Ich glaube, dass nennt sich Schwerkraft. Das war jetzt eine Fangfrage, oder?
Also ich muss ehrlich sagen, dass ich diese Frage seltsam finde. Wenn Du als Praktikant schon so eine innige Beziehung zu kleinen Kindern hast, solltest Du unbedingt einen anderen beruflichen Weg einschlagen. Ich habe einen 6jährigen Sohn in der ersten Klasse. Wenn er mir erzählen würde, dass ein Praktikant nach nur einer Woche solchen Kontakt mit ihm möchte oder ihm seine Handynummer gibt, dann würde ich sofort den Direktor aufsuchen und vielleicht sogar die Polizei. Das ist jetzt keine Panikmache, aber ich finde es nicht normal. Du kennst die Kinder nicht und hast nur in der Schule mit Ihnen zu tun. Gerne mit Kindern zu arbeiten sollte das eine sein und starke Beziehung, wie Du es beschreibst, ist was anderes. Was willst Du in Deiner Freizeit mit Fremden Kindern? Hast Du keine Kumpels in Deinem Alter? Und Umarmungen von Kindern in der Grundschule? Sorry. Aber das hört sich für mich so an, als ob Du Lehrer werden willst, nur um kleine Kinder um Dich zu haben. Mein Sohn darf viel. Aber bei solchem Verhalten, würde ich sehr schnell, sehr wild werden.
Ich bitte um Entschuldigung, aber ich glaube, Du machst aus einer Fliege einen Elefanten. Mein Sohn ist erst 6 Jahre alt und ich würde mir bei 45 Minuten später kommen noch keine Sorgen machen. Die ersten paar Wochen hatte ich ihn abgeholt. Aber jetzt fährt er bereits alleine mit dem Schulbus. Kinder trödeln auch manchmal. Auch ohne dass er bisher nachsitzen musste, kommt er nie zur selben Zeit nach Hause. Mal verpasste er den Bus, mal vergisst er sich beim unterhalten mit Freunden oder die Kids laufen einen Umweg, weil sie zusammen mit einem Freund laufen, der ein paar Straßen weiter wohnt. Wenn Du Deinen Sohn so sehr kontrollierst, wird er nur schwer ein selbstständiges Leben lernen.
Ich habe einen Sohn, der auch erst 6 Jahre alt ist. Er ist ebenfalls ein sehr schüchternes Kind. Vielleicht erklärst Du Deinem Bruder, wenn er immer noch so aggressiv ist, auf verständliche Weise, das es nicht schön ist und wie er sich fühlen würde, wenn jemand zu ihm aggressiv ist. Es kann auch helfen, wenn er weiß, dass es für die Zukunft keine schöne und vorteilhafte Art von ihm ist. Unter Umständen handelt er sich damit mal Probleme ein. Das muss er verstehen, dann hat er die Grundlage, sein Leben in die richtige Richtung zu lenken. Und natürlich braucht er viel Zuneigung und Verständnis. Ich hoffe für dem kleinen, dass Du es schaffst.
Als Kind passiert das wahrscheinlich jedem mal. Mir war das öfter passiert. Zuletzt irgendwann in der Grundschule, ich glaube mit 9 Jahren. Manchmal war ich einfach zu unvorsichtig gewesen oder habe zu spät über die Folgen nach gedacht. Das ich als Kind etwas schüchtern war, hatte die Sache nicht gerade besser gemacht. Einmal, wo ich mich noch genau daran erinnern kann war an einem Samstag, als ich mit meinen Eltern einkaufen war. Ich war da 7 Jahre alt gewesen. Wir gingen in ein rießiges Kaufland und mein Vater fragte zum Anfang noch, ob ich mal auf die Toilette muss. Wahrscheinlich, weil wir zuvor schon lange unterwegs gewesen sind. Natürlich musste ich etwas, sagte aber nein, weil meine Eltern gesagt hatten, dass wir schon längst fertig sein wollten und deshalb etwas schlechte Laune hatten. Wir gingen rein und schoben uns langsam durch die Gänge. Es waren sehr viele Leute in dem Laden gewesen und dementsprechend lange dauerte alles. Nach einiger Zeit gingen wir eine Etage nach oben. Auf der Rolltreppe verspürte ich dann einen richtig starken Druck. Und ich überlegte, wie ich es meinen Eltern am besten beibringen sollte, dass ich dringend aufs Klo muss. Zum Glück brauchten sie nur Kaffee und ich dachte, jetzt wird zur Kasse gegangen. Also fasste ich mir ein bisschen Mut und sagte, dass ich mal muss. Mein Vater stöhnte und fragte, warum ich es nicht vorhin gesagt hätte und das ich jetzt warten muss weil wir noch Wurst brauchen. Dann ging es wieder die Rolltreppe runter und ich hoffte, dass ich noch ein bisschen halten kann, denn ich musste richtig dringend aufs Klo. Wir gingen noch ein paar Gänge ab und waren nun endlich an der Wurst Theke. Wir warteten und ich konnte vor lauter Druck kaum noch ruhig stehen. Plötzlich packte mich mein Vater am Arm und sagte, dass was los sei, wenn ich mir in die Hose machen würde. Ich wollte ja nicht, aber es war kaum noch aufzuhalten. Endlich kamen wir dran. Während mein Vater sagte, was er für Wurst möchte, ging mir ein Spritzer in die Hose. Ich drehte mich schnell weg und hoffte, dass es keiner sieht. Ich hörte, wie meine Mutter sagte, dass wir zur Kasse gehen, bevor noch ein Unglück passieren würde. Das gab mit Hoffnung und ich strengte mich nochmal richtig an. Doch alles herum zupfen und trippeln brachte nicht viel. Ein weiterer großer Spritzer ging in meine Hose. An der Kasse fühlte mein Vater mir an der Hose. Er schüttelte daraufhin den Kopf und schaute mich streng an. Nach zwei Minuten konnte ich einfach nicht mehr und hab mir in die Hose gemacht.
Ich glaube, dass ist jedem schon mal passiert. Zumindest als Kind. Ich war 8 Jahre alt und gerade erst in die dritte Klasse gekommen. Ich war als Junge etwas schüchtern gewesen und habe manchmal nicht über gewisse Dinge richtig nach gedacht. In der großen Pause spielte ich mit ein paar Freunden fange. Es war schön gewesen und ich verdrängte, dass ich mal aufs Klo muss. Ich weiß noch, wie es während der Pause immer dringender wurde. Aber das Spielen war irgendwie wichtiger gewesen. Ich nahm mir vor, wenn die Pause zu ende ist, schnell noch auf den Toiletten vorbei zu gehen. Plötzlich ertönte der Gong, die Pause war zu Ende. In dem Moment gingen mir aus Versehen ein paar Tropfen in die Hose. Ich prüfte erschrocken meine Hose. Zum Glück war der Fleck nicht sehr groß gewesen. Meine Freunde rannten in Richtung Klassenzimmer und ich hinterher. Der Druck ließ nach und wir blödelten auf dem Weg etwas herum. Wir kamen im Klassenzimmer an und ich setzte mich auf meinen Stuhl. Auf einmal fiel mir wieder ein, dass ich doch noch aufs Klo wollte. Jetzt realisierte ich erst, wie stark der Druck wirklich war, aber ich dachte, irgendwie wird es schon noch gehen. Ich konnte aber kaum ruhig sitzen und hab die ganze Zeit mit den Oberschenkeln gewippt. Ich glaube, so 10 Minuten lang ging alles gut. Doch dann passte ich nicht richtig auf und produzierte einen ziemlichen nassen Fleck auf meiner Jeans. Da wurde mir klar, es geht doch nicht mehr. Ich strengte mich an, nicht in die Hose zu machen. Aber ich traute mich auch nicht nach dem Klo zu fragen. Der Junge neben mir bekam das offenbar mit, dass ich mal muss. Weil er flüsterte mir ins Ohr, warum ich nicht fragen würde ob ich aufs Klo gehen kann. Dann ging erneut etwas in die Hose und ich realisierte, dass ich mir jeden Moment in die Hose pinkeln werde. Aber ich war zu schüchtern, um zu fragen. Dann geschah das unvermeidliche. Es begann leicht in meine Hose zu tröpfeln. Mich verließ die Kraft und es wurde immer mehr. Nun war es nicht mehr aufzuhalten und ich pieselte mir auf dem Stuhl in die Hose. Anfangs bekam es nur der Junge neben mir mit, der mich mitleidig ansah. Doch es dauerte nicht lange, bis es so richtig peinlich wurde, weil es sich in der ganzen Klasse herum gesprochen hatte.