Generell darfst du in die Tagesklinik. Ob du es mit den Suizidgedanken erwähnst ist deine freie Entscheidung. Sobald du einmal in einer Klinik das erwähnt hast und mit einem Psychologen konfrontiert wurdest, bist du Aktenkundig trotz Datenschutz. Bei diesem 4-Augen Gespräch wird es Dir ans Herz gelegt, dich freiwillig selbst einzuweisen oder ohne Einsicht mit richterlichem Beschluss. Es liegt immer am Selbstgefährdungsgrad und das schätzt der Psychologe ein. Meist erkennen sie es auch sehr gut. Nur die anschließenden Gespräche sind meiner Meinung nach etwas daneben, aber das ist Ansichtssache. Die meisten noch gut denkenden Patienten in den Kliniken schauspielern viel, damit ihnen weiteres erspart bleibt. Aber meist schaffen sie es nicht allein und werden weitere Male eingewiesen. Das Problem liegt meiner Meinung nach bei den Psychologen, da es fachlich sehr gut ausgebildet menschliche Psychologen gibt, die sich wirklich bemühen und helfen, bei anderen Psychologen, sind die Patienten die Verlierer. Es ist leider ähnlich wie im Film.

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Sorry, ich bin der Meinung, dass es der Tod vorm Sterben ist. Ich habe es selbst an einer jungen Person erleben müssen.

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(!TW!) Kann ich den Kontakt zu seiner Familie abbrechen, trotz Baby (sehr langer Text)?

Hallo, tut mir leid, falls der Text lang wird. Brauche unbedingt einen Ratschlag.

Ich muss ziemlich weit aufholen:

ich hatte eine schlimme, traumatische Kindheit, weshalb ich ziemlich empfindlich/getriggert bin, wenn man mir sowas wie "Familie ist wichtig" "Nur Familie kannst du vertrauen" einredet. Meine Erzeuger sind sehr religiös (Hindu), und egal, was ich machte, die waren immer unzufrieden. All die sexuelle Misshandlungen, die meine Geschwister und Onkel mir angetan haben, wollten die mir nie glauben, im Gegenteil - Die sind der Meinung, dass ich es wollte (ich war 4/5 Jahre, als das angefangen hatte und hatte absolut kein Plan als Kleinkind!) Die Schulzeit war auch schlimm. Ich wurde gemobbt aufgrund meiner Hautfarbe (ging bis zur 7. Klasse auf einer Förderschule), und als ich dann auf einer Realschule gewechselt hatte, hatte ich schlimme Ängste entwickelt, und hatte Angst, was falsches zu sagen, bzw. ich hatte Angst vor den Schülern, weshalb ich nicht mehr zur Schule ging und ich dann irgendwann ins Heim gesteckt wurde. Ich ging zur Therapie und es wurde bei mir Depressionen schwere Episode, soziale Phobie, PTBS und eine Essstörung diagnostiziert. Die Zeit im Heim war zwar schrecklich (dort hab ich meinen jetzigen Mann kennengelernt), aber die Schulzeit, die im Heim integriert war, war echt in Ordnung, und durfte dann irgendwann extern auf einer Gesamtschule gehen, während ich im Kinderheim war, und konnte somit erfolgreich meinen Abschluss absolvieren. Leider musste ich dann zurück zu meinen Erzeugern, und das Verhältnis war so dermaßen schlecht, dass ich daraufhin ein Alkohol Problem hatte. Letztes Jahr bin ich dann zu meinem Mann seiner Familie eingezogen, übergangsweise. Mit seiner Mutter habe ich eigentlich ein neutrales Verhältnis (sie ist ziemlich extrovertiert und versteht meistens nicht, wieso ich Panik kriege, vor größeren Menschenmengen, bzw. versteht sie nicht, wieso ich eine soziale Phobie habe, und mich so anstelle). Seinen Vater kenn ich nicht (Eltern sind geschieden) und sein jüngerer Bruder ist drogenabhängig, verhaltensauffällig, hat Aggressionsprobleme und ist kriminell, aber die Mutter tut nichts dagegen, weil sie hofft, dass er auf den richtigen Weg kommen wird, obwohl er grausame Straftaten begangen hat, und zeigt keinerlei Reue. Die Mutter nimmt ihn dennoch immer in Schutz und verteidigt ihn. Einestages gab es einen riesen Streit zwischen meinem Mann und seinem Bruder, weil der Bruder was kaputt gemacht hat, was für meinen Mann einen sehr hohen emotionalen Wert hatte, und der Bruder es belustigt hatte, und dabei persönlich wurde, weshalb mein Mann ihn ihn beleidigt hatte, ihn weggeschubst hatte, und der Bruder auf ihn losgegangen ist und ihn mehrfach mit einem Messer erstochen hatte. Mein Mann war dann für mehrere Monate im Krankenhaus, und ist seit ein paar Monaten entlassen. Die Oma von meinem Mann hat dann angeboten, dass wir bei ihr wohnen könnten, bis wir eine Wohnung gefunden haben. Seit dem mein Mann entlassen wurde, ist das Verhältnis zu seiner Mutter und Bruder angespannt. Die Mutter hat kein Verständnis dafür, dass mein Mann gar nichts mit seinem Bruder zu tun haben will, und ich hatte von Anfang an ihn vermieden, und die Mutter will mir einreden, dass wir eine Familie seien, was mich übelst triggert, aufgrund meiner Vergangenheit und das weiß sie. Und trotzdem macht sie es. Sie hat mich auch genervt, dass ich mich um den Bruder kümmern muss, weil ich dazu verpflichtet sei, weil wir eine Familie seien, und Familie sich zusammenhalten muss (der jüngere Bruder ist 17 und kann nicht selbstständig leben). Jedenfalls, bin ich nun ungeplant schwanger geworden, und ich bin mir sehr sicher, dass es meinem Baby den Kontakt zu seiner Familie nicht gut tun wird. Den Kontakt zu meinen Erzeugern habe ich schon nach dem Auszug abgebrochen, und es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass sie davon mitkriegen würden, und denen wäre es eh egal, wenn ich Kinder hätte. Mein Mann will es auch nicht, dass die wissen, dass ich schwanger bin (seiner Familie), aber ich frage mich, ob man es einfach so verbieten darf (den Kontakt verbieten)? Sie hat mir schon früher erzählt, dass sie sich freut, wenn sie irgendwann Oma wird, und wir hatten mal eine Diskussion gehabt, wo sie der Meinung blieb, dass es normal sei, das man als Oma die Meinung mehr zählt, als die von den Eltern des Kindes. Ich weiß, dass das Quatsch ist, aber ich mache mir Sorgen, wenn wir nach der Geburt noch bei der Oma wohnen würden, und die Mutter es davon mitkriegt und dadurch Stress machen würde, wenn ich/wir uns so weigern, ihr das Baby zu geben, oder überhaupt Kontakt zu haben, trotz Baby. Ich möchte meinem Kind unbedingt eine schöne Kindheit ermöglichen wollen, und will unbedingt eine bessere Mutter sein, als meine Erzeugerin. Kann ich den Kontakt einfach verbieten, wenn das Baby da ist?

Es plagt mich nämlich so sehr, weshalb ich in letzter Zeit schlimme Alpträume habe, daher frage ich hier.

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Hallo, Du solltest an dich, deinen Freund/Mann und eurer gemeinsames Kind denken, wenn es auf der Welt ist. Ihr möchtet es mit Liebe großziehen und aufwachsen sehen, ihr werdet viel Freude haben. Ihr beide müsst euch gegenseitig vertrauen und es gemeinsam durchstehen. Dazu gehört, sich von den unschönen Dingen zu trennen, die einem nicht gut tun, sei es die Familie. Auf längere Sicht kann das Verhältnis zur Familie wieder besser werden, aber das ist durch deine bisher erlebten Situationen eher schwierig. Macht etwas aus eurem Leben, wenn ihr es besser haben möchtet. Distanziert euch von Euren Familien, damit sie sich nicht allzu sehr auf euer Kind konzentrieren und es genauso erziehen möchten, wie sie es mit euch getan haben.
Ich sage es nochmal, denk bitte dran, es ist dein bzw. Euer Leben und ihr werdet es auch allein schaffen. Ihr müsst an euch glauben. Natürlich wird es nicht einfach werden, aber es haben auch andere geschafft. Es gibt Unterstützung vom Staat, man muss nur nachfragen und nicht ängstlich sein. Ich weiß, das hört sich jetzt blöd an. Ich wünsche Euch viel Glück und bitte überdenkt alles.

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Zum Wohlbefinden reicht es aus. Allerdings was Effektivität anbelangt und du Veränderungen am Körper möchtest, ist es zu wenig. Dadurch dass du erst im September letzten Jahres angefangen hast würde ich dir empfehlen 3 Tage/Woche im GYM Ganzkörper -Training durchzuführen, damit du erstmal ein Grundaufbau bekommst. Sei dabei nicht ungeduldig, du solltest der ganzen Sache Zeit geben. 2x die Woche wäre ehrlich gesagt zu wenig, aber wenn es nicht anders machbar ist, besser als garnicht. Nur nicht den Mut verlieren.

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