Seit wann kämpft man auf Websiten?
Ja, Drachen gibt’s quasi überall – nur halt nicht immer unter dem Wort „Drache“ und selten mit Flügeln, Goldhorten und Jungfrauen am Spieß. Die Idee von riesigen, schuppigen, oft gefährlichen Wesen zieht sich durch viele Kulturen. Ein paar Beispiele, bevor die Europäer kamen und ihre Ritter-Fanfiction exportiert haben:
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Australien:
Aborigines hatten keine „Drachen“ im klassischen Sinn, aber sie erzählen vom Regenbogenschlange – ein gewaltiges, mythisches Schlangenwesen, das Flüsse schuf, Regen bringt (oder Tod, je nach Laune) und ziemlich götterhaft unterwegs ist. Kein Feuer, aber eine Menge kosmischer Macht. Für die Aborigines war das Ding alles andere als metaphorisch.
👉 Also: Kein westlicher Drache, aber ein uraltes, mächtiges Schlangenmonster. Zählt irgendwie.
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Afrika (besonders Südafrika):
Afrikanische Mythen sind ein Zoo der Überforderung. In vielen Regionen gibt es Geschichten von riesigen Schlangen oder Drachenähnlichen Kreaturen – z. B. den Grootslang in Südafrika: halb Elefant, halb Schlange, wohnt in Höhlen voller Edelsteine (klingt schon verdächtig dräkonisch).
Zudem gibt’s andere Monster mit fliegenden Eigenschaften – aber meist sind’s Schlangen, nicht feuerspuckende Flugechsen.
👉 Fazit: Auch kein „klassischer“ Drache, aber die Themen (Schlange, Höhle, Reichtum, Chaos) passen.
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Amerika (Nord + Süd):
Azteken, Maya & Co. hatten Quetzalcoatl – ein gefiederter Schlangengott. Majestätisch, fliegend, göttlich – ein echter Szene-Star.
In Nordamerika gibt’s in der Mythologie vieler indigener Gruppen Wesen wie den Piasa-Vogel oder Horned Serpents, oft als riesige, gefährliche Mischwesen beschrieben, manchmal mit Hörnern, manchmal geflügelt, häufig mit übernatürlichen Kräften.
Du hast da den wohlbekannten, ungeliebten Mitbewohner: Larve eines Speckkäfers (vermutlich Anthrenus verbasci, auch bekannt als Museumskäfer oder Teppichkäfer). Winzig, borstig, widerlich – aber harmlos für dich, leider nicht für deine Textilien.
Warum sind die bei dir?
Weil sie deine Wohnung für ein All-you-can-eat-Buffet halten:
Larven fressen: Tierische Materialien (Wolle, Federn, Haare, Hautschuppen, tote Insekten). Bettwäsche, Teppiche, Polstermöbel – Jackpot.
Nestplätze: Dunkel, ruhig, selten gestört. Deine Schubladen und das Bettgestell sind quasi Premium-Immobilien aus Käfersicht.
Leben die in/an deinem Bett?
Ja. Sie könnten. Besonders wenn du dort selten aufräumst, es warm und staubig ist oder du Materialien wie Wolle, Daunen oder alte Kleidung lagerst. Es ist kein Zufall, dass du sie in der Nähe deines Bettes findest – da gibt’s einfach zu viel Buffet für die Viecher.
Wie wirst du sie los?
Spoiler: Nicht durch Ignorieren.
1. Alles waschbare Textilzeug heiß waschen (60°C) – oder einfrieren (mind. -18°C, für mehrere Tage), wenn's empfindlich ist.
2. Schubladen, Ritzen, Ecken gründlich saugen – und den Staubsaugerbeutel direkt rauswerfen. Nicht als Haustier behalten.
3. Ritzen abdichten, um Verstecke zu minimieren.
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Kreditkarte oder Personalausweis.
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