Falls deine Eltern ALG2 (Hartz4) bekommen, bist du ebenfalls arbeitslos gemeldet, bekommst Leistungen und musst Bemühungen nachweisen.

Wenn deine Eltern keinerlei Leistungen für dich beziehen, kannst du den Termin absagen.

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Kündigung - dringend!

Hallo,

ich habe das folgende Problem: Ich möchte fristlos meine neue Arbeit kündigen. Ich habe sowohl Teile des Gesetzes (§ 622) als auch viele Meinungen im Internet gelesen. Meine Situation ist aber bisschen komplizierter. Ich bin als Assistenzärztin in einem Krankenhaus tätig. Seit 1 Monat habe ich einen Vertrag (von mir noch nicht unterschrieben), der sich auf verschiedene von der von mir noch vom Anfang an gewünschten Weirebildung bezieht. Ich habe um einen neuen RICHTIGEN Vertrag gebeten. Mir wurde so einen versprochen, aber nach 2 Wochen haben ich noch keinen. Jetzt nach meiner Anfrage möchten die Chefs mich in ein anderes Krankenhaus (in anderer Stadt) von dieser Vereinigung versetzen (vermutlich als Bestrafung wegen meiner "Dreistigkeit") - weil sie da Leute brauchen - was ich überhaupt nicht möchte. Vor 2 Wochen wurde mir gesagt, dass ich Zeit, um mir alles zu überlegen, habe und dass es ab dem übernächsten Monat (Juni) gültig WÄRE, falls ich einverstanden wäre. Gestern war ich benachrichtigt, dass ich in einer Woche den Umzug organisieren SOLL. Sonst... Ich habe schon vielmals gefragt, was passieren würde, wenn ich dem Vorschlag nicht zustimmen würde, aber ich habe keine eindeutige Antwort bisher bekommen. Ich würde gerne noch am Montag (29.04.2013) kündigen aber ich fürchte davor, verklagt zu werden.** **Ich bin stets belogen bezüglich des Vertrags usw. und ich stehe ständig unter Druck.**** Ich habe mir eine neue Stelle gefunden, nun möchte ich wissen, was für vernünftigen Grund ich in diesem Fall angeben könnte, damit ich mit Sicherheit kündigen kann. Ich fühle mich grausam erpresst und es ist mir immer schwerer so eine Unsicherheit sowie schlimme Arbeitsumgebung mehr auszuhalten.

Ich hoffe, dass jemand mich schnellstmöglich beantworten kann! Vielen Dank im Voraus.

M.V.

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Im Gegensatz zu den anderen hier behaupte ich, dass kein wirksamer Vertrag zustande gekommen ist.

Für einen Vertrag bedarf es einer übereinstimmenden Willenserklärung aller Vertragsparteien. Diese scheint hier nicht vorzuliegen, da jeder von anderen Bedingungen ausgeht und keine Einigung in Sicht ist.

Schreib deinem Vorgesetzen, dass du mit Frist von 3 Tagen einen Arbeitsvertrag mit den ursprünglich ausgemachten Bedingungen (Bezahlung, Urlaub, Arbeitsort) haben willst, und du andernfalls davon ausgehst, das kein Vertrag zustande kommt und du zum [Datum] deine Tätigkeit beendest.

Natürlich hast du Anspruch auf Bezahlung für deine gearbeitete Zeit.

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Wenn deine Eltern einverstanden sind, ist alles ganz leicht.

Wenn nicht, ist einiger Aufwand nötig. Wichtig ist, dass deine Großeltern voll hinter dir stehen - auch gegen deine Eltern, sonst kannst du den Plan vergessen.

Der Umzug selbst ist kein Problem. Wenn du deine Sachen packst und gehst und deine Großeltern dich aufnehmen und für dich sorgen - auch ohne Unterhaltszahlung von den Eltern - dann ist der Teil schonmal geschafft. Deine Eltern haben zwar das Aufenthaltsbestimmungsrecht, können dieses aber nicht durchsetzen. (Wer hier was anderes behauptet, hat keine Erfahrung damit).

Mit den Großeltern gehst du zur Schule deiner Wahl und erklärst dem Direktor die Lage. Wenn er dich nciht aufnehmen will (kann), dann zum zuständigen Schulamt. Wenn du denen ruhig aber bestimmt klarmachst, dass du nicht mehr in deine alte Schule gehen wirst, müssen die sich was einfallen lassen.

Wenn wirklich alles eskaliert, könntest du deine Eltern mit einem bösen Argument erpressen, den Schulwechsel zu erlauben. Wenn du nämlich dauerhaft schwänzt, droht ihnen ein 4stelliges Bußgeld.

Besser ist es auf jeden Fall, wenn du dich mit deinen Eltern irgendwie einigen kannst. Die Familie hat man sein ganzes Leben - wer keine hat ist arm dran.

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Falls sie einen richtigen Job für dich haben, musst du den übernehmen und ggf. den Minijob aufgeben.

Mit Erholungsbedarf hast du kein großes Argument, da dich die max. 15 Wochenstunden ja nicht arg belasten.

Für Arbeitslose ist es eh sinnlos, mehr als 120 Euro im Monat dazuzuverdienen und dafür reichen 4 Stunden pro Woche.

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Wenn das Jobcenter irgendwie von diesem Vertrag, der dir Einkünfte zusichert, erfährt, wird es diese Einkünfte auf deine Leistungen anrechnen. Wenn du es nicht angibst, könnte sogar eine Anzeige wegen Leistungsbetrug auf dich zukommen.

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Online kannst du das nicht stornieren. Versuche schnellstmöglich die Bank zu erreichen. Wenn das angegebene Konto existiert, ist das Geld erstmal weg und du musst es vom Empfänger einfordern.

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Vergiss die ganzen vermeindlichen Billigangebote. Bei den meisten wirst du betrogen und bei den restlichen sparst du kaum was. Schau bei deinem regionalen Standardversorger (Vattenfall, RWE,...) nach dem günstigsten Tarif. Oft bieten die einen Onlinetarif, den die anderen nicht relevant unterbieten können.

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Wenn er nachweislich Miete gezahlt hat (Überweisung oder Quittung und nicht nur 50 Euro), dann existiert ein mündlicher Untermietvertrag. Diesen können die Wohnungsinhaber mit einer Frist von 3 Monaten kündigen, was sie aber schriftlich machen müssen.

Bis dahin hat er das Recht, die gemieteten Räume jederzeit zu betreten, muss weiterhin Miete zahlen und pünktlich seine Bude räumen.

Wenn er keinen Nachweis hat, ist er nur Gast und die Großeltern können ihn per Hausrecht rauswerfen.

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Das Finanzamt könnte dir unterstellen, dass das Geld aus unversteuertn Einnahmen stammt und deine Mutter nur zur Tarnung vorgeschoben ist. Diesen Verdacht vermeidest du, wenn du dir das Geld bar geben lässt.

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Erkläre deinen Eltern, dass ihr sowieso ständig Sex miteinander habt und welche Verhütungsmittel ihr benutzt. Damit wäre das Thema Schwangerschaftsgefahr abgearbeitet.

Für die erste Übernachtung suchst du einen passenden Termin - keine Schule, keine anderen Terminkollisionen - und sagst deinen Eltern 3 Tage vorher bescheid - nicht fragen - Bescheid sagen. Egal was dann kommt - ruhig, freundlich und besonnen mit ihnen reden, aber dabei bleiben, dass du mit fast 17 diese Freiheit für dich beanspruchst und sie sich keine Sorgen machen brauchen.

Dein Freund holt dich korrekt ab, ihr verabschiedet euch kurz und nett und weg bist du. Schick ihnen noch eine Gute-Nacht-SMS, aber geh nicht ans Telefon.

Sag deinen Eltern, wann du wieder zu Hause bist - das sollte beim ersten mal eher am Vormittag sein.

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Der AG muss für die Arbeit seiner Angestellten weniger Geld bezahlen und macht somit mehr Gewinn.

Natürlich fließt dann weniger Geld in die Rentenkassen, so dass wir später noch viel weniger Rente bekommen, aber das interessiert die AG nicht, da die nicht auf die Rentenversicherung angewiesen sind.

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Warum nimmst du der Katze ihre ehrlich erjagte Beute weg? dieses Rotkehlchen war zu unvorsichtig und wurde daher von der Natur zum Futter bestimmt und nicht zur Fortpflanzung. Das nennt sich natürliche Auslese.

Wenn dir die Vögel leid tun, solltest du dir kein Raubtier halten.

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Eine unbegrenzte Flat wirst du wohl nicht bezahlen wollen. Für größere Datenmengen gibts Festnetz.

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Was stört dich an diesen Minusstunden? Wenn die wegen fehlender Arbeitsaufgaben entstanden sind, sind die im Zweifel Problem des Chefs.

Du solltest keinesfalls Urlaub oder Feiertage dafür aufgeben.

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Grundsätzlich darfst du mit deinem Sportbogen hingehen, wohin immer du willst.

Egal ob Jagdgebiet oder nicht - das Schießen mit dem Bogen auf Tiere ist in Deutschland streng verboten.

Nimm keine Jagdspitzen mit- auch nicht zum Spass in der Tasche!

Wenn du von Jägern, Förstern oder anderen Wald- oder Rechtsprofis angesprochen wirst, fang keinen Streit an, sondern verkrümel dich.

Viel mehr Spass macht die Teilnahme an sog. 3-D-Turnieren. Da kannst du dann auf Tiere schießen. (Gummitiere) Wenn andere Menschen auftauchen, stecke deine Pfeile weg, setz den Bogen demonstrativ ab und warte, bis das Gebiet frei ist.

Achte bei jedem Schuss darauf, dass du weiter sehen kannst, als der Pfeil fliegen kann - berücksichtige dabei auch die Möglichkeit von Abprallern, die gerade im Wald häufig vorkommen.

Mit einem Bogen ab 30lbs aufwärts wäre mir das Schießen auf Bäume oder freies Gelände zu teuer. Da schau ich lieber nach steinfreien Hügeln als Backstop.

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Wenn deine Eltern das mit deinem Onkel abklären, gibts rechtlich erstmal kein Problem. Das Jugendamt muss auch nicht bemüht werden.

Finanziell sind deine Eltern weiterhin für dich verantwortlich und müssen dir Unterhalt zahlen - Lebenhaltungskosten und deinen Mietanteil.

Dein Onkel muss dich als Mitbewohner beim Jobcenter angeben und bekommt nur noch die halbe Miete und natürlich seinen Regelsatz.

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