wie wär's mit: reiches bonzenkind bekommt viel geld von eltern, um sich regelmäßig neue klamotten kaufen zu können. geht in die besten läden, gibt unmengen kohle aus und kauft sachen, die vllt nur einmal oder überhaupt nie getragen werden. irgendwann drehen die eltern den geldhahn zu, bonzenkind muss nun neben der schule jobben, um sich mal was leisten können. wählt die klamotten jetzt mit bedacht aus und kauft nur noch, was wirklich gefällt und oft getragen wird.

ein weiteres argument ist auch: es erfüllt einen mit stolz, wenn man sich sachen von seinem eigens verdienten geld kaufen kann, anstatt die eltern immer anzupumpen. so erarbeitet man sich ein stück unabhängigkeit und macht einen ersten schritt ins erwachsenenleben.

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Du könntest deine Eltern in der Schule anschleppen und versuchen, Stress beim Rektor zu machen. Vielleicht kommt ja was Positives für dich dabei herum^^ Hat der Lehrer denn gesagt, dass du die gleiche Arbeit nochmal schreiben sollst oder soll es eine Ersatz-Arbeit werden, also mit anderer Aufgabenstellung?

Wenn du die gleiche Arbeit nochmal bekommst, wäre das ja ne richtig gute Gelegenheit. Dann könntest du vorlernen und deine Mitschüler fragen etc. Ob dir das was bringt, kommt natürlich auch auf das Fach an.

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Ohne mir jetzt sämtliche Kommentare durchgelesen zu haben:

Kontaktabbruch: Ok, wenn ihr der Tante nicht mehr vertraut und sie bei euch unten durch ist muss man ja nicht noch einen auf Happy Family machen. Anzeige: Fände ich übertrieben und ziemlich "krass". Es ist ja immerhin noch Verwandtschaft und so eine Anzeige ist schon eine ganz schöne Nummer. Und es würde auch für euch einiges an Stress bedeuten. Finde das nicht verhältnismäßig.

Glücklicherweise wachsen Ohrlöcher ja noch zu, falls ihr das wollt.

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Hallo!

Von mir auch herzliches Beileid! Ich bin zufällig auf deine Frage gestoßen, weil auch ich gerade wieder an meinen verstorbenen Großvater gedacht habe. Dieser lebt bereits seit 15 Jahren nicht mehr. Als ich 8, fast 9 war, hat er leider seinen mehrjährigen Kampf gegen den Krebs verloren. Er stand mir sehr nahe, da er meine engste männliche Bezugsperson war. Viel näher, als mein eigener Vater. Ich weiß noch, wie er während seiner letzten Jahre immer mit Krücken gelaufen ist, denn er hatte Knochenkrebs. Trotz großer Schmerzen hat er sich nicht davon abhalten lassen, mehrmals wöchentlich den weiten Weg zu Fuß zu unserem Haus zu gehen, um Zeit mit uns zu verbringen. Er hat uns sehr geliebt und war wahnsinnig stolz. Trotz seiner Krankheit war er ein sehr lebensfroher und lustiger Mensch, der sich nie etwas hat anmerken lassen. Auch nach so vielen Jahren erinnere ich mich noch gut an sein lachendes Gesicht, seine wachen Augen, das dichte, weiße Haar, den Klang seiner Stimme und seinen eigentümlichen Gang. Was ich dir damit sagen will: Die Trauer wird nie ganz vorüber gehen, du wirst deinen Opa immer vermissen und auch noch die ein oder andere Träne vergießen. Aber das Positive daran ist, dass du so deinen Opa nie vergessen wirst. Dir werden auch in vielen Jahren noch einzelne Ereignisse oder Gespräche einfallen, die dich wieder an ihn erinnern werden. Und das ist doch das Schönste, was man für einen geliebten Verstorbenen tun kann. Die Erinnerung bewahren! Manchmal stelle ich mir vor, was wäre, wenn mein Opa mich jetzt sehen könnte. Ich bin kein religiöser Mensch, glaube nicht an "den Himmel" im klassischen Sinn. Jedoch kommt mir hin und wieder der Gedanke, dass ich meinen Opa stolz machen möchte. Ich versuche daher mein Leben so zu leben, dass ich guten Gewissens sagen kann, mein Opa hat etwas Gutes auf dieser Welt hinterlassen. Wenn du deinen Großvater weiterhin in Ehren und seine Erinnerung lebendig hälst, wird er nie wirklich fort sein. Dann ist er immer irgendwie bei dir, solange du lebst.

Liebe Grüße!

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