Es war einmal ein Holzfäller der hatte mitten im Wald ein kleines Häuschen. Dort lebte er glücklich und zufrieden mit seiner lieben Frau. Jeden Tag lief er quitschvergnügt in den Wald um Holz zu fällen. Am Abend kam der gute Holzfäller heim zu seiner Frau, die den Tisch mit warmen Speisen bereits für ihn bereit hielt. Eines Tages nun, als unser Holzfäller wieder im Wald war und eine große Tanne mit der Axt umhauen wollte, kam plötzlich aus einem Astloch ein klitzekleines Männlein heraus. "He, Du da, laß doch bitte meinen Baum in Ruhe. Du kannst mir doch nicht einfach mein Baum wegnehmen." Erstaunt sah unser Holzfäller nun das Männlein und erwiderte stockend : "Aber ich wollte doch nur Holz für unseren Ofen, wer bist Du?" "Das tut doch jetzt gar nichts zur Sache" zankte das kleine Männlein weiter, "Wenn ich jetzt nicht zuhause gewesen wäre, wäre ich heimgekommen und mein Baum wäre nicht mehr hier. "Buh, daß Männlein weinte fürchterlich. Da erbarmte sich unser lieber Holzfäller und sprach "Ich will mir eine andere Tanne suchen und werde die dann fällen!" Da beruhigte sich das kleine Männlein und sprach: "Weil Du so ein lieber Mann bist und erbarmen mit mir hast, so will ich dir drei Wünsche erfüllen!" "Drei Wünsche und ich kann mir alles wünschen?" sprach unser Holzfäller. "Alles was Du willst!" Der Holzfäller bedankte sich beim Männlein und das Männlein bedankte sich beim Holzfäller. Als nun der Holzfäller am Abend nach Haus kam, erzählte er, von seiner Begegnung mit dem Männlein im Walde. Sofort malte sich seine Frau die tollsten Wünsche aus. Ein Schloß wäre schön, mit vielen Dienern, vielleicht goldene Kleider und einer Anziehdame, eine schöne Kutsche und und und. Sie stellten sich vor, wie ihr Leben im Wohlstand und Reichtum nun sein würde. Die Frau stellte das Essen auf den Tisch und beide aßen ihr Sauerkraut. "Ach" sagte die Frau "Ich wünschte wir hätten noch ein paar Würste dazu!" Aber was geschah? Der Raum glitzerte und tatsächlich lagen in der großen Schüssel ganz viele lecker riechende Würste. Beide starrten verdutzt auf die Würste. Oh nein! Der erste Wunsch war in Erfüllung gegangen. Die Frau fing bitterlich an zu weinen und bereute es, so mir nichts dir nichts einen Wunsch geäußert zu haben. Doch alles half nichts, der Holzfäller dem es am wenigsten gefiehl, daß der erste Wunsch ein paar Würste sein sollten, wurde furchtbar wütend und schrie: "Ich wünschte mir, die blöden Würste würden an Deiner Nase hängen!". Ja, und wiederum glitzerte das Licht im Raum und oh Schreck, die Würste hingen an der Nase der Frau. Der Holzfäller schlug sich sogleich mit der flachen Hand auf den Mund, doch es half nichts, die Würste hingen an der Nase der Frau die empört rief: "Was tust du, du Dummkopf! Jetzt hast du den zweiten Wunsch vertan!" Voller Scham, daß er genau den gleichen Fehler wie seine Frau gemacht hatte, rief der Holzfäller "Ich wollt ich hätt mir die Zunge abge.. Zum Glück hielt er noch rechtzeitig inne,fortsetzung folgt......