Es mag vielleicht bisschen radikal klingen und ungewöhnlich sein haber was haltet ihr von folgender Einstellung (die ich zumindest teilweise bei mir inzwischen beobachte):

Gar nicht mehr werten oder urteilen oder zumindest dies weitestgehend einzustellen. Also unterteilungen in gut und böse oder gerecht und umgerechnet fast vollständig unterlassen. Der Grund: Wir kennen die Gründe für ein bestimmtes Handeln nicht. Es gibt eine Milliarde Hintergründe, die jede erdenkliche Tat irgendwie zumindest halbwegs verständlich erscheinen lassen, aber wir kennen diese nicht. Weshalb sollten wir uns also das recht herausgreifen, über andere zu urteilen?

Was haltet ihr davon?