Alles was in Schwierigkeitsstufen eingeteilt ist ist LPO.Also E,A,L,M,S und noch die ganzen Leistungsklassen.Für LPO braucht man auch eine Lizenz.Man kann entweder eine Schnupperlizenz nehmen oder eine Jahresturnierlizenz.Mit der Schnupperlizenz ist man nur in Klasse E in Leistungsklasse 0 startberechtigt.Für eine Jahresturnierlizenz brauchst du eine Mitgliedschaft in einem FN-Reitverein und mindestens das Reitabzeichen fünf.

Die LPO ist streng reguliert und es gibt kaum Raum für Individualität.Für englische Reiter gibt es nur Dressur,Springen und Vielseitigkeit.Es muss eine Siegerehrung geben und es muss ein bestimmter Ablauf eingehalten werden.Auch wird reguliert,was man für Ausrüstung benutzen darf.Dressurreiter auf LPO Turnieren müssen z.B. eine weiße Reithose,ein dunkles Jackett und dunkle Reitstiefel oder Reitstiefeletten mit Chaps tragen.Es sind nur weiße Handschuhe und Shirts erlaubt.Ab A ist ein Plastron Pflicht,Ab S ein Frack.Die Dressurpferde müssen eine weiße Schabracke tragen und alles andere was nicht Leder ist muss auch weiß sein.LPO Turniere sind richtige Leistungsturniere,und Veranstalter haben kaum Möglichkeiten eigene Regeln aufzustellen.Ab LPO ist es ein strenger Sport.

Die WBO ist da schon anders.Man darf aus allen möglichen Sachen einen Wettbewerb machen solange es nicht gegen das Tierschutzgesetz verstößt.Da gibt es mehr als nur Springen,Vielseitigkeit und Dressur.Die WBO gibt soweit ich weiß auch keine festen Regelungen zur Kleidung und Ausrüstung,das müssen Veranstalter selber entscheiden.Es gibt auch keine Leistungsklassen.Man braucht keine Lizenz und kein Reitabzeichen,bin mir nicht sicher aber ich glaube man braucht auch keine Vereinsmitgliedschaft.Der Veranstalter hat fast die volle Kontrolle über wie das Turnier aussehen soll.Und was gemacht wird.Auf WBO-Turnieren werden oft braune Trostrosetten an nicht platzierte gegeben.Alles was als Wettbewerb bezeichnet wird ist WBO.Die WBO ist eher für Spaß ausgelegt und hat wenig mit Leistungssport zu tun.

Ich bin mir nicht sicher ob es fest geregelt ist,aber auf LPO-Turnieren werden meist diese Rosettenfarben benutzt:

1.Platz:Gold/gelb

2.Platz:Silber

3.Platz:weiß

4.Platz:blau

5.Platz:rot

6.Platz und alle anderen Platzierten:grün.

Auf Wettbewerben lassen sie sich meist mehr Freiraum.

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Es kommt aufs Pferd und den Braunton an.

Whiskyfarben sehen nur bei Füchsen und helleren warmen Braunern gut aus.Auch auf Falben und Palominos.Auf allen anderen Fellfarben siehts für mich schrecklich aus.

Dunkles Ebony mag ich bei Dunkelbraunern.Bei Schimmeln gehts noch,bei Rappen ist es ein interessanter Kontrast,aber nicht elegant.

Schwarz kann nie was falsch machen,aber bei manchen Fellfarben siehts besser aus als bei anderen.Am besten ist es auf Schimmeln und Rappen.

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Reitunterricht?

Hallo zusammen :)

Eine Freundin hat mich gefragt ob ich einem Mädchen das ihre Pferde reitet etwas Reitunterricht geben kann (sie selber reitet nicht und kennt sich damit auch nicht so gut aus).

Das Pferd das sie reitet steht privat und die Reitlehrer die dort extra hinkommen würden, kosten wirklich eine Unmenge da sie natürlich die Fahrtkosten berechnen. Das kann sich das Mädel halt nicht leisten.
Das Mädchen kann schon reiten und es wäre ihr halt nur wichtig das man nochmal etwas an ihrem Sitz arbeitet und man ihr das ganze mit den Hilfen nochmal zeigt (auf knappem E-Niveau ist sie momentan)

Ich weiß ja wie das alles geht und kann ihr das auch erklären/vorzeigen und helfen.
Allerdings habe ich halt noch nie sowas gemacht. Ich habe schonmal öfters bei Freunden drübergeschaut aber das ist halt nochmal was anderes als da eine ganze Stunde mit ihr zu arbeiten.

Jetzt wäre meine Frage, wie ich das alles für ein 11 jähriges Mädchen interessant gestalten könnte?

Ich denke ihr würde es bestimmt nicht gefallen wenn ich nur laber.

Mein Plan war jetzt eigentlich natürlich erstmal beim satteln und allem drüber zu schauen ob sie den richtig legt und sie dann erstmal kurz ihr Ding machen zu lassen. Dabei würde ich ihr dann schon einige Tipps geben und dann halt nach einiger Zeit richtig auf den Sitz eingehen, die Haltung der Beine etc.

Denkt ihr, das würde man bei einem Kind so machen können? Ich kann mich leider nicht mehr so gut dran erinnern wie das bei mir damals war und bei ihr kann ich nicht so den Unterricht machen wie meine Lehrerin bei mir oft.

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Auf welchem Niveau bist du?

Ich verstehen diese Antworten hier nicht.Auf jeden Fall ist ein unprofessioneller Trainer besser als gar kein Trainer.Nur ist es wichtig das du ihr nur Sachen beibringst die du selber sehr gut beherrscht.Wenn sie jetzt die paar Monate niemanden hat der ihr irgendwas lehrt,ist das nicht besser.

Bei Kindern ist es wichtig das du alles von Anfang an erklärst und nicht wartest bis sie dich fragen.Wenn sie z.B. halbe Paraden geben muss erklär gleich wie es geht und erwarte nicht dass sie es weiß oder fragen wird ob sie es weiß.Bei Kindern hat man nämlich zwei Probleme:Entweder sie überschätzen sich und denken sie können es ohne es wirklich genau zu wissen oder sie sind viel zu schüchtern und schämen sich regelrecht zu fragen.

Der Persönlichkeitstyp ist sehr wichtig.Ist sie von der schüchternen Sorte schraub die Erwartungen lieber etwas herunter,wenn die für ihren Geschmack zu hoch sind bekommt sie Angst dass sie es nicht schafft,und wenn sie es dann wirklich nicht schafft wird sie umso frustrierter sein.

Gebe ihr jedesmal wenn sie etwas gut macht Lob,das stärkt ihr Selbstbewusstsein und motiviert sie.Und wenn sie etwas versaut dann ,,attackiere" den Fehler selbst und nicht sie ,das kann an ihrem Selbstwertgefühl nagen und sie zurückwerfen.Also wenn sie etwas falsch macht sag lieber: ,,Das war falsch und so .... macht man es richtig" anstatt ,,Du hast das falsch gemacht".

Kinder brauchen viel Motivation.Man kann ihnen das Wissen nicht einhämmern,sie müssen es erwerben wollen. Der Lerneffekt ist meiner Erfahrung nach so größer.

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Tut mir Leid für die späte Antwort,aber hier ist sie:

Das kann man glaub ich nicht pauschal beurteilen.

Ich sehe so manchmal so einige Springreiter,die könnten geradeso eine E-Dressur bestehen.

Man hat halt verschiedene Anforderungen.Im Springreiten brauchst du viel Mut,Geschick,und manchmal auch Rücksichtslosigkeit.Da ist es egal wie sehr dein Schenkel klopft und wie rhytmisch du bist,wenn du schnell und fehlerfrei durch den Parcours kommst,hast du den Pokal.

Beim Dressurreiten musst du feiner und einfühlsamer sein,ein klopfender Schenkel und eine harte Hand werden sehr viel kontraproduktiver sein.

Dressurreiter brauchen mehr Einfühlsamkeit,mehr Takt,geschmeidigere Bewegungen und sehr viel Feingefühl.

Springreiter müssen furchtlos und ,,reckless” sein,das hat nicht jeder dressurreiter.

Ich zum Beispiel bin relativ gut in Dressur,aber beim Springen eher mittelmäßig,weswegen ich es auch nur bis ca. E kann.

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Ganz einfach aus Spaß.Und wenn man das Pferd richtig gymnastiziert und reitet,wird es auch keine Schmerzen davon tragen.Pferde heutzutage sind zwar trotzdem nicht von Geburt an Reittiere,aber sie bringen gewisse Grundvorraussetzungen mit damit aus ihnen mal eins werden kann.Und wenn man sie gut reitet,dann hält sie das fit.Das sieht man auch bei alten Reitpferden,die sofort verkommen wenn man sie reiterlich vernachlässigt.

Das Reiten selbst ist richtig ausgeführt sowas wie Pilates für Pferde.

ABER und das müssen wir als Reitergemeinschaft auch mal einsehen:

Das Reiten im ganzen hat auch Folgen für die Pferde.Viele halten sich die Pferde aus Bequemlichkeit in Boxen und holen sie aus Kostengründen wenig raus.Manche reiten die Pferde aus Leistungsdruck zu früh an und ruinieren ihren Körper.Auf Turnieren wird das Wohl des Pferdes für Leistung nach hinten gestellt.Und wir stecken Pferde durch stundenlange Arbeit und mangelhafter Haltung damit sich junge Pferdeverrückte ihren Traum vom Reiten auf nem Ponyhof erfüllen können.Ja,nicht jeder Reiter ist so,aber wir müssen auch mal vor Nichtreitern einsehen dass unsere Community alles andere als pferdefreundliche Mitglieder hat.Unter uns sind wir immer bereit zu kritisieren,aber wenn ein Nichtreiter mal was auszusetzen hat spielen wir Heilige,und dann ist es nur noch eine klitzekleine Minderheit die ihre Pferde so behandelt.

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Ich bin kein Westernreiter von daher kann ich dir nicht genau sagen was die Unterschiede sind.

Also erstmal soll das Westernpferd möglichst selbstständig arbeiten,die Westernreitweise war ursprünglich fürs lange Arbeiten gedacht wo hohe Versammlung und Konzentration auf Dauer kontraproduktiv ist.

Die „englische“ Reitweise soll das Pferd die Hilfen abwarten lassen,und außer in eingelegten Pausen soll es immer konzentriert an den Reiterhilfen stehen und so arbeiten.Sie enstammt der Kavallerie die nach den zwei Weltkriegen die nichts mehr zu tun hatten und daraus den heutigen Turniersport entwickelten.

Übrigens,eigentlich ist die Reitweise die wir oft als englisch bezeichnen eigentlich deutsch.Man hat sie nur englisch genannt wegen der Abneigung zu den Deutschen in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts.Unsere Reitweise hat wenig mit der viel entspannteren Art zu reiten wie man sie in England pflegt zu tun.

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Ich würde dir erstmal raten mit Stiefeletten zu reiten und mit Chaps.Dann aber bitte keinen billigen Blödsinn sondern aus echtem Leder.Die sind zwar teurer als Gummireitstiefel,dafür aber günstiger als Lederreitstiefel.Wenn du nicht so oft reitest wird dir die Kombination gute Dienste leisten.Wenn du oft reitest,kommst du an einem Paar teuren Lederreitstiefeln nicht vorbei.

Egal wofür du dich entscheidest,probier sie unbedingt vorher aus!

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Ich war die meiste Zeit im Vereinigten Königreich tätig weswegen ich dir keine Infos zu Deutschland geben kann aber nun ja.

Erstmal war Dressurreiten viel feiner als damals.Und es war viel selbstverständlicher Basiswissen zu erlernen.Ich habe moderne Reitschulen erlebt,die haben ihren Schülern nichtmal beigebracht was halbe Paraden sind.Hättest du dir damals nicht ausdenken können.Die Pferde wurden langsamer ausgebildet und man legte mehr Wert auf eine gescheite Gymnastizierung.Die Warmblüter waren etwas kräftiger als heute,und die wurden auch nicht mit unglaublichen Gängen geboren,das musste man lange antrainieren.

Früher waren die Hufrolle DAS Problem,heute machen die Fesselträger Probleme.

Und als es noch kein Internet gab hat man einfach durch Nachfragen erfahren wo man reiten konnte.Man fragte einfach eine Freundin oder einen Freund der Reiten ging und so hat man es dann rasugefunden.Oder man ist einfach mal an denen vorbeigekommen und ist dann direkt hingegangen um nach Stunden zu fragen.

Und als ich nach Deutschland kam war ich so gut wie der einzige schwarze Reiter.Da wurde ich schonmal schief angeguckt oder bestaunt.Heutzutage ist meine Ethnie den Reitern schnurzegal,die hinterfragen das nicht.

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Sorry für die sehr späte Antwort aber hier ist sie nun!

Ich wurde übrigens in den USA 1956 eingeschult also kann ich nichts über Deutschland sagen

Erstmal hatte ich das große Pech schwarz zu sein,weswegen ich kaum Chancen auf gute Bildung hatte.

Ich durfte auch nicht mit Weißen auf die Schule gehen.Hätte ich das versucht hätte man meine gesamte Familie gelyncht.Ich durfte nichtmal mit den weißen Kinder spielen,die wollten das aber auch garnicht.Die haben mich lieber verprügelt.

In meiner Schule hatten wir extrem strenge Regeln.Gerade Sitzen,Hände auf den Tisch,jeder ungewünschte Laut gab Hiebe.Die Prügelstrafe war damals an der Tagesordnung.Es gab auch strenge Kleiderordnung.Mädchen durften keine Hosen tragen und mussten ihre Haare glätten.Krause Haare im Naturzustand waren sowas wie eine Sünde.Wir mussten saubere Hände haben,das wurde überprüft.Aufgaben mussten fast schon in militärischer Marnier bewältigt werden.Die Lehrer waren nicht unsere Freunde,sondern unsere absoluten Autoritäten die wir immer und überall respektieren mussten.

Die Lehrerinnen durften nicht zu dunkelhäutig sein.Die ,,Darkskins‘‘ durften nicht unterrichten,nur „Lightskins“ durften das.Das Wissen was vermittelt wurde war etwas praxisorientierter,wir lernten auch noch Sachen wie Schönschrift.

Als ich dann ins Vereinigte Königreich kam,war eigentlich fast alles gleich,nur das es nichtmehr illegal war mit weißen Kindern auf die Schule zu gehen.Auch wenn ich dann nicht mehr verkloppt wurde wenn ich eine Gruppe weißer Kinder begegnete,hatte man eigentlich nicht viel Kontakt zueinander.Ich war eine Ausnahme,ich ging nämlich Reiten wo ich mit anderen viel zu tun hatte.

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Ich hab schon lange mit dem Turnierreiten aufgehört-dafür bin ich zu alt.

Ich war während meiner Prime-Time aber im Vereinigten Königreich tätig,weswegen ich dir keine Leistungsklassen nach LPO geben kann.Früher bin ich sehr oft Turniere in Dressur geritten,bis in die höheren Klassen.

Als ich dann nach Deutschland kam habe ich die Lust auf Wettbewerb verloren.Das kam dann wahrscheinlich mit dem Alter.

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Ich war da zwar noch nie,aber aufgrund dem was ich gehört habe,wäre ich eher zögerlich dorthin zu gehen.

Die Pferde werden dort sehr oft ohne Sattel geritten was Langzeitschäden zur Folge haben kann.Und die sollen generell keine artgerechte und gesunde Haltung und Reitweise bieten,auch wenn ich hier nicht genau sagen kann was da nicht passt.

Wie ist das Reiten dort?Meiner Meinung nach mangelhaft.Ich bin aber auch leidenschaftlicher Vertreter der klassischen deutschen Dressur.Und nicht jeder interessiert sich für diese Reitweise.Es macht einen riesigen Unterschied ob du einfach nur lernen willst wie man zu Pferd von A nach B kommt,anhält und antreibt ohne herunter zu fallen oder ob du richtiges Dressurreiten lernen möchtest.Wenn du Letzteres lernen willst,bist du bei dem Hof an der falschen Adresse.Die gehen nicht wirklich auf einen ein,und die Betreuer dort haben nicht unbedingt die Expertise.Oft sind sie minderjährig und haben nicht mal einen Assistenztrainerschein.

Sogar wenn du dich für alternative Reitweisen interessierst,gibt es bessere Alternativen.Das Reiten dort soll nämlich alles andere als pferdefreundlich sein.

Auf den Hof gehen nur junge Pferdeverrückte aus mittelschichtigen Familien,die noch glauben sie hätten eine spirituelle Verbindung zum Pferd,und noch davon träumen irgendwann große Turnierreiter/innen zu werden,weil sie noch nicht realisiert haben dass das nicht wie bei Horseland funktioniert,sie sich dafür mehr als die wöchentliche Gruppenstunde im Ponyclub und die Reiterferien leisten müssen,und sie nicht das große Ausnahmetalent sind für das sie sich halten.

Bleib einfach bei dem Hof wo du gerade bist.

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Ja,darf man

In den niedrigeren Klassen wirst du wohl kaum Probleme mit protective Styles bekommen.In den höheren Klassen sind die Richter leider nicht mehr so tolerant.Ich kann das als Dressurreiter mit Afro bestätigen.Falls du mal in die höheren Klassen kommst würde ich dir einfach empfehlen zu lernen wie man Lace Fronts installiert und damit dann einen Dutt machen.Ich hatte damals leider keine andere Wahl als mir den Kopf zu rasieren.Übrigens,trage bitte einen Durag unter deinem Helm.

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Anderes-was?

Ab und zu kaufe ich auch bei Krämer und Loesdau,allerdings nur wenn ich es woanders nicht finde.

Normalerweise kaufe ich beim lokalen Einzelhandel,weil ich die unterstützen möchte und deren Qualität einfach besser ist.

Manche Dinge wie Reitstiefel oder Sättel kaufe ich aber nur in spezialisierten Geschäften.Die Qualität von Krämer Reitstiefeln sind wirklich unterste Sau.

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Zum Reiten lernen ist man nie zu alt.In dem Alter kannst du problemlos lernen,und ein paar Reitabzeichen ablegen.

Nur wenn du das Ziel hast an großen Turnieren teilzunehmen und Berufsreiterin zu werden,hast du eher schlechte Chancen.Es sei denn du bist ein echtes Ausnahmetalent.

Suche dir einfach eine gute Reitschule.Auf Youtube gibt es einen Kanal namens Herzenspferd der ein Video darüber gemacht hat,wie man eine gute Reitschule erkennt.Das solltest du dir angucken.

Für die allererste Reitstunde reicht eine Sportleggings,am besten ohne Nähte an der Innenseite der Beine.Später kannst du eine Reithose kaufen.Da du noch wächst solltest du nicht zu viel Geld investieren und einfach das kaufen was am besten passt.

Die Schuhe sollten mind. Den Knöchel bedecken,und einen kleinen Absatz von 1,5 bis 2,5cm haben.Glatte Sohlen sind am besten.Danach kannst du ein paar gefütterte Kunststoff- oder Gummireitstiefel kaufen.Bleib aber weg von Lederreitstifeln,die sind teuer und in deinem Alter wirst du schnell herauswachsen.

Ein Helm ist Pflicht,für den Anfang reicht ein Fahrradhelm,später kannst du einen günstigen Reithelm kaufen.Dein Reithelm sollte allerdings immer das EU-Prüfzeichen (EN) 1384 besitzen.Er sollte verstellbar sein und Luftüngsschlitze haben.

-Am Anfang brauchst du keine Reithandschuhe,wenn du aber am Zügel reitest werden sie unnerlässlich sein.Da würde ich in ein mittelpreisiges Paar von z.B. Felix Bühler investieren, weil billige schnell kaputt gehen,und deine Hände aus teuren schnell herauswachsen.

Dein Oberteil steht frei zur Wahl,es sollte nur eng anliegen und in die Hose gesteckt sein,damit dein Reitlehrer deine Haltung überprüfen kann.

Deine Kleidung solltest du immer im Geschäft kaufen und vorher anprobieren.Nichts ist nerviger beim Reiten als schlecht sitzende Kleidung.

Die beliebtesten Reitsportgeschäfte in Deutschland sind Krämer,Loesdau und Equiva.

Habe keine Angst mehrere Reitschulen auszuprobieren und die Leute dort alles zu fragen was du willst!Nur so lernt man.

Die internationalen Regeln für den Reitsport werden übrigens von der FEI(Federation internationale Equestre) festgelegt.

Die deutschen Regeln werden von der FN (Deutsche reiterliche Vereinigung) festgelegt.Die haben auch ein Buch namens „Meine ersten Reitabzeichen“ veröffentlicht,was dir etwas Grundwissen beibringen wird.

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Das kann ich von hier aus ohne Footage nicht beurteilen.Es gibt Menschen die haben nach sechs Jahren viele Reitabzeichen erworben und unzählige Turniere gewonnen,es gibt aber auch Menschen die könnten nach sechs Jahren mit ihrem Können maximal das große Hufeisen ablegen.Es macht einen großen Unterschied ob du fünf bis sechsmal die Woche bei einem Trainer der erfolgreich Grand Prixs geritten ist Einzelunterricht nimmst der auf dich abgestimmt wird,oder einmal die Woche Gruppenunterricht in einem Ponyclub.

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Bei moderner Musik fällt mir nichts ein aber klassische Musik mit demselben Takt sollte immer gehen.

Und bitte lass super dramatische oder emotionale Musik wie Prom Queen oder sonst was in der Art aus-Das ist einfach nur fremdschamerregend.Du postest nämlich ein Video übers „stinknormale“ Reiten,und nicht wie du zu Pferd in die trojanische Schlacht ziehst.Bei diesen Slow Motion Edits die mit hochemotionalen Liedern unterlegt sind,wo man nichts weiter sieht als eine Reiterin die...reitet,bekomm ich so einen schmerzhaften Fremdscham dass ich fast schon Verständnis entwickle für Menschen die sich über Pferdemädchen lustigmachen,obwohl ich eigentlich selber eins bin.

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Erstmal sollte dein Outfit gepflegt und sauber sein.Haare sind am besten zusammengebunden,Dutts werden gerne gesehen.

Dein beschriebenes Outfit sollte für Stilspringen in Ordnung sein.

Bei Dressurprüfungen ist es so dass man Handschuhe in weiss nehmen sollte.Wie das beim Springen ist weiß ich nicht,bei einem Stilspringen kann ich mir gut vorstellen dass es erwünscht ist.

Das wichtigste ist auf jeden Fall dass deine Kleidung gut sitzt und dich nicht behindert.

Fürs Pferd brauchst du ohne wenn und aber Kopfnummern,nimm mehrere mit,denn die verschleißen gerne mal oder gehen verloren.

Die Mähne muss nicht eingeflechtet sein,es ist allerdings erwünscht.Bei der Schabracke ist soweit ich weiß keine Farbregelung.

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Uff,bin zwar männlich aber habt ihr nicht diese Slipeinlagen?Die sind doch wie Binden nur dünner und bequemer oder?

Und sonst kann ich dir noch empfehlen eine dunkle Reithose anzuziehen weil man Flecken weniger gut sehen kann.Am besten Schwarz oder Bordeaux,jede andere dunkle Farbe wird es allerdings auch tun.

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