Ich bin (w/17) und seit 2 Monaten in der Psychatrie aufgrund einer Panikstörung, Anpassungsstörung und SvV.
Momentan gehe ich in die 11 Klasse, aber ich werde sie abbrechen und stattdessen ein FSJ anfangen. Warscheinlich in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung.
Jedoch habe ich extreme Angst, mein letzer Zeugnis ist aufgrund der psychischen Probleme echt schlecht. Mein Realschulabschluss ist ganz gut (1,8), aber ich habe Angst meinen Arbeitgeber mit meinem jetzigen (3,3 +100 Fehlstunden, davon 12 unentschuldigt(durch ein Missverständis)) zu verschrecken.
Mein IQ ist laut einem professionellen Test unterdurchschnittlich, ich habe seit Jahren Probleme mit meinen Händen (essentieller Tremor) und keiner kann mir da helfen. Habe täglich Schmerzen. Das ist ziemlich belastend, da es mich vom zeichnen abhält und das ist das einzige was mir im Leben Spaß macht. ABER NICHTMAL DAS KANN ICH WIRKLICH GUT.
Ich will so gerne etwas mit Kunst machen, aber man verdient nichts.. und ich bin zu schlecht.
Des weiteren habe ich soziale Probleme, Menschen verunsichern mich schnell, vorallem bei Kritik. Ich zitter dann sehr stark, weine oder bekomme Panikattacken. Nicht selten bestrafe ich mich dann mit SvV.
Aber auch allgemein Menschen strengen mich an, das ist mir einfach alles zu viel. Allgemein Leben ist mir auch zu viel. Ich will einfach nur alleine sein und zeichnen. Aber das geht nicht. Stattdessen tue ich viele Dinge, die ich gar nicht will. Habe oft Panikattacken und habe letzens sogar halluziniert.
Ich will gerne jemand anderes sein als ich es jetzt bin. Ich will meine Haare abschneiden, färben und mein Kunstding durchziehen, aber dann kritisieren mich wieder alle und damit kann ich nicht umgehen.
Ich glaube ich bin nichts wert. Ich bin eine Verschwendung für diesen Planeten und eine Belastung für alle meine Bekannte.
Aber ich habe Angst zu sterben, zudem hat mein Bruder schon mehrere Suizidversuche hinter sich und ich weiß wie sehr meine Mutter gelitten hat.
Was soll ich also tun?