Hier die Fragestellerin. Er sagt, da ich es verbockt habe, muss ich die Suppe auch auslöffeln und die Weihnachtsfeier absagen. Wir haben wirklich wunderschöne, lustige Zeiten zusammen - wie ich sie noch nie mit einem Mann erlebt habe. Aber er kontrolliert und vereinnahmt mich so. Er muss immer wissen, was ich tue. Und wenn mal drei Stunden kein Lebenszeichen kommt, springt er im Dreieck.

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Leben für den Mann aufgeben?

Ich brauche dringend einen Rat. Kurz die Situation: Ich bin als Lehrerin mit Planstelle nach München versetzt worden. Dort unterrichte ich an einer tollen Schule mit tollen Kollegen und netten Schülern. Das war in der Vergangenheit nicht immer so und ich bin froh, endlich angekommen zu sein. Auch die Stadt finde ich klasse und bin hier schon in mehreren Vereinen tätig. Das einzige Manko: Mein Mann wohnt 250km weit weg. Ihm zuliebe habe ich eine Versetzung in die Heimat beantragt, bin mir aber unschlüssig, ob ich das Ganze abblasen soll. Ich bin noch keine 30 und genieße das ungezwungene Leben. Ich habe das Gefühl ich hole hier gerade meine verpasste Studienzeit nach (ich wohne in einer WG, gehe auf Parties usw. usw.). Mein Mann ist 10 Jahre älter. Er möchte ein Haus im Grünen und Kinder - besser jetzt als später. Sollte ich versetzt werden, würden wir in unsere gemeinsame Wohnung im Haus meiner Eltern ziehen. Das ist finanziell nicht anders machbar, aber mir graut davor. Dann würde ich wieder in meinem kleinen Heimatdorf wohnen, wo mich alle Leute ständig fragen, warum ich denn immer noch nicht schwanger bin. Ich habe dort kaum noch Freunde, da sich mein Leben jetzt in München abspielt. Mein Mann hat dort jedoch einen Job, den er so leicht nicht wechseln kann, viele Freunde und fühlt sich dort wohl. Soll ich für ihn alles aufgeben? Wenn ich einmal dort bin, werde ich da vermutlich die nächsten 40 Jahre bleiben. Die Vorstellung ist schrecklich.... Andererseits gibt es in meiner Heimat nur sehr wenige Lehrerstellen mit meiner Kombination. Wenn ich jetzt nicht gehe, sieht es die nächsten 5 Jahre düster aus... Hat jemand Erfahrung damit, wie es ist, wenn man dem Mann zuliebe alles aufgibt? Kann das gut gehen oder bereut man das später vielleicht?

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Langfristig möchte ich schon dort wohnen. Auch mit meinem Mann. Nur eben jetzt gerade noch nicht. Wie gern würde ich die Zeit hier einfach noch genießen, aber ich habe Angst, dass ich mir die Chance verbaue irgendwann zurück in die Heimat zu kommen, wenn ich jetzt absage, weil dann keine Stelle mehr frei ist. Kollegen von mir versuchen seit 6 Jahren an ihren Wunschort zu kommen. Das ist bei uns Lehrern leider nicht so leicht :-/

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Zahnarzt bohrt ungefragt an gesunden Zähnen?

Ich habe durch einen Wohnortwechsel auch meinen Zahnarzt gewechselt. Bei der profesionellen Zahnreinigung wurden meine Zähne gelobt, jedoch sollte ich ein Röntgenbild machen lassen, um auszuschließen, dass Karies in den Zahnzwischenräumen besteht. Ich hatte weder Schmerzen, noch hat man äußerlich etwas gesehen. Die Zähne waren absolut top (ich hatte mit 12 Jahren einmal eine einzige, winzige Füllung bekommen, das ist nun 17 jahre her). Nun meinte der ZA die Füllung müsse gewechselt werden. Auf der anderen Seite entdeckte er zusätzlich einen Schatten auf dem Röntgenbild, der angeblich auf Karies schließen lässt. Nach langen Zögern willigte ich in die Behandlung ein. Mir wurde vorher erzählt, dass nur diese beiden Dinge gemacht werden und zwar minimalinvasiv (nur das nötigste). Dann stellte ich jedoch fest, dass die ZA nicht nur die betroffenen zwei Löcher, sondern 4!!! gebohrt hatte. Eines in einem weiteren, benachbarten Zahn und eines, auf der gegenüberliegenden Seite des Loches auf dem Röntgenbild. Ich war total geschockt, habe geweint und konnte nicht verstehen, dass er einfach bohrt ohne, das vorher mit mir abzusprechen. Wie gesagt: Die Zähne waren die letzten 17 Jahre in absolut top Zustand. Sie sahen super aus und ich hatte keinerlei Schmerzen. Jetzt habe ich eine Kraterlandschaft in meinem Mund. Ganz davon abgesehen, hat der ZA nicht einmal erwähnt, welche Kosten das alles nach sich ziehen wird. Ich habe nun ein absolutes ZA-Trauma, wache nachts schweißgebadet auf und glaube, dieser ZA-Besuch war der größte Fehler meines Lebens. Was kann ich tun, damit ich mich besser fühle? Bin ich auf einen Betrüger reingefallen?

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Danke ihr Lieben! Ich bereue so sehr, dass ich mich zu dieser Behandlung überreden habe lassen. Ich verstehe nicht, wieso der ZA an so vielen Stellen gebohrt hat, wenn er mir vorher erklärt, dass neben dem Füllungswechsel nur diese eine dunkle Stelle nötig sei. Sowohl nach der Zahnreinigung, als auch laut Röntgenbild, seien alle anderen Zähne tiptop. Woher dieser Sinneswandel? Wenn man da auf dem Stuhl liegt, kann man sich ja kaum wehren und merkt nicht wo genau er bohrt. Ich hätte dem ganz sicher widersprochen, wenn er mich gefragt hätte. Man hört ja immer wieder von Zahnärzten, die zu gerne bohren. Mich lässt diese Geschichte nicht los... Meine Zähne bringt mir Niemand zurück, aber vielleicht kann ich verhindern, dass so etwas anderen passiert. kann ich nachweisen, dass die Behandlung unnötig war? Die Röntgenbilder habe ich...

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