Bücher von E. Nesbit, aber nicht die stark gekürzten und verfälschten Ausgaben der Kinderbuch-Verlage, sondern die originalgetreuen Übersetzungen auf meiner Website www.joergkarau-texte.de (bis jetzt nur die "Psammead-Trilogie"). Sie bieten neben Phantastischem (Magie usw.) realistische Darstellungen des Lebens in England vor dem 1. Weltkrieg und im dritten Band der Trilogie auch Einblicke in antike Kulturen (z.B. Babylon und Ägypten).

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Das mit "sinnvollen pädagogischen Kinderbüchern" ist absoluter Quatsch. Kinder wollen Spannendes und Lustiges hören und lesen, und dabei spielt es keine Rolle, ob die Bücher offiziell pädagogisch sinnvoll sind. Die alten Märchen von Grimm, Bechstein, Hauff sind "pädagogisch" fragwürdig, aber bestens geeignet, ebenso Bücher, die eigentlich für ältere Kinder gedacht sind, aber durchaus auch jüngere interessieren können. Man darf Kinder nicht unterschätzen; solange sie in Büchern aller Art etwas zu lachen oder auch zu gruseln finden, ist alles in bester Ordnung. Bloß nichts Pädagogisches!

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Man kann "Alice" durchaus als Kunstmärchen bezeichnen; jedenfalls sind die Bücher keineswegs "nur eine Kindergeschichte", sondern eine Kindergeschichte für Erwachsene, weil Kinder viele der Anspielungen, Sprach- und anderen Witze, logischen Rätsel usw. gar nicht erfassen können. Bei der Unmenge von Sekundärliteratur zur "Alice" sollte man endlich aufhören, sie als bloßes Kinderbuch zu diskreditieren.

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Gute Übersetzungen der "Alice" gibt es im Buchhandel nicht (ich kenne sehr viele), allenfalls ist noch die von Martin Karau im Aufbau-Verlag (bis jetzt nur der erste Band) akzeptabel. Erheblich besser ist - ich kann's ja auch nicht ändern - meine auf der Website www.joergkarau-texte.de. Wer sich die Mühe macht zu vergleichen, wird mir vielleicht recht geben.

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