Von einer roten Hautschuppe am Oberschenkel zu Ausschlag mit Pickelchen am gesamten Oberkörper, was ist das?

Ich habe am Oberschenkel eine rote Stelle mit leicht weißer Hautschuppung nach innen. Die Stelle schmerzt nicht, juckt nicht und war anfangs etwa daumennagelgroß. Sie sieht genauso aus wie hier... http://www.gutefrage.net/frage/hilfe--ausschlage-am-oberschenkel-

Einige Tage später verteilten sich von dieser Stelle aus viele kleine rote Punkte über den ganzen Oberkörper, hauptsächlich am Bauch. Sie sind rot, erhaben und sehen anfangs aus wie kleine Pickel, einige bekommen ganz kleine Minibläschen. Sie brechen auf und blühen jetzt richtig auf, jucken stark und verteilen sich mittlerweile auf Rücken und meinen inneren Oberschenkeln weiter. Einige Stellen werden nach dem Aufblühen etwa 1cm groß. Die Anfangsflechte hat sich zwischenzeitlich von der Größe verdoppelt, sieht sonst aber optisch unverändert aus. Ich war schon bei meiner Ärztin. Sie konnte mir aber auch nichts sagen und hat mich mit einer Kortisonsalbe wieder nach Hause geschickt. Das einzige Krankheitsbild, was meiner Meinung dazu passt ist die Röschenflechte. Könnte ich da richtig liegen? Denn diese sieht im Internet auf Bildern etwas anders aus. Vielleicht ist meine Krankheit aber auch noch zu jung und die Flechten befinden sich gerade noch in der Entwicklung. Hatte jemand mit solch einem Ausschlag mal zu tun? Vielleicht wusste der Arzt ja etwas mehr als meine Ärztin... Vielen Dank an alle, die sich mit meiner Frage befassen :-)

...zum Beitrag

Update:

Es ist nun schon eine Weile her, aber ich möchte für alle Interessierten noch eine abschließende Diagnose der Hautklinik zu meinem Fall abgeben: Es handelte sich um einen schweren Ausbruch der Röschenflechte. Sie zog sich am Ende über den ganzen Körper... Nur Hände, Gesicht und Füße waren nicht betroffen (Gott sei Dank). Es gab in den betroffenen Bereichen kaum eine Stelle, die nicht infiziert war. Neben den Flechten entwickelten sich tausende kleiner Bläschen, die dann aufblüten und einen extremen Juckreiz verursachten. Es war die Hölle! Die Ärzte haben mir lediglich angepasst an das jeweilige Stadium Salben zur Linderung verschrieben. Mehr konnten sie nicht tun. Nach drei Wochen war der Spuk vorbei und meine Haut fing an sich zu erneuern. Sie war ganz zart, dünn und empfindlich. Aber ich habe keine Narben oder ähnliches. Heute sieht es bei genauem Hinsehen aus, als hätte ich eine Pigmentstörung. Wenn die nächste Sommersonne auf meine Haut scheint dürften die letzten Erinnerungen auch noch verschwinden. Die Ärzte hatten aufgrund des Schweregrades den Verdacht, dass neben der Virusinfektion (Röschenflechte) auch noch eine bakterielle Entzündung vorlag. Sie haben so etwas noch nie gesehen und haben es bildlich festgehalten.

...zur Antwort
Was hat mein 5 Monate altes Kätzchen? Es frisst seit 5 Tagen nichts... Zahnwechsel?

Mein 5 Monate alter Kater frisst seit Sonntag nicht mehr:

  1. Tag: Morgens hat er noch seine bis heute letzten 100 g Futter mit Genuss verspeist. Anfangs dachte ich, er hätte vielleicht Zahnbeschwerden, da er gerade im Zahnwechsel ist. Er hatte an dem Tag auch noch Durchfall. Aber nicht wässrig, einfach nur dünn...

  2. Tag: Er rührt sein Futter weiter nicht an, auch keine Leckerlies. Lediglich seine Katzenmilch hat er ausgetrunken. Ok, ich warte also noch ab. Er ist gut drauf, spielt und ist übermütig wie eh und je. Ja, er macht sogar seinen täglichen Spaziergang mit uns mit. Wir haben noch einen Hund und unser Kater liebt es, wenigstens einmal am Tag die Hundegassirunde mitzulaufen.

  3. Tag: Er frisst immer noch nichts. Also bin ich zum TA gefahren. Die normale Untersuchung ergab: Bauch ist weich, kein Fieber, Ohren sind in Ordnung und Parasiten befinden sich auch nicht im Fell. Er hat leicht gerötetes Zahnfleisch und die Zähne stehen teilweise doppelreihig. Die neuen Zähne sind also auf dem Weg. Also erhielt mein Katerchen eine Spritze mit Entzündungshemmer u. Schmerzmittel. Sollte er an diesem Tag nicht fressen, sollten wir am Folgetag wieder zum TA. Der TA gab uns noch ein spezielles Diät-/Schonfutter und den Entzündungshemmer mit. Diesen sollte ich die nächsten Tage auf das Futter träufeln. Voller Hoffnung ging ich also nach Hause und habe ihm das Futter vorgesetzt. Mit einem ganz kleinen Stückchen Wienerwurst wollte ich ihm zeigen: Es tut nicht mehr weh, du kannst jetzt fressen! Er nahm dann auch zwei kleine Häppchen (aus Neugierde?) vom Schonfutter, das war es dann aber auch. Nach diesem kleinen Fresserlebnis zog er sich zum ersten Mal für mich ungewohnt zurück. Der Grund hierfür war schnell gefunden, ihm war übel. Nach zwei Stunden hat er sich übergeben. Dann ganz viel Wasser gesoffen und plötzlich war er wieder der Alte. Er war verspielt und rannte übermütig durchs Haus.

  4. Tag: Er frisst nicht. Ein Stückchen Wienerwurst hat er wie gewohnt "totgespielt" und dann ganz vorsichtig mit seinen Vorderzähnen zerkleinert aber nicht gefressen. Also wieder zum TA. Dort stellte er nun doch fest, dass eine Niere etwas größer ist. So wurde ihm Blut abgenommen (leider mit Narkose). Der Bluttest ergab: Nierenwerte i. O. und auch sonst keine Entzündungswerte. Um dem kleinen etwas Energie zuzuführen, haben wir noch ein Paste zum Vitamin- u. Mineralstoffausgleich bekommen. Abends habe ich ihn mit Thunfisch gelockt. Er etwa 10 g gefressen (Neugierde?), aber kein Futter. Die Vitaminpaste habe ich ihm spät am Abend gegeben und in der Nach hat er sich dann übergeben.

  5. Tag: Er frisst nichts! Kein Thunfisch, keine Leberwurst vom Finger, keine Milch u. sowieso kein Futter. Am Nachmittag hat er ein kleines Stück Thunfisch probiert, kann es aber irgendwie nicht kauen. Die Vitaminpaste hat er bis jetzt drin behalten.

Sein Kauverhalten zeigt, er hat eindeutig Probleme, aber warum übergibt er sich? Er geht fröhlich mit uns spazieren und sonst schläft er viel.

...zum Beitrag

Hier ist nun das endgültige und aktuelle Ergebnis zum Gesundheitszustand meines kleinen Katers nach 5 Tagen Futterverweigerung:

Es geht ihm gut, er frisst wie eine Raupe und die letzte Untersuchung beim TA ergab, dass er kerngesund ist. Keine organischen Schäden nach Ultraschall- und Blutuntersuchung. Es hat sich lediglich bestätigt, dass er massive Probleme mit dem Zahnwechsel hat. Das kommt eher selten vor und ist hier wohl auch ein Extremfall. Der TA meinte, es sind alle Zähne gleichzeitig locker und sie sitzen nun in Ausfallstellung. Eigentlich sind die vorderen Zähne etwas zu spät oder die hinteren Zähne etwas zu früh dran. Ein Zahn kam uns bei der Untersuchung direkt entgegen. Das gesamte kleine Maul muss ihm so weh tun, dass der Körper damit einfach überfordert war. Das Zahnfleisch ist immer noch rot... Ich soll ihm jetzt weiter den Entzündungshemmer geben.

Deshalb war das mit der Zwangszufuhr des Futters auch genau richtig. Ich glaube, er hätte hätte sich sonst zu Tode gehungert...

Ich hoffe, dass das Ganze langfristig keine Schäden verursacht hat und bin überglücklich, wieder meinen "alten" Kater zu haben... übermütig, frech, aufgeweckt und kuschelig :-)

An dieser Stelle noch einmal Danke an alle Community-Mitglieder, die sich zu meiner Frage geäußert haben, auch wenn es nicht die "Top-Antwort" war; -) Aber so stelle ich mir eine Ratgeberplattform vor! DANKE DANKE DANKE

...zur Antwort

Wie alt sind die beiden denn? Also es stimmt nicht, dass beide zusammen aufwachsen müssen, um sich zu verstehen (siehe Antwort von unregisted). Ich habe auch eine Hündin (7 Jahre alt) an meinen Kater gewöhnt. Wobei mein Kater noch ein Baby war. Aber meine Hündin hat ähnliche Reaktionen gezeigt, wie dein Hund: Tut keiner Katze etwas... rennt die Katze aber los, kommt der Jagdinstinkt... und sie bellt, wenn die Katze sich ängstlich zusammen kauert, um zum Spielen aufzufordern.

Ich habe es so geschafft: Ich habe die beiden an einem völlig neutralen Ort zusammen geführt. Nicht Zuhause, wo der Hund sein Revier verteidigen müsste. Dort habe ich sie die ersten Minuten in getrennten Räumen gelassen. Diese waren aber direkt mit einer Tür verbunden (Tür vorerst geschlossen). Dann habe ich angefangen die Futternäpfe zu tauschen. Der Kater hat leckerstes Futter aus dem Napf vom Hund bekommen und meine Hündin hat aus dem Katzennapf ebenfalls äußerst leckeres Futter bekommen. Somit haben beide den Geruch des anderen mit etwas Positivem verbunden. Genauso habe ich es mit den Liegeplätzen (Kissen/Decken) gemacht... ausgetauscht und extrem tolle Leckerlies drauf gelegt. Am zweiten Tag konnte ich schon die Tür offen lassen. Sie haben sich respektvoll betrachtet, aber jeder blieb in seinem Revier. Am dritten Tag war es schon erledigt, beide hielten sich in einem Raum auf. Heute schmusen sie und liegen gemeinsam im Hundekorb (schau mal mein Bild an).

Vielleicht kannst du die räumliche Trennung auch einfach Zuhause einführen und dort mit dem Austausch von Napf und Liegeplätzen beginnen. Du musst aber wirklich Geduld haben. Gib ihnen die Zeit. Ich drücke euch die Daumen!!!

...zur Antwort

Auf jeden Fall funktioniert das mit der App PicsArt. Es ist aber kein fertiger Rahmen, sondern etwas Handarbeit: Du startest im Hauptbildschirm mit "Effekte" und suchst dir dein Bild aus und gehst dann zur Unterkategorie "Weichzeichner" (evtl. musst das + Zeichen drücken, um dir die Unterkategorien anzeigen zu lassen). Du wählst dann den Effekt "Blur". Das Bild wird nun unscharf. Nun gehst du auf das Häckchen oben rechts, um deinen Effekt zu übernehmen. Dann gehst du auf das Menü "Ein Foto hinzufügen" (das ist das Symbol mit dem Foto und unten rechts einem + )

Nun suchst du dir das selbe Bild noch einmal aus und stellst es entsprechend deiner gewünschten Grüße ein. Es liegt quasi nun über deinem unscharfen ersten Bild. Nun brauchst du es nur noch abspeichert und du bist fertig. Ich habe es gleich selbst mal getestet. Schau mal... meine Katze :-)

...zur Antwort
Was hat mein 5 Monate altes Kätzchen? Es frisst seit 5 Tagen nichts... Zahnwechsel?

Mein 5 Monate alter Kater frisst seit Sonntag nicht mehr:

  1. Tag: Morgens hat er noch seine bis heute letzten 100 g Futter mit Genuss verspeist. Anfangs dachte ich, er hätte vielleicht Zahnbeschwerden, da er gerade im Zahnwechsel ist. Er hatte an dem Tag auch noch Durchfall. Aber nicht wässrig, einfach nur dünn...

  2. Tag: Er rührt sein Futter weiter nicht an, auch keine Leckerlies. Lediglich seine Katzenmilch hat er ausgetrunken. Ok, ich warte also noch ab. Er ist gut drauf, spielt und ist übermütig wie eh und je. Ja, er macht sogar seinen täglichen Spaziergang mit uns mit. Wir haben noch einen Hund und unser Kater liebt es, wenigstens einmal am Tag die Hundegassirunde mitzulaufen.

  3. Tag: Er frisst immer noch nichts. Also bin ich zum TA gefahren. Die normale Untersuchung ergab: Bauch ist weich, kein Fieber, Ohren sind in Ordnung und Parasiten befinden sich auch nicht im Fell. Er hat leicht gerötetes Zahnfleisch und die Zähne stehen teilweise doppelreihig. Die neuen Zähne sind also auf dem Weg. Also erhielt mein Katerchen eine Spritze mit Entzündungshemmer u. Schmerzmittel. Sollte er an diesem Tag nicht fressen, sollten wir am Folgetag wieder zum TA. Der TA gab uns noch ein spezielles Diät-/Schonfutter und den Entzündungshemmer mit. Diesen sollte ich die nächsten Tage auf das Futter träufeln. Voller Hoffnung ging ich also nach Hause und habe ihm das Futter vorgesetzt. Mit einem ganz kleinen Stückchen Wienerwurst wollte ich ihm zeigen: Es tut nicht mehr weh, du kannst jetzt fressen! Er nahm dann auch zwei kleine Häppchen (aus Neugierde?) vom Schonfutter, das war es dann aber auch. Nach diesem kleinen Fresserlebnis zog er sich zum ersten Mal für mich ungewohnt zurück. Der Grund hierfür war schnell gefunden, ihm war übel. Nach zwei Stunden hat er sich übergeben. Dann ganz viel Wasser gesoffen und plötzlich war er wieder der Alte. Er war verspielt und rannte übermütig durchs Haus.

  4. Tag: Er frisst nicht. Ein Stückchen Wienerwurst hat er wie gewohnt "totgespielt" und dann ganz vorsichtig mit seinen Vorderzähnen zerkleinert aber nicht gefressen. Also wieder zum TA. Dort stellte er nun doch fest, dass eine Niere etwas größer ist. So wurde ihm Blut abgenommen (leider mit Narkose). Der Bluttest ergab: Nierenwerte i. O. und auch sonst keine Entzündungswerte. Um dem kleinen etwas Energie zuzuführen, haben wir noch ein Paste zum Vitamin- u. Mineralstoffausgleich bekommen. Abends habe ich ihn mit Thunfisch gelockt. Er etwa 10 g gefressen (Neugierde?), aber kein Futter. Die Vitaminpaste habe ich ihm spät am Abend gegeben und in der Nach hat er sich dann übergeben.

  5. Tag: Er frisst nichts! Kein Thunfisch, keine Leberwurst vom Finger, keine Milch u. sowieso kein Futter. Am Nachmittag hat er ein kleines Stück Thunfisch probiert, kann es aber irgendwie nicht kauen. Die Vitaminpaste hat er bis jetzt drin behalten.

Sein Kauverhalten zeigt, er hat eindeutig Probleme, aber warum übergibt er sich? Er geht fröhlich mit uns spazieren und sonst schläft er viel.

...zum Beitrag

Hier mal drei Fotos vom kleinen Kämpfer... Er heißt übrigens Pepsi.

...zur Antwort
Was hat mein 5 Monate altes Kätzchen? Es frisst seit 5 Tagen nichts... Zahnwechsel?

Mein 5 Monate alter Kater frisst seit Sonntag nicht mehr:

  1. Tag: Morgens hat er noch seine bis heute letzten 100 g Futter mit Genuss verspeist. Anfangs dachte ich, er hätte vielleicht Zahnbeschwerden, da er gerade im Zahnwechsel ist. Er hatte an dem Tag auch noch Durchfall. Aber nicht wässrig, einfach nur dünn...

  2. Tag: Er rührt sein Futter weiter nicht an, auch keine Leckerlies. Lediglich seine Katzenmilch hat er ausgetrunken. Ok, ich warte also noch ab. Er ist gut drauf, spielt und ist übermütig wie eh und je. Ja, er macht sogar seinen täglichen Spaziergang mit uns mit. Wir haben noch einen Hund und unser Kater liebt es, wenigstens einmal am Tag die Hundegassirunde mitzulaufen.

  3. Tag: Er frisst immer noch nichts. Also bin ich zum TA gefahren. Die normale Untersuchung ergab: Bauch ist weich, kein Fieber, Ohren sind in Ordnung und Parasiten befinden sich auch nicht im Fell. Er hat leicht gerötetes Zahnfleisch und die Zähne stehen teilweise doppelreihig. Die neuen Zähne sind also auf dem Weg. Also erhielt mein Katerchen eine Spritze mit Entzündungshemmer u. Schmerzmittel. Sollte er an diesem Tag nicht fressen, sollten wir am Folgetag wieder zum TA. Der TA gab uns noch ein spezielles Diät-/Schonfutter und den Entzündungshemmer mit. Diesen sollte ich die nächsten Tage auf das Futter träufeln. Voller Hoffnung ging ich also nach Hause und habe ihm das Futter vorgesetzt. Mit einem ganz kleinen Stückchen Wienerwurst wollte ich ihm zeigen: Es tut nicht mehr weh, du kannst jetzt fressen! Er nahm dann auch zwei kleine Häppchen (aus Neugierde?) vom Schonfutter, das war es dann aber auch. Nach diesem kleinen Fresserlebnis zog er sich zum ersten Mal für mich ungewohnt zurück. Der Grund hierfür war schnell gefunden, ihm war übel. Nach zwei Stunden hat er sich übergeben. Dann ganz viel Wasser gesoffen und plötzlich war er wieder der Alte. Er war verspielt und rannte übermütig durchs Haus.

  4. Tag: Er frisst nicht. Ein Stückchen Wienerwurst hat er wie gewohnt "totgespielt" und dann ganz vorsichtig mit seinen Vorderzähnen zerkleinert aber nicht gefressen. Also wieder zum TA. Dort stellte er nun doch fest, dass eine Niere etwas größer ist. So wurde ihm Blut abgenommen (leider mit Narkose). Der Bluttest ergab: Nierenwerte i. O. und auch sonst keine Entzündungswerte. Um dem kleinen etwas Energie zuzuführen, haben wir noch ein Paste zum Vitamin- u. Mineralstoffausgleich bekommen. Abends habe ich ihn mit Thunfisch gelockt. Er etwa 10 g gefressen (Neugierde?), aber kein Futter. Die Vitaminpaste habe ich ihm spät am Abend gegeben und in der Nach hat er sich dann übergeben.

  5. Tag: Er frisst nichts! Kein Thunfisch, keine Leberwurst vom Finger, keine Milch u. sowieso kein Futter. Am Nachmittag hat er ein kleines Stück Thunfisch probiert, kann es aber irgendwie nicht kauen. Die Vitaminpaste hat er bis jetzt drin behalten.

Sein Kauverhalten zeigt, er hat eindeutig Probleme, aber warum übergibt er sich? Er geht fröhlich mit uns spazieren und sonst schläft er viel.

...zum Beitrag

An alle Interessierten und Helfer aus der Ferne!

Ich habe letzte Nacht weiter gekämpft und die Ratschläge von Kathy34 befolgt. Ich habe das Aufbaufutter vom Tierarzt mit warmen Wasser verdünnt, es püriert und meinem Kater über eine Pipette verabreicht. Insgesamt etwa 12 Gramm, zuletzt um 1 Uhr. Nicht viel, aber er hat ja bis gestern nichts drin behalten. Also wartete ich, ob er diese kleine Menge verträgt. Und... heute morgen um 6 Uhr war ich schauen und habe nichts Erbrochenes gefunden. Im Gegenteil, den Rest vom Nassfutter, den ich ihm einfach immer hinstelle scheint er angerührt zu haben. Ich wage also weitere Schritte und füttere ihm etwas Thunfisch. Ich weiß, der enthält Salz, aber ich habe ihm wirklich nur eine ganz kleine Menge gegeben, um ihn zu locken. Er hat es quasi geschluckt. Da er aber das Futter aus dem Napf nicht anrührte, habe ich einen weiteren Tipp von Kathy34 versucht: Ich habe das Nassfutter auf meine Hand gegeben und siehe da!!! Er hat gefressen, fast gierig. Es war so ein schönes Gefühl. Er kleckert viel, weil er immer noch komisch kaut und das, was auf den Boden viel, hat er seltsamerweise auch nicht angerührt. Erst als ich es ihm wieder auf meiner Hand angeboten habe, nahm er es fast mit Begeisterung. Insgesamt konnte ich ihm so etwa 50 Gramm füttern. Was für ein Erfolg!

Ich bin immer noch völlig aus dem Häuschen und hoffe nun, dass er es drin behält.

Kathy 34, deine Tipps sind Gold wert!!! DANKE :-)

...zur Antwort
Was hat mein 5 Monate altes Kätzchen? Es frisst seit 5 Tagen nichts... Zahnwechsel?

Mein 5 Monate alter Kater frisst seit Sonntag nicht mehr:

  1. Tag: Morgens hat er noch seine bis heute letzten 100 g Futter mit Genuss verspeist. Anfangs dachte ich, er hätte vielleicht Zahnbeschwerden, da er gerade im Zahnwechsel ist. Er hatte an dem Tag auch noch Durchfall. Aber nicht wässrig, einfach nur dünn...

  2. Tag: Er rührt sein Futter weiter nicht an, auch keine Leckerlies. Lediglich seine Katzenmilch hat er ausgetrunken. Ok, ich warte also noch ab. Er ist gut drauf, spielt und ist übermütig wie eh und je. Ja, er macht sogar seinen täglichen Spaziergang mit uns mit. Wir haben noch einen Hund und unser Kater liebt es, wenigstens einmal am Tag die Hundegassirunde mitzulaufen.

  3. Tag: Er frisst immer noch nichts. Also bin ich zum TA gefahren. Die normale Untersuchung ergab: Bauch ist weich, kein Fieber, Ohren sind in Ordnung und Parasiten befinden sich auch nicht im Fell. Er hat leicht gerötetes Zahnfleisch und die Zähne stehen teilweise doppelreihig. Die neuen Zähne sind also auf dem Weg. Also erhielt mein Katerchen eine Spritze mit Entzündungshemmer u. Schmerzmittel. Sollte er an diesem Tag nicht fressen, sollten wir am Folgetag wieder zum TA. Der TA gab uns noch ein spezielles Diät-/Schonfutter und den Entzündungshemmer mit. Diesen sollte ich die nächsten Tage auf das Futter träufeln. Voller Hoffnung ging ich also nach Hause und habe ihm das Futter vorgesetzt. Mit einem ganz kleinen Stückchen Wienerwurst wollte ich ihm zeigen: Es tut nicht mehr weh, du kannst jetzt fressen! Er nahm dann auch zwei kleine Häppchen (aus Neugierde?) vom Schonfutter, das war es dann aber auch. Nach diesem kleinen Fresserlebnis zog er sich zum ersten Mal für mich ungewohnt zurück. Der Grund hierfür war schnell gefunden, ihm war übel. Nach zwei Stunden hat er sich übergeben. Dann ganz viel Wasser gesoffen und plötzlich war er wieder der Alte. Er war verspielt und rannte übermütig durchs Haus.

  4. Tag: Er frisst nicht. Ein Stückchen Wienerwurst hat er wie gewohnt "totgespielt" und dann ganz vorsichtig mit seinen Vorderzähnen zerkleinert aber nicht gefressen. Also wieder zum TA. Dort stellte er nun doch fest, dass eine Niere etwas größer ist. So wurde ihm Blut abgenommen (leider mit Narkose). Der Bluttest ergab: Nierenwerte i. O. und auch sonst keine Entzündungswerte. Um dem kleinen etwas Energie zuzuführen, haben wir noch ein Paste zum Vitamin- u. Mineralstoffausgleich bekommen. Abends habe ich ihn mit Thunfisch gelockt. Er etwa 10 g gefressen (Neugierde?), aber kein Futter. Die Vitaminpaste habe ich ihm spät am Abend gegeben und in der Nach hat er sich dann übergeben.

  5. Tag: Er frisst nichts! Kein Thunfisch, keine Leberwurst vom Finger, keine Milch u. sowieso kein Futter. Am Nachmittag hat er ein kleines Stück Thunfisch probiert, kann es aber irgendwie nicht kauen. Die Vitaminpaste hat er bis jetzt drin behalten.

Sein Kauverhalten zeigt, er hat eindeutig Probleme, aber warum übergibt er sich? Er geht fröhlich mit uns spazieren und sonst schläft er viel.

...zum Beitrag

Vielen Dank noch einmal an alle, die so schnell auf mein Problem reagiert haben. Einigen habe ich direkt als Kommentar geantwortet und nun möchte ich für alle noch zwei weitere Probleme darstellen:

  1. Die nächste Tierklinik ist leider 100 km entfernt. Ich weiß nicht, wann ich das bewältigen soll. Ich habe einen Job, zwei kleine Kinder, einen Hund und eben meinen kranken Kater. So schnell kann ich das nicht organisieren, um diese Empfehlung umsetzen zu können. Leider habe ich in meiner Familie keine Katzenfreunde. Es würde mir keiner die Aufgabe abnehmen, denn alle haben da leider die Meinung, das stehe in keinem Verhältnis (finanziell betrachtet). Da bin ich jetzt echt etwas verzweifelt.

  2. Mir ist noch aufgefallen, dass mein Kater sich selbst beim Trinken komisch verhält. Er trinkt ganz vorsichtig und zaghaft. Bei jedem Schluck, den er sich dann doch traut aufzunehmen, nimmt er den Kopf leicht zurück. So, als wenn er auch vor etwas scheu reagiert. Vielleicht hat er doch eine größere Entzündung im Rachenraum? Denn organisch war ja laut der ersten Untersuchung alles ok.

...zur Antwort