Ich (18) wache in der Nacht oft auf, weil ich Durst habe und ausserdem trinke ich oft vor dem Schlafengehen einen gute Nacht Tee. Ich bin mal auf die Idee gekommen, mir eine Babyflasche zu kaufen, bei der man bequem auch im liegen trinken kann uns sie vor dem Schlafengehen füllen kann. Es gibt ja Erwachsene, die in Windeln und Schnuller durch die Gegend laufen, weil es sie erregt. Dazu gehöre ich auf jeden Fall nicht :)

Meine Frage: Ist das abnormal? Ich meine die Flüssigkeit schmeckt ja nicht anders. Es ist halt nur praktischer :D

Ich gehöre zu der Sorte Mensch, die sich ständig die Hände waschen muss, nichts anfasst in der Öffentlichkeit, etc. Jedoch muss ich gestehen, unter die Dusche zu pinkeln und dies auch als völlig normal empfindet. Als ich dies meinen Kolleginnen erzählte, dachten die, nicht richtig zu hören und meinten ich sei ja total eklig... Auch im Sommer, wenn ich an den Bodensee schwimmen gehe und es keine Toiletten in Sicht hat, erledige ich mein Geschäft im Wasser und alle finden das so ecklig... Dabei ist es ja ein riesiger See und es schwimmt noch ganz anderes darin rum... Bin ich wirklich so eklig oder haben die anderen ein Problem mit sich? Ich finde es z.B viel schlimmer, nach dem Toilettengang die Hände nicht zu waschen oder ins Schwimmbadbecken zu pinkeln (wie ja leider jeder 2. laut TV)

Habe gerade vor kurzem gelesen, dass ein 18 jähriger geschriben hat, er sei mit einer 14 jährigen zusammen und glücklich, aber er findet den Altersunterschied zu gross. Die meisten Antoworteten darau, dass er ein Pädophile sei. (Dabei sind 18 jährige Jungs etwas wie 15 jährige Mädchen)

Dann las ich, wie eine 18 jährige schrieb, sie sei in einen 30 jährigen verliebt. Die meisten Antworteten mit einem "Kein Problem", etc. Klar, sie ist volljährig und die Beziehung ist erlaubt, aber 12 Jahre unterschied finde ich trotzdem viel zu viel.

Wieso wird das erste Beispiel als krank angesehen (4 Jahre unterschied) und das zweite Beispiel als völlig normal? (12 Jahre unterschied). Eine 18 jährige hat ja sicher auch andere interessen als ein 30 jähriger.

Früher fragte ich mich oft, weshalb man erst mit 18 volljährig ist. In ein paar Wochen werde ich selbst volljährig und mittlerweile finde ich 18 und volljährig noch zu früh.

Seit gut einem Jahr bin ich in der Ausbildung, wo ich Verantwortung tragen muss und auch Erwachsen sein muss. Meine Mitarbeiter loben mich oft für mein reifes Verhalten.

Doch Erwachsen fühle ich mich noch kaum und auch die meisten Freunde die schon volljährig sind kommen mir meist noch sehr kindlich und unreif rüber.

Klar, es gibt 14 jährige die schon sehr reif sind und hingegen wieder 40-jährige die unreif sind.

Findet ihr, mit 18 ist man schon so erwachsen wie man es immer sagt? Auch wenn mich jmd. mit Frau XY anspricht bekomme ich eine kleine Krise: Ich bin doch noch keine Frau?

Der Tod ist etwas, das mich (obwohl ich erst 17) bin, beschäftigt. Ich habe keine Panik deswegen und kann mein wunderschönes Leben auch immer geniessen. Aber ich frage mich oft: Was kommt nach dem Leben?

Als ich dies heute meiner Freundin erzählte, meinte sie: Ich hab keine Angst vor dem Tod, weil ich denke, dass mich dann meine bereits verstorbenen Familienmitglieder empfangen werden und ich mit ihnen Zeit verbringen darf.

Ich fand diese Vorstellung total schön und ich hoffe, es stimmt. Was denkt ihr dazu? Also mir ist klar, dass ihr es nicht wisst :-) Wo denkt ihr lebt man nachher weiter?

Vielen Dank im voraus schon für eure Meinungen :-) Schönen Abend :P