Wir haben am 2. Juni 2020 in einem Möbelhaus ein Sofa gekauft, bei der die Lieferdauer zunächst 10 Wochen betrug. Aufgrund von Corona gab es Lieferverzögerungen, für die auch vollstes Verständnis hatte.

Nach 12 Wochen konnten wir schließlich (nachdem wir nicht informiert wurden und nach selbstständigem Anrufen dann gesagt wurde "Klar, das Sofa steht hier schon seit 2 Wochen") das Sofa im Lager abholen.
Zuhause angekommen stellten wir fest, dass das Sofa genau spielgelverkehrt war. Nach langem hin und her durften wir "freundlicherweise" das falsche Sofa behalten und nutzen, bis das Neue geliefert wird.
Die neue Lieferzeit betrug nun wieder ganze 10 Wochen.

Schließlich kam diese Woche (wieder nach selbstständigem erkunden) die Spedition, die das falsche Sofa abholen und das Neue liefern wollte.
Dieses Sofa wurde aber in einer falschen Farbe UND wieder spiegelverkehrt geliefert..

Nach der ersten Falschlieferung und damit Verzögerung haben wir nach langem Verhandeln eine Gutschrift von 200€ bekommen.
Da sich die Lieferung nun weitere 10 Wochen verzögert und wir im Endeffekt 30 Wochen auf die Couch warten, haben wir erneut um eine Gutschrift gebeten. Jetzt will uns das Möbelhaus jedoch sage und schreibe nur 50,00€ anbieten. Bei einem Kaufpreis von insgesamt 2.000€

Kennt sich hier jemand aus und weiß, ob mir hier Anspruch zusteht und falls ja, wie sich dieser berechnet?

Schon einmal vielen Dank!!