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Au pair - Abbruch?

Ich hoffe auf Leute zu finden, die Erfahrungen mit Au Pair sein haben und vielleicht sogar abgebrochen haben. Ich bin nämlich mehr als fertig im Moment. Ich hab Horrorfamile, auf keinen Fall! ich bin eigentlich mehr als zufrieden mit meiner Familie an sich. (alleinerziehende Mama, arbeitet nicht, eine 8-jährige tochter, 5-jährige Zwillinge) und trotzdem will ich nach hause! wegen vieln kleinen Punkten. Vielleicht könnt ihr mich ja verstehen, man kann sich unterhalten oder ihr habt tipps. 1) Meine Gastmama hat die Einstellung 'stark sein, keine Schwäche zeigen. (Ich bin ein sehr sensibler Mensch). Bei drei Kindern vielleicht auch nachvollziehbar. aber diese Einstellung muss für alle um sie herum gelten. Also auch für ihre Kinder. Sie dürfen nicht weinen. die kleine sucht immer Aufmerksamkeit, ob positiv oder negativ ist ihr egal. dass es für die Mama nervig ist ist ja klar. aber sie wird bei Kleinigkeiten (Sie schlürft ihre schuhe, sie gehen vorne also kaputt. und andere solche (für mich) Kleinigkeiten). Darauhin bezeichnet sie sie dann als Albtraum, Bi*** und sagt dass sie sie manchmal echt hasst. (In ihrer Anwesenheit und sogar im direkten 'Gespräch' mit ihr!) 2) Die kleinen hören nicht (gut). Meine Gastmama wird dann direkt immer laut und greift zu. ich mach das natrülich nicht sondern bitte die kinder immer darum das zu machen was sie machen sollen, oft muss ihre Mama aber auch was sagen. so ist es auch wenn sie streiten, meistens kann ich nichts machen ohne harsch/grob zu sein weswegen da dann auch meistens meine Gastmama helfen muss. (Da hab ich oft das Gefühl sie ist genervt von mir dass ich mich nicht durchsetzen kann. Ich kann und will die kinder doch aber auch nicht anschreien! Und wenn ich sie sanft am Hangelenk nehme damit sie mitkommen schreien und zappeln sie meistens) 3) Ich habe oft keinen Spaß daran bzw keine Lust mit ihnen zu spielen 4) Ich freue mich immer wenn der Tag geschafft ist und ich abends zeit für mich haben, bis ich daran denke, dass das alles morgen schon wieder von vorne losgeht. 5) Ich arbeite 7 Tage die Woche (5 Stunden ca), habe also keinen Tag für mich, also auch keinen Tag auf den ich mich in diesem Punkt freuen kann. 6)Wenn ich mich mit der Gastmama unterhalte sehen 70% der Gespräche so aus, dass sie sich über die Kinder beschwert und darüber wie hart ihr leben mit ihnen ist. 7) Ich bin nicht Carolin sondern das Au pair. Die kinder nennen mich im direkten Gespräch meistens Au Pair. Ich sage dann immer, dass ich einen Namen hab und dann sagen sie auch Carolin, aber das geht immer von vorne los. Ich habe sie schon ein paar wenige male über mich reden hören, habe aber nie meinen Namen gehört sondern (auch von der Mama) immer nur AU pair.( so Sachen wie, 'ihr geht morgen mit dem au Pair dahin). Sie sagen zwar ich soll ein Teil der Famile sein aber wie soll ich mich so fühlen, wenn ich dadurch das Gefühl bekommen nur eine von vielen anderen Au pairs zu sein (ich bin das 4.) !!Im 1. Kommentar geht weiter!!

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8.) es kommt kaum ein bitte oder danke (auch nicht von der Mama) wenn ich ihnen mal was hole oder das Geschirr gespült habe oder bei allen anderen dingen bei denen man sowas erwarten kann

10.) Ich hab einen Morgen wohl mal nicht gelächelt am Tisch. Meine Gastmama hat mich direkt angemacht und gesagt dass ich fröhlich sein muss und lächeln soll, sie kann keine negative Energie gebrauchen. es kam auch die frage ob ich Depressionen habe (Weil ich nicht gelächelt habe sondern einfach in Gedanken versunken war!)
9.) ich vermisse alles zuhause. ich bin hier nicht zuhause und fühle mich auch nicht so. Und ich hab auch niemanden mit dem ich wirklich über mein Heimweh reden kann (bei der einstellung der Gastmama will ich es auch gar nicht versuchen) und keine schulter zum ausweinen. Ich habe zwar schon wirklich nette au pairs getroffen, aber trotzdem fühle ich mich alleine.

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