Hallo!
Ich bin derzeit ein bisschen zwiegespalten was ich hinsichtlich machen soll.
Zu meiner Story:
Ich bin schon 25 Jahre alt und habe meine Ausbildung als Kaufmann im Einzelhandel im Jahre 2014 bestanden. Danach wollte ich mich weiterbilden und habe mein Fachabitur in 10 Monaten mit 2,4 Durchschnitt erfolgreich bestanden. Anschließend war ich mir sicher ein Studium in Medientechnik zu beginnen, habe aber kurz davor nen Rückzieher gemacht, da ich mich leider zu spät informiert habe wie sehr Physik, Elektrotechnik und Mathelastig dies ist. Zurzeit bin ich wieder im Einzelhandel tätig, aber ich kann aus gesundheitlichen Gründen (Knorpelschaden) dies auch nicht mehr für lange Zeit absolvieren. Ich möchte auch gar nicht mehr im Einzelhandel bleiben, da es stressig ist und man einfach kein richtiges Leben führen kann. Auch die Weiterbildungen für höhere Positionen im Einzelhandel sind nur mit mehr Stress verbunden und man hat noch weniger Zeit für sich, seine Familie und Freunde. (Man muss auch Kunden bescheißen und so etwas kann und will ich nicht mehr machen.)
Ich bewerbe mich zurzeit für eine zweite Ausbildung als Industrie, und Groß- und Außenhandelskaufmann. Nebenbei auch Verwaltungsfachangestellter und Sozialversicherungsfachangestellter.
Meine Frage: Sollte ich dies wagen oder doch nächstes Jahr ein Studium anfangen das in einer wirtschaftlichen Richtung basiert? Hat jemand die gleiche Erfahrung oder Situation wie ich?
Ich bin persönlich für eine neue Ausbildung da ich einfach "normales" Gehalt verdienen und ein normales Leben führen möchte. Normale Arbeitszeiten und ein normales Wochenende (Klar muss man manchmal Samstags gehen, aber es ist einfach komplett anders als im Einzelhandel)
Danke und ich freue mich über eure Antworten.