Labradore neigen dazu sich immer und zu jeder Zeit vollzufressen...

Reduziere seine Fütterungszeit auf 2 - 3 mal am Tag mit weniger Futter, das sollte helfen. Diätfutter gegen Übergewicht solltest du vll nur als letzten Ausweg sehen.

Und andauernd Leckerlis geben ist auch nicht sinnvoll. Außerdem ist es bei Junghunden sinnvoll nur mit Leckerlis zu arbeiten, wenn man sie erziehen will.

...zur Antwort

Es kommt ganz auf den Charakter der Katze an.

Es gibt Katzen die unglaublich spzial gegenüber ihren Artgenossen sind und auch welche brauchen.

Hingegen gibt es aber auch Einzelgängerkatzen, die überhaupt nicht mit anderen Katzen können.

Daher solltest du vorher dich informieren, ob deine gewählte Katze Einzelgänger oder ein Gruppentier ist. In Tierheimen wissen die Mitarbeiter oft sehr genau über die Eigenheiten der Tiere bescheid und können dir darüber sehr viel Auskunft geben.

...zur Antwort

Katzen kommen gern dahin, wo sie Futter bekommen. Da ihr sie gefüttert habt, ist es vollkommen normal, dass sie wieder kommt. Einfach aufhören mit füttern, dann taucht sie irgendwann nicht mehr auf.

Sollte euch die Katze dennoch dünn vorkommen oder gar kränklich schaltet das Veterenäramt ein.

...zur Antwort

500 Euro ist schon echt happig, aber es gibt auch Tierheime, wo es nicht ganz so teuer ist.

Du musst bedenken, dass die Tiere dort geimpft, gechippt, entwurmt, meist kastriert und generell verpflegt werden. Tierarztbesuche sind auch auf dem Programm. Außerdem haben Tierheime an sich schon hohe Kosten (Heizung, Wasser, Strom, Einkäufe, Personal etc.).

Außerdem kaufst du dort keine Tiere, du bezahlst eine Schutzgebühr. Im Tierheim in Duderstadt beträgt diese 90 Euro pro Katze.

...zur Antwort

Diese Rasse, die du wahrscheinlich meinst, heißt American Staffordshire Terrier - oder auch AmStaff im Volksmund genannt. Sie sind quasi kleine Pitbulls.

Allerdings gelten sie offiziell auch als "Kampfhunde", weshalb du dich informieren musst, ob sie in deinem Bundesland überhaupt erlaubt sind und ob du die Anforderungen erfüllst, um einen "Kampfhund" halten zu dürfen.

Außerdem gibt es seit 2013 das Gesetz, dass man einen Hundeführerschein braucht, um einen Hund halten zu dürfen. Dies kannst du bei ansässigen Hundetrainern machen. Falls du nachweislich auf deinen Namen (z.B. Tierarztrechnungen, Steuer etc.) mindestens 2 Jahre lang einen Hund gehalten hast (den du dir vor 2013 angeschafft hast), brauchst du keinen Hundeführerschein mehr machen.

...zur Antwort

Wie einige schon erwähnt haben, hat jedes Tierheim seine eigenen Preise. Ich kann dir ja mal erzählen, wie wir das bei uns im Tierheim Duderstadt handhaben:

Wir haben gesonderte Katzenhäuser für Wohnungs- und Freigängerkatzen. Daher solltest du eventuell vorher schon wissen, ob die Katzen drinnen bleiben sollen oder auch raus können. Falls du dir da nicht sicher bist, können wir dich gerne beraten.

In Tierheimen können dir die Mitarbeiter genau sagen, welche Eigenheiten welche Katze hat und welche gut zusammen vermittelt werden können. Haben Tier und Mensch sich gefunden und füreinander entschieden, so kommst du auf unsere Interessentenliste. Dort werden dein Name, Anschrift und Telefonnummer sowie dein Tier aufgeschrieben.

Innerhalb der nächsten 2 Wochen wird sich dann eine Kollegin bei dir melden und mit dir einen Termin für eine kleine "Vorkontrolle" bei dir zu Hause machen. Wir wollen dann nur gucken, wie du gedenkst das Tier zu halten, stellen ein paar Fragen, ob du finanziell an alles gedacht hast, was auf dich zukommen könnte (Impfen, Entwurmen, Krankheitsfälle etc.) und zu anderen Dingen. Gerne beantworten wir auch deine Fragen genauer und beraten dich gerne.

Verläuft das alles gut, so kannst du bei uns vorbeischauen und das Tier zum "Probewohnen" mitnehmen. Hierbei gibt es einen Probevertrag, der über 2 Wochen läuft und bei Bedarf noch verlängert werden kann. In dieser Zeit können du und das Tier schauen, ob es mit euch beiden klappt (und gegebenenfalls auch mit anderen Haustieren etc.).

Da die Tiere während der Probezeit noch auf uns gemeldet sind, solltest du bei Problemen Rücksprache mit uns halten und im Krankheitsfall des Tieres zu unserer Tierärztin gehen.

Läuft alles Prima, so kannst du nach Ablauf der Probezeit (ohne Tier) vorbeikommen und den Vermittlungsvertrag unterschreiben und erst dann wird die Schutzgebühr fällig. Pro Katze beträgt das 90 Euro bei uns.

Solltest du merken, dass es mit euch doch nicht klappt, kannst du das Tier nach der Probezeit wieder bei uns abgeben und hast keine Kosten.

So läuft das bei uns ab, ich weiß jetzt nicht, wie das andere Tierheime genau handhaben, aber generell find ich unsere System super und es kommen unsere Katzen nur in den allerseltensten Fällen wieder zurück :)

ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.

...zur Antwort

Giardien sind überall in der Umwelt. Jede Freigängerkatze und jeder Hund kann sie bekommen. Oftmals ist es harmlos und man bemerkt gar nicht, dass die Tiere erkrankt sind. In eher seltenen Fällen - bei jungen, alten oder anderweitig erkrankten bzw. imunschwachen Tieren - kann es verstärkt auftreten, sodass die Symptome stark auftreten. Ich weiß aus Erfahrung, dass bei Katzen Metronidazol sehr gut hilft (ich arbeite im Tierheim), bei Hunden bin ich mir nicht sicher. Es gibt natürlich aber auch Dauerausscheider. Diese Tiere können nicht behandelt werden und haben ihr Leben lang Giardien.

Ich muss für meinen Teil sagen, dass ich Giardien als nicht besonders gefährliche Krankheit begegnet bin bisher. Unsere Wohnungskatzen im Tierheim sind Giardienfrei (erfolgreich behandelt mit Metronidazol) und unsere Freigängerkatzen leben sorg- und fast beschwerdelos mit den Giardien. Gelegentlich Durchfall, aber das war es auch schon.

Bei unseren Hunden sind uns keine Giardienfälle bekannt, wobei man das auch meist nicht merkt, wenn sie befallen sind.

...zur Antwort

Es ist durchaus möglich, dass die beiden lediglich nur etwas Eingwöhnungszeit brauchen. Sollte es dennoch nicht besser werden, würde ich trotzdem nicht gleich die Katze ins Tierheim bringen.

Es ist schonmal sehr positiv, dass dein Kater in seinem Revier offenbar eine andere Katze duldet.

Es kann sein, dass die Katze ein absoluter Einzelgänger ist und keine anderen Katzen mag, aber das muss nicht heißen, dass sie nicht mit deinem Kater in einer Wohnung zsm leben kann.

So wie sie sich das anhört, warnt sie ihn nur vor, dass er von ihr fernbleibt und geht nicht von sich aus aggressiv auf ihn los. Das heißt, sie will nur ihre Ruhe und er scheint das auch zu kapieren und akzeptieren.

Wenn du eine Wohnung hast, die groß genug ist, kannst du seperate Futter- und Liegeplätze einrichten, sowie genügend Klos an unterschiedlichen Plätzen hinstellen. Durch unterschiedliche Futterstellen kann auch kein Futterneid aufkommen. Wenn du dann jedem der beiden noch genug Aufmerksamkeit zukommen lässt, sollte das denke ich gut klappen.

Falls es dennoch schlimmer wird und die beiden aufeinander losgehen, erst dann würde ich darüber nachdenken, die Katze ins Tierheim abzugeben oder privat zu vermitteln, denn Tierheim sind purer Stress für Katzen.

...zur Antwort

Katzen und Hunde können die Haarballen, die sie beim Putzen des Fells im Magen bilden, nicht verdauen. Deshalb gibt es dieses Katzengras (normales Gras im Garten tut es eigentlich auch), sodass die Katzen diese Haarballen auswürgen. Wenn bei deiner Katze keine Ballen mit rauskommen, ist das Katzengras eher unnötig. Falls du dennoch ab und zu eine "Enthaarung" des Magens deiner Katze haben möchtest, würde ich zu Katzenmalz greifen. Das ist ebenso effektiv.

...zur Antwort

Generell ist Schokolade giftig für Katzen, allerdings meist tritt eine Vergiftungserscheinung nur bei regelmäßigem oder großem Konsum Schokloade auf.

Also von so einem kleinen Stück Schokolade sollte nichts passieren. Dennoch solltest du deine Katze ein zwei Tage beobachten, ob sie sich anders verhält. Wenn nicht, dann ist alles gut.

...zur Antwort

Es ist äußerst wichtig, dass du selbst ruhig bleibst und der Katze nicht das Gefühl vermittelst, dass jetzt etwas gravierendes passiert.

Dies fängt schon damit an die Katze in die Transportbox zu packen. Auf keinen Fall einfach die Katze schnappen und in die Box sperren. Am besten stellst du die Box erstmal hin und gestaltest sie vorerst interessant (durch Spielzeug, Leckerlis et.c). Du solltest dich spielerisch und ruhig mit ihr und der Box beschäftigen.

Wenn es soweit ist, dass deine Katze von alleine in die Box geht und dabei nicht angespannt ist, kannst du den nächsten Schritt machen: die Box verschließen. Erstmal nur für wenige Minuten, um der Katze zu zeigen, dass nichts passiert, obwohl sie eingesperrt ist. Dies kannst du dann steigern, in dem du sie länger drinnen lässt und zwischenzeitig auch mal weggehst. Bleibt sie dabei ruhig kannst du sie mit einem Leckerli belohnen.

Klappt das schon mal ganz gut, kannst du probieren, wie deine Katze sich in der Box verhält, wenn ihr Auto fahrt. Ein paar Runden die Straße hoch und runter sollten anfangs genügen. Das kannst du dann immer mehr steigern. Belohnungen bei ruhigem Verhalten durch Leckerlis und Streicheleinheiten beruhigen die Katze manchmal.

Damit die Umgebung und die Gerüche / Geräusche beim Tierarzt ihr vertrauter werden, kannst du deinen Tierarzt auch fragen, ob du dich für ein paar Minuten oder auch länger einfach mit der Katze ins Wartezimmer setzen kannst und dann wieder fährst. So machst du die Katze mit der Situation vertraut und zwar auf eine Weise, wo sie merkt, dass nicht unbedingt etwas passieren muss.

Hoffe ich konnte dir helfen.

...zur Antwort

Es kann durchaus sein, dass sie nur spielen will.

Es ist aber auch möglich, dass sie dich als ihr "Alphatier" akzeptiert und respektiert. Wenn Katzen einen sehr mögen, dann hinterlassen sie einem auch gerne kleine "Geschenke". Wenn sie dir ihr Spielzeug hinlegt und dann kuscheln will ist das ein Zeichen dafür, dass sie dir ihre Zuneigung und Unterwerfung demonstrieren möchte.

...zur Antwort

Den Katzen tut es zwar nicht weh, aber machen sollte man das trotzdem nicht. Durch die Schnurrhaare der Katzen tasten sie eine Öffnung ab und stellen so fest, ob sie hindurchpassen. Schneidet man der Katze ihre Schnurrhaare (bzw. auch Tasthaare genannt) ab, so kann es passieren, dass sie denkt sie passt durch eine viel zu kleine Kücke und bleibt so stecken. Ich würde also davon abraten.

...zur Antwort