Naja, guter Sex entsteht im Kopf, nicht im Bett. Viele Männer verstehen nicht die Kunst der Verführung, haben wenig Ideen (vor dem Sex), machen immer dasselbe, meinen der Sex sei beendet, wenn sie selber gekommen sind oder machen noch stundenlang rum, nachdem sie gekommen sind, und bemühen sich bis zum Abwinken, dass die Frau auch kommt - beides schlimm.

Als Frau will man sich sexy fühlen können, deswegen muss das Drumherum stimmen. Das hat nichts mit Endlos-Vorspielen oder Kerzenschein und Wein zu tun zu tun, obwohl das auch mal nett sein kann, sondern eher damit, dass es kein Standardprogramm wird.

Schlimm sind auch Männer, die Porno spielen und die Anatomie der Frau gar nicht kennen und meinen, dass Frauen, die dann nicht so abgehen, wie im Film irgendwie falsch sind. Es gibt Stellungen, die sind einfach als Frau komplett witz- und gefühllos.

Habe einige Männer kennengelernt, die durch Pornos eine völlig falsche Vorstellung vom Sex bekommen haben und denen ich erst mal erklären musste, wie Sex richtig geht, während sie immer der Meinung waren, dass sie gute Liebhaber sind. Da muss man dann erst mal Mami spielen und sie in richtige Techniken einweisen, das ist echt mühsam, weil ja jeder Mann denkt, er hätte es drauf. Viele Frauen haben ihnen aber (da bin ich mir sicher) einen Orgasmus vorgespielt, weil es bei ihrer Performance nahezu unmöglich war zu kommen....sie selber behaupteteten natürlich, dass sie sofort merken würden, wenn eine Frau das vorspielt. War natürlich nicht so. Aber Männer werfen es ja einer Frau auch vor, dass sie selber schuld wäre, wenn sie nicht kommt... Manche spielen das auch zur Selbstverteidigung vor, damit das Ding ein Ende hat.

Also einfach merken: Guter Sex beginnt oft schon Stunden VOR dem Sex. Ab und zu ist spontaner Sex auch super ohne jegliches Gedöns - manchen Männern fehlt dazu aber auch ein Händchen.

Ein SUPER-ABTÖRNER ist auch, wenn ein Mann etwas fordert, was ich nicht will. Dann hab ich gleich tagelang null Lust mehr. Zumindest nicht mit ihm. ;-)

Es muss nicht Liebe sein aber ohne richtige Emotionen wird es kein guter Sex.

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Ich fände es zunächst mal sehr eigenartig. Bei vielen Männern, wo es so ist, handelt es sich sicherlich um einen ungewollten Zustand. Nicht jeder Mann (wahrscheinlich sogar die Mehrheit), der nicht überdurchschnittlich attraktiv, kommt leicht zu Sex, falls er nicht dafür zahlen möchte. Also sind viele Singlemänner unfreiwillig sexlos.

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Zunächst mal ist Sex ein absolut existentieller Trieb, ohne den es weder Dich, noch mich, noch überhaupt irgendjemanden hier gäbe.

Und ja, Sex kann(!) etwas wundervolles, ja sogar mit das Schönste im Leben überhaupt sein.

Ich hatte mit meinem Ex und habe mit meinem jetzigen Langzeitliebhaber wunderbaren, intensiven, erfüllenden Sex und davon sehr viel.

Was macht guten Sex aus?

Man sollte die Fähigkeit haben, den Verstand und das tägliche Leben an der Schlafzimmertür abzugeben und sich ganz hinzugeben - das gilt für Männer und Frauen. Männer, die ihren Verstand nicht abschalten können sind meiner Erfahrung nach keine guten Liebhaber.

Ich denke, ich stehe als Frau auch nicht alleine, wenn ich sage, dass ich spüren will, dass ich wirklich begehrt werde. Das ist das größte Aphrodisiakum überhaupt.

Auch gilt, je mehr sexuelle Erfahrung man mitbringt, desto besser wird der Sex.

Der Mann sollte auch in der Lage sein, mich zu "lesen". Es gibt Männer, die die Gemütslage einer Frau spontan und intuitiv erfassen. Das ist klasse.

Summa summarum: Sex ist (nonverbale) Kommunikation. Wenn die fehlt, kann auch kein guter Sex funktionieren.

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Ich trage ganz gerne mal einen Body. Nicht in aufreizender Form, sondern ganz normale, die dann aussehen, wie ein normales Oberteil.

Die Idee, die hinter dem Ganzen steht finde ich gut, weil praktisch. Dadurch, dass er zwischen den Beinen zusammengeknöpft wird, kann er nicht aus Rock und Hose rutschen.

Ich habe Body mit Stehkragen, mit Lang- und Kurzarm und mit U-Ausschnitt mit Knöpfen.

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Ich kann mit Feminismus überhaupt nichts anfangen.

Frauen und Männer sind unterschiedlich. Beide sollten die gleichen Chancen in Beruf und Gesellschaft haben. Hier kann ich zustimmen. Ich würde diese Haltung aber niemals als feministisch bezeichnen, sondern eher als ganz normal und natürlich.

Der Begriff "Feminismus" ist einfach verbrannt durch die Frauen der 1970-1990 Jahre mit ihrem männerfeindlichen, auf ausgleichende Ungerechtigkeit zielenden und aggressiven Auftreten inkl. Quotenfrauen, Frauenbeauftragte und ähnlichen Quatsch. Selbst wenn man den Begriff neutral versteht, so bleibt ein -ismus übrig, der sich auf politische Agitation bezieht und grundsätzlich einen negativen Beigeschmack hat.

Wenn Du keine Geschlechterdiskussionen willst und nicht politisch agitierst und nicht verkrampft bist, dann nenne Dich einfach nicht feministisch! Du bist es in dem Sinne nämlich gar nicht. Leider gibt es auch heutzutage noch genug Frauen, die wirklich so drauf sind und uns letztlich damit keinen Gefallen tun.

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Wir alle hassen Klischees, aber dieses ist leider wahr: Wir wollen immer das, was wir gerade nicht haben können. Auch – oder gerade – wenn es um Männer geht.

Er zeigt kein Interesse, manno, jetzt will ich ihn erst recht. Viele legen dann die typischen Verhaltensmuster an den Tag, um ihn zwanghaft auf sich aufmerksam zu machen und ihm so zu vermitteln, wie toll er ist. Die Konsequenz? Man fühlt sich schlecht und der Typ meldet sich auch nicht. Also vermeide Stalking, schicke dem Typ keine Nachrichten, akzeptiere die Situation, mach Dich nicht selbst schlecht.

Ist alles leichter gesagt als getan, aber immer noch der beste Weg.

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Als Mitarbeiter musst Du bestimmten Pflichten nachkommen, die im Arbeitsvertrag festgelegt sind. Werden diese Verpflichtungen willentlich nicht erfüllt, ist das Arbeitsverweigerung . Das Phänomen gibt es in den unterschiedlichsten Ausprägungen, etwa: Der Arbeitnehmer erscheint ohne Angabe von Gründen nicht mehr zur Arbeit. Passiert dies wirst Du abgemahnt und aufgefordert Deinen Arbeitsplatz wieder anzutreten, kommst Du dieser Aufforderung nicht nach, wirst Du fristlos gekündigt.

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Naja, wenn der Mann ein gepflegtes, großes, teures und schnittiges Auto hat, dann macht das schon ziemlich Eindruck. Kommt er im klapprigen Fiat Panda daher, fragt Frau sich schon, ob er am Ende noch Student ist, irgendwelche kostspieligen Hobbies oder am Ende noch Kinder hat, für die alles draufgeht. Andererseits ist es auch modern, ökologisch und rational gedacht, wenn jemand bewusst auf ein Auto verzichtet. Hier werden die Meinungen auseinander klaffen. Dennoch: Das Auto ist und bleibt in unserer Gesellschaft ein Statussymbol (zumindest für die Mehrheit).

 

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Ich finde es schön einfach auf der Straße oder sonst wo angesprochen zu werden. Da ich ein sehr kommunikativer und offener Mensch bin gebe ich ja schon die Aufforderung mich anzusprechen. Ich mach das auch manchmal, ganz nach Tagesform. Was ist so schlimm daran ? Menschen mit einem gewissen Bildungsstand werden auch angemessen reagieren solange das Ansprechen freundlich ist. Alle anderen, die bei Ansprache sofort "anti" reagieren, kann man sowieso vergessen.

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Das Aussehen entscheidet darüber, ob man zusammen kommt.

Der Charakter entscheidet darüber, ob man zusammen bleibt.

Ja, die Optik ist auch uns Frauen sehr wichtig.

Ein Mann muss mir gefallen und zwar so, dass ich ein warmes Gefühl bekomme, wenn ich ihn ansehe und nicht zuletzt auch sexuell erregt werde.

Wenn nicht, wird es nichts mit uns.

Natürlich möchte ich auch, dass er einen guten Charakter hat, beides also gleich wichtig. Der Status ist mir egal, falls ER kein Problem damit hat, wenn meiner höher ist.

Sein Einkommen ist mir auch egal, solange es für sich selbst aufkommen kann.

Lieber Jahas, überlege doch mal selbst, ob Du eine Frau ansprechen / daten / küssen / streicheln / mit ihr schlafen / mit ihr Hand-in-Hand durch die Stadt gehen / sie deinen Freunden vorstellen /....möchtest, wenn sie Dir äußerlich so gar nicht gefällt. Such dir was aus: einen Kopf größer als du, sehr dick, ziemlich alt, Zornesfalte, schlechte Zähne, kreischendes Gackerlachen, ...oder alles zusammen.

Aber sie ist die allerliebste Frau, die Du kennst.

Begehrst Du sie ? Träumst Du von ihr ?

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Was Du beschreibst, ist das Problem von Demokratie, die Gefahr laufen kann in die Diktatur der zufälligen Mehrheit abzugleiten, wenn sie sich selbst keine Schranken auferlegt, wo genau die Mehrheitsentscheidung die Individualentscheidung überstimmen darf. Das geflügelte Wort dazu lautet "Democracy is three wolves and two sheep voting on what to have next for supper."

Wichtiger als die Demokratie ist deswegen der Rechtsstaat, der das Individuum vor dem Staat und seinen Mitmenschen schützt. Die Demokratie kann einen Beitrag zum Erhalt des Rechtsstaates beitragen, wenn die sie konstituierenden Parteien diese Idee tragen.

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Du hast nun mal diesen Fetisch, das ist nicht schlimm, da Du damit keinerlei Schaden anrichtest. Gleichwohl finde ich es befremdlich und, so wie jeden Fetisch, total freaky.

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