Vorab, ich teile deine Meinung zum Teil, denn ich finde auch, dass die Schulen besser auf das weitere Leben vorbereiten sollten. Grundlegende Dinge, die tatsächlich nichts für alle klar sind oder es auch von zuhause nicht besser wissen. Dazu gehört, zu lernen wie man mit bestimmten Briefen oder Formularen richtig umgeht, was eine Steuer-ID ist, wo man diese herbekommt, dass man wichtige Post auch tatsächlich abheften sollte und es wichtig ist, sich um alles zeitnah zu kümmern, damit keine (weiteren) Kosten entstehen. ... ... ...
Wären viele aus meinem Bekanntenkreis besser aufgeklärt und verantwortungsbewusster, hätten sie sich vieles ersparen können.
Ein anderes Beispiel fällt mir gerade nicht ein.
ABER: den Kindern muss doch erstmal eine Basis vermittelt werden. Einen Grundstein an Wissen muss doch da sein. Was sollte man dann sonst beigebracht bekommen? 10-13 Jahre lang? Alles berufspezische lernt man ja noch in der Ausbildung. Und es ist auch wichtig, dass man vor Allem in Mathe erstmal versteht, wie das ganze denn hergeleitet wird, damit man das ganze Prinzip und die Bedeutung der Ergebnisse auch versteht oder bei Problemen eine kleine Ahnung hat, wo was jetzt schief gelaufen sein könnte.
Denn auch der beste Taschenrechner ist nur so schlau wie sein Bediener ;-)
Zitat meines Mathelehreres.