Guten Abend, ich habe ein wohmöglich leicht verständliches aber schwer zu lösendes Problem. Ich fange mit einer kleinen Anfangsgeschichte an, kurz und prägnant.
Ich bin mit 17 ausgezogen, inzwischen 20. Ich habe in dieser Zeit kein Unterhaltsgeld von meiner selbstständigen, in einem Haus lebenden Mutter bekommen. Mein Vater der jedoch nichts hat, wird gezwungen, jeden Monat 120€ zu überweisen.
Nun habe ich meine Mutter in diesem Zeitraum etwa 3 mal mit der Frage konfrontiert, weshalb ich denn keines bekomme. Ihre Antwort darauf war, dass sie jeden Monat in ein Bausparvertrag einzahlt, dessen Summe ich mit 25 Jahren erhalten werde. Zum einem empfand ich den Gedanken nicht schlecht eine wohmglich beachtliche Summe Geld aufeinmal zu bekommen, wenn ich anfangen mag mir mein Leben aufzubauen nach dem Studium, nur verweigert sie mir die Einsicht, wie viel Geld denn nun eingezahlt wird und alle Gespräche mit ihr über dieses Thema enden im extremen Streit. Das gibt mir zu denken...
Nun möchte ich endlich die Sache selbst in die Hand nehmen und möchte herausfinden, wie viel und ob ich wirklich angespartes Geld besitze. Wie gehe ich nun am besten vor? Ich habe zum einen bei unserer Bank gefragt, ob bei ihnen ein solcher Bausparvertrag vorliegen könnte, aber nein. Heute habe ich Schwaebich Hall eine Anfrage geschickt und sie werden mir in ein paar Tagen per Post antworten.
Wie finde ich nun effektiv heraus, bei welchem Bausparunternehmen ich bin?
Ich bin gut in Zahlen und kenne alle Emailkontodaten und Bankdaten meiner Eltern auswendig und ich habe keine Überweisungen auf ein Bausparkonto finden können...
Kann ich, falls gar nichts vorliegt, mein in den 3 Jahren nicht erhaltenes Unterhaltsgeld einklagen? Wenn ja, wären das ganz bestimmt um die 10 000€ ...