Meine Hündin kommt aus Galati (Rumänien) und hat vor der tötungsstation auf der Straße gelebt. Sie hatte anfangs total Angst vor der Wohnung (Paketzboden...) und vorm Treppenhaus. Ich hab ihr anfangs in der Wohnung einfach zeit gelassen, nachher dann aber mit der Leine die Wohnung gezeigt. Beim Treppenhaus hab ich's da etwas radikaler gemacht, da der Hund ja raus MUSS und es einfach für uns beide eine Qual war, rauszukommen. Da hab ich sie einfach mal "mitgezerrt" und seit dem geht sie ohne weiteres mit (jedoch würde ich vorher eine Beziehung zu dem Hund aufbauen) .

Ankauen/Stubenreinheit waren Gott sei dank bei mir kein Thema, jedoch hat meine Anfangs alles was sie auf der Straße gefunden hat gegessen.

Aber selbst das konnte ich ihr abgewöhnen.

Prinzipiell kommt das aber alles auf den Hund an. Meine war beispielsweise von Anfang an stubenrein und konnte auch alleine zu Hause bleiben. Bei einem Straßenhund ist es wichtig, am Anfang eine Beziehung aufzubauen, der Rest kommt meistens von allein, denn Straßenhund sind extrem dankbar!

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