden Menschen kann eine Scheinform der Depersonalisation auftreten, zum Beispiel unter Einfluss von halluzinogenen Drogen, großem Stress oder starker Müdigkeit !

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