Antwort
Stell Dir vor, Du berichtest, was Du gelesen hast. Du willst einem anderen Menschen erzählen, was da steht, damit der den Inhalt des Textes überschaut, aber ihn nicht extra selber lesen muss. Er soll sich dann eine Meinung bilden können. Dafür darf Deine Meinung gerade nichts am Inhalt verändert haben.
Das ist übrigens nur ein Element sachlichen Schreibens, das Ihr da übt. Viele schließen daraus irrtümlich, in wissenschaftlichen oder journalistischen Arbeiten dürfte die eigene Meinung nicht einfliessen, aber das ist Unfug. Sie muss sogar einfliessen, aber eben nicht in dem Element, das Du da gerade übst.