Magersucht ist wie andere Suchterkrankungen auch eine unbewusste Realitätsflucht. Wenn man im Leben Schwierigkeiten hat, zB aufgrund fehlender sozialer Kompetenzen und verzerrter Selbstwahrnehmung (-> Kindheit), ist die Projektion der Problematik auf greifbare Themen ein natürlicher Schutzmechanismus. Bei der Magersucht ist es das Essen. Die Betroffenen sehen die eigentlichen Ursachen nicht, denn sie sind Teil der eigenen Realität. Hier liegt auch der Unterschied zum einfachen Abnehmen. Magersüchtige emfinden Essen als reale, allgegenwärtige Bedrohung.
Moleküle, die Wasserstoffatome entalten, weisen meist Teilladungen auf. Dass heißt, die Wasserstoffatome sind leicht positiv und die Bindungsparter sind leicht negativ. Wenn mehrere dieser Moleküle zusammen vorliegen (wie z.B. im Wasser) ordnen sie sich entsprechend an: Negative Partien an positive. Diese Bindung unter den Molekülen nennt man Wasserstoffbrückenbindung.
Ich denke, es ist schwierig an Körperpartien gezielt abzunehmen. Sport führt zur allgemeinen Fettverbrennung. Allerdings gibt es Nahrungsmittel, die insbesondere am Bauch ansetzen. Wenn man seine Ernährung dahingehend umstellt uns Sport treibt, werden sich Erfolge einstellen. Und die Bauchmuskulatur lässt sich natürlich durch Sit-ups stärken. Viel Erfolg!
Ich selbst leide auch an einer Essstörung und meine Erfahrung ist, dass diese ausschließlich in der Kindheit verursacht werden. Wenn du zu deinen Eltern zurück gehst, gehst du zum Ursprung des Problems, findest dich in alte Verhaltensmuster ein und wirst dich beobachtet und bewertet fühlen. Darüber hinaus scheint deine Mutter kein Verständnis für diese Krankheit zu haben. Was sie von dir verlangt ist völlig realitätsfern. "Magersüchtige, esst doch einfach!" "Bulimiker, lasst es doch, mit dem Erbrechen!" Ist das ihre Botschaft? Ich denke, du tust dir keinen Gefallen, wenn du zurück gehst. Aber so hart die Zeiten scheinen, bleibe stark, es gibt Wege aus der Sucht. Gehe deinen Weg und lass' ihn dir nicht diktieren!
Liebe Grüße und viel Kraft! Janina