Bei Dental armor kannst du dir einen Mundschutz mit eigenem Design machen lassen.
Der Mundschutz sollte wenigstens 10 Sekunden bei offenem Mund halten, du solltest ihn also aufjedenfall nochmal neu machen.
Cool das du mit Kampfsport angefangen hast bin selber seit ein parr Jahren Kampfsportler und versuche dir deine Fragen so gut wie möglich zu beantworten.
1.: Am Anfang wird das Training 5 Tage pro Woche a ca. 1,5 Stunden sehr anstrengend sein, da das eine komplett neue Belastung für den Körper ist, solange du jedoch nicht merkst das du komplett übertrainiert bist sollte das kein Problem sein, da du immerhin die zwei Tage am Wochenende zum Resten hast. Falls es gar nicht geht setz am Anfang 1 bis 2 Ruhetage, statt Luta Livre und Thaiboxen an. Ich selber trainiere Montag bis Freitags jeden Tag ca. 3 Stunden und mache nebenbei noch Athlethik/ Kraft Training, sollte somit eigentlich kein Problem sein.
2.: Das trainieren der einzelnen Technicken sollte am Anfang zu 100% überwiegen wenn du wirklich vernünftig kämpfen lernen möchtest. Sparring wird deshalb in einigen Gyms und Schulen auch erst nach ein parr Wochen oder Monaten im Training gemacht. Ich würde mich also auf jedenfall auf Technikeinheiten fokussieren. Am Boxsack musst du Allgemein nicht zwingend was machen, empfehlen lässt es sich trotzdem am Boxsack ein parr Runden zu arbeiten, das bringt so wohl Technick als auch Kondition vorran, vielleicht findest du ja auch zusätzlich jemanden mit dem du die Basis Technicken, wie den Jab, Cross oder Roundhouse Kick üben und drillen kannst. Muskeln musst du nicht unbedingt am Anfang trainieren, dadurch das dein Körper schon Körperlich belastet vom Training ist. Es ist jedoch durchaus empfehlenswert 2 bis 3 Kraft Einheiten pro Woche spezifisch für Kampfsport zu absolvieren um deinen Körper optimal für das Training und Kämpfen zu Schulen. Dabei sollte man zwischen den Kraft Einheiten jedoch immer ein bis zwei Ruhetage legen, an denen du zwar Kampfsport Training machst, aber kein Krafttraining. Ich würde die Einheiten auch immer nach dem Kampfsport machen.
Zu 3. Kann ich leider nicht viel sagen.
4.: Wenn du die bestmöglichste Leistung beim Kampfsporttraining erzielen möchtest würde ich aufjedenfall einige Kohlenhydrate essen, da diese am Besten Energie liefern um seine 100%ige Leistung abrufen zu können.
5.: Es gibt sicherlich einige Supplements welche vorteilhaft ich selber nehme jedoch aktuell ausschließlich Kreatin.
6.: Mit das wichtigste ist das du dich am Anfang erstmal auf die Grundlagen fokussierst und diese zu meistern bevor du dich auf fortgeschrittene Technicken wie Spinning Kicks oder sowas fokussierst. Außerdem versuche die Technicken am Anfang erstmal langsamer mit der richtigen Sauberkeit auszuführen bist du schneller wirst um die Technicken richtig drauf zuhaben un dir nichts unvorteilhaft anzugewöhnen. Beim Sparring solltest du außerdem Versuchen locker zu bleiben und einfach das auszuprobieren was du bisher gelernt hast. Das wichtigste jedoch ist, dass du erstmal einfach trainierst, Spaß am Kampfsport hast und Erfahrung sammelst ohne dir zu viel Kopf zu machen.
Hoffe die Tipps waren hilfreich und noch viel Erfolg bei deiner Kampfsportkarriere.
Zu aller erst kommt es auch auf den Karate Stil an welcher der Meister betreibt, beispielsweise ein Stil welcher auf Pointfighting aufbaut, kann auch praktisch sein, wird in einem Straßenkampf jedoch nicht genauso effektiv sein, wie beispielsweise ein Kyokushin Karate Meister, welcher Vollkontaktkampf gewohnt ist und für den harte Schläge oder Tritte einzustecken ganz normal ist. In dem Fall von einem Kyokushin Meister, hat der Bodybuilder egal wie viel schwerer er sein mag, meist schlechte Karten. Da der Kyokushin Meister, immerhin den Kampf trainiert, während Bodybuilding ja rein das Aussehen und die Fähigkeit schwere Gewichte zu bewegen trainiert. Auch das Argument der Gewichtsklassenunterschiede ist nur teils Valide, da ein großer Gewichtsunterschied schon etwas ausmacht, wenn der eine jedoch deutlich mehr Skill im Kampf hat, überwiegt das. Immerhin sind Gewichtsklassen, ja auch für Kämpfer auf gleichem Niveau.