Weiß nicht wohin mit meiner Angst

Hallo, Zusammen !

Gesundheitlich seit Beginn meines Lebens nicht auf Rosen gebettet, sondern eher auf Kakteenstacheln, erfahre ich seit Anfang November 2014 ein weiteres gesundheitliches Tief, weshalb ich an chronischen Angst- und Panikattacken leide. Ich hatte bis hierhin phasenweise einigermaßen Ruhe im ständigen Angesicht einer lebenslang Medikamentenpflichtigen Krankheit (Epilepsie) . Ich habe innerhalb kurzer Zeit eine Handvoll Zähne ziehen lassen müssen. Seit meinem 5. Lebensjahr habe ich bereits Dritte (Schneidezähne). Musste in meinen ersten Lebenswochen mit Medikamenten mit erheblichen Nebenwirkungen behandelt werden, weshalb dann im 5. Lebensjahr dieses Problem auftrat. Ich hatte dann später 30 Jahre lang einen sehr guten Zahnarzt, der mich enorm gut saniert hat nachdem ich wegen Angst vorm Zahnarzt und bestimmten anderen Umständen das vernachlässigt hatte. Im Neugeborenenalter drohten bei mir epileptische Krämpfe aufzutreten. Ich musste dann künstlich ernährt werden, weil ich nicht selber schlucken konnte. Konkret trat die Epilepsie aber erst im 30. Lebensjahr wieder auf nach erheblichen schwerwiegenden Lebensumständen. Durch meine Lebensumstände und durch meine gesundheitlichen Probleme bin ich ein sehr ängstlicher und schüchterner Charakter. Vielen fällt schwer, damit umzugehen. Ich bin ein leichtes Opfer für Narzissten. Private Umstände ermöglichen es mir nicht, innerlich Frieden und Ruhe zu finden. Enttäuschungen in Freundschaften haben mir einen einstigen Ruhepol unter den Füßen weg gezogen. Für meine Familie bin ich immer nur da, um ständig bevormundet und diskriminiert zu werden. Meine Versuche der Selbstständigkeit werden mit massivem mütterlichem und schwesterlichem Klammern und ständigen Bevormundungen boykottiert. Durch mein aktuelles gesundheitliches Problem hat sich dieses wieder verstärkt. Aus beruflichen Gründen muss ich in einer anderen Stadt wohnen. Aber der innere und äußere Friede wird mir durch ständige Kontaktversuche genommen. Ich habe nicht die Kraft außer durch momentanes Verweigern der Kontaktaufnahmeversuche über Handy ansonsten dagegen zu halten. Ich bin schon mein ganzes Leben lang nie für voll genommen worden. Habe erst spät meine Freiheit entdeckt. Leider macht mir meine Gesundheit immer wieder einen Strich durch die Rechnung, dass man mich wie ein Mensch behandelt. Und ich habe jetzt panische Angst wegen meines dentistischen Dauerproblems. Diese Angst macht mich zu einem anderen Menschen. Ich bin mir selber fremd. Ich habe Angst, dass noch mehr Zähne weg müssen, da sich eine großflächige Zahnfleischentzündung geblidet hat. Ausgehend von dem Medikament und wegen schlechter Zahnpflege. Ich habe diese Woche (morgen Kontrolltermin in Zahnklinik nach 2. Extraktion 2 Tage vor Weihnachten) und Zahnarzt (wegen Zahnersatzbesprechung). Ich habe seit einigen Tagen an einem Zahn einen kleinen schwarzen Punkt, der durch Zähne Putzen nicht weg geht. Deshalb habe ich panische Angst vor morgen. Und vor der Zukunft.

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Ich bin ein nervliches Wrack und gehe damit mir und anderen auf die Nerven. Ich habe nie Glück in meinem Leben gehabt. Es wäre doch besser, ich hätte Krebs. Da wäre meine Leidenszeit absehbar.

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