Weshalb sollte da im Bewerbungsanschreiben etwas erklärt werden? Das kann man nötigenfalls immer noch im Bewerbungsgespräch tun, falls es notwendig ist.

Und in einem Bewerbungsanschreiben kann man entweder die entsprechende Anrede bei den Kontaktdaten angeben oder sie eben komplett weglassen. Je nachdem wie man möchte.

Eine Nachfrage bezüglich des Geschlechts kann durchaus möglich sein, aber da kann man ja dann einfach sagen dass man nichtbinär ist. Damit sollte das Thema dann erledigt sein.

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Weil sie verblendet sind und lieber an einer konstruierten Traumwelt festhalten, anstatt sich mit Fakten und Realität auseinanderzusetzen.

Wie man allen Ernstes die Vielfalt der Geschlechter leugnen kann, ist mir auch seit jeher ein Rätsel. Aber das ist so wie mit Menschen die darauf bestehen die Erde sei flach - egal wie viele Fakten und Beweise dagegen sprechen.

Die sind einfach ziemlich ideologisch aufgeladen - und versuchen meist auch auf biegen und brechen einem ihre Vorstellungen aufzuzwingen. Jeglicher Widerspruch und jede Kritik wird sofort im Keim erstickt. Da wundert es nicht, dass so viele Menschen diesen Unsinn satt haben und im Endeffekt kopfschüttelnd aufgeben.

Im Endeffekt ist es ja auch egal, weil es weder etwas an der Realität, noch an der Geschlechtervielfalt und an genderwissenschaftlichen Fakten ändert.

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Sonstiges

Nein ist es nicht. Genauso wenig ist es cisphob wenn man keine Cisgender Daten will weil sie cis sind.

Und ja, Cisgender sollten natürlich immer sofort deutlich machen dass sie cis sind und das vorher sagen ehe es ans Daten geht. Alles andere ist verarsche.

Es gibt genug Menschen die sowas ausschließen und gar nicht zu dem Date gehen, wenn sie vorher wissen dass die Person cis ist. Oder die später die Nerven verlieren wenn sie es erst im Nachhinein erfahren. Da muss man ehrlich sein und mit offenen Karten spielen.

Ich date auch ausschließlich richtige Männer. Und würde ich mal an einen Cismenschen Geraten würde ich selbstverständlich erwarten dass er mir das vorher sagt. Das wäre absolut nichts für mich. Ich mag es echt und natürlich.

Da trans der minderheitliche Standard ist, muss man da nichts sagen, weil man davon automatisch ausgeht. Das wäre genauso blödsinnig wie vorher zu erwähnen dass man zwei Arme oder Beine hat.

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Ich verstehe deine Frage nicht. Du sagst du bist ein Mädchen, dann sagst du du bist ein Junge. Was nun? Bist du genderfluid oder was meinst du?

So wie ich das dem Nachtrag entnehme bist du also ein Mädchen. Und wo genau ist jetzt dein Problem?

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ja

Hängt davon ab, von welchen Ansichten du genau redest.

Sofern du mit "wissenschaftlich nachvollziehbar" genderwissenschaftlich meinst, dann ja.

Falls es um diesen pseudowissenschaftlichen Biologismusquatsch geht, der von Realitätsleugnern eingeführt wurde und nach dem Genitalien angeblich Geschlechter bestimmen, dann nein.

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Logisch kannst du neutrale Pronomen wünschen und benutzen, wenn du dich damit am besten fühlst und es stimmig für dich ist. Das ist einzig und allein deine Entscheidung und dein Recht.

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Ja, es is fair und gut

Joe Biden hat es völlig richtig gemacht. Was ist das überhaupt für eine unnötige Diskussion? Natürlich dürften normale Frauen und Männer im Leistungssport aktiv sein und teilnehmen. Wofür ist er bitte gedacht?

Sollen Cisgender doch ihren eigenen Verein Gründen und sich da mit ihresgesgleichen messen wenn ihnen das nicht passt.

Immer dieses ewige Gemecker. Als ob es keine wichtigeren Probleme gäbe als so eine überflüssige Diskussion.

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Nein, das sollte man sich nicht einfach aussuchen dürfen.

Das Geschlecht kann man sich nicht aussuchen - und ich wüsste auch nicht, was das für einen Sinn machen würde. Man wird mit seinem Geschlecht geboren, das ist fest im Bewusstsein verankert - und das kann man auch nicht ändern.

Allerdings sollten defintiv die Möglichkeiten vereinfacht werden, einen falschen Geschlechtereintrag zu korrigieren und entsprechend anzupassen. Selbiges auch beim Namen.

Man kommt ja schließlich völlig unverschuldet in die Situation, wenn einem ein falsches Geschlecht zugewiesen wird. Das berichtigen und das tatsächliche Geschlecht eintragen zu lassen, sollte problemlos möglich sein und etwa ohne Zwangsbegutachtung vonstatten gehen.

Außerdem müssen natürlich alle Geschlechter anerkannt und rechtsgültig eingetragen werden können.

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Ja wäre es. So etwas hat niemanden zu interessieren und geht auch keinen etwas an. Falls eine Person darüber reden möchte, wird sie das von sich aus tun.

Ansonsten hat da keiner nachzufragen, weil es niemanden etwas angeht.

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Belangen in dem Sinne nicht, da es keinen entsprechenden Artikel gibt in welchem Misgendering und Deadnaming eine Straftat darstellen.

Unter dem Straftatbestand der Beleidigung ist es allerdings durchaus relevant.

Und ja, selbstverständlich ist es diskriminierend, eine Person wiederholt und wider besseren Wissens zu misgendern oder zu deadnamen.

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