Hey, es ist keine gelesene oder gehörte Aussage, es ist tatsächlich meine eigene, die ich in meiner selbstgeschriebenen Geschichte eingebaut habe.

Alter Mann (nachdenklich, mit einem leichten Lächeln):

„Weißt du, das Leben ist wie ein Warteraum. Du sitzt da, mit deinem Ticket in der Hand. Man sucht Hoffnung, Liebe, all das und siehst, wie andere aufgerufen werden, während man selbst sitzen bleibt. Einer nach dem anderen verschwindet durch die Tür, findet irgendwas, irgendwen. Die vor dir im Raum saßen sind schon gegangen und viele die nach dir kamen auch. Und du wartest. Versuchst, geduldig zu bleiben. Nicht bitter zu werden. Aber irgendwann… irgendwann fragst du dich: Wann bin ich dran?

Journalist (leise):

„Und? Wann waren sie dran?“

Alter Mann (schaut in die Richtung aus der man Kinder lachen hört und lächelt selbst mit einem funkeln in den Augen):

„Ich hab irgendwann aufgehört zu zählen. Und erst da hab ich verstanden, dass das Leben nicht die Nummern ruft, du musst irgendwann einfach aufstehen.“

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