Lieber Sicilian45433,

zuerst einmal möchte ich Sie für Ihren Mut loben, dass Sie sich hier im Forum Melden. Auch wenn Sie sich anonym melden, so thematisieren Sie Ihre Taten – und das könnte der erste Schritt für eine Änderung Ihres Verhaltens sein.

Normalerweise berate ich Männer als Opfer häuslicher Gewalt, also wenn Männer von ihren Frauen geschlagen werden. Das heisst, dass Geschichten wie die von Ihnen nicht mein Business wären.

Übrigens stellen Sie die falschen Fragen. Nur in zweiter Linie sollte Sie interessieren was im schlimmsten Fall passieren kann. Wenn ein Mann Mist gebaut hat, so soll er sich dieser Situation stellen und versuchen Wiedergutmachung zu leisten.

Eine richtige Frage, die Sie sich selber stellen könnten wäre z.B., was habe ich angerichtet? – Oder warum ist es dazu gekommen dass ich eine solche Schei... angestellt habe? Eine weitere Frage wäre, was kann ich tun – wie kann ich mein Verhalten ändern, dass ich keinen Bockmist mehr baue?

Dazu bräuchten Sie Unterstützung von Fachleuten und RICHTIGE Freunde und RICHTIGE Angehörige, die Sie auf einen gedeihlichen Weg begleiten.

Ich stelle mir bei Betroffenen Menschen, also Sie – immer die Frage, ob jemand eine anständige Erziehung genossen oder sein Vater seine Verantwortung wahrgenommen hat. Was für einen Freundeskreis haben Sie – vielleicht ausgeglichene Menschen in Ihrem Alter oder kriminelle Ars..lö..er.

Schauen Sie, Sie sind noch sehr jung und haben garantiert noch eine anstrengende und spannende Zeit vor sich. Sie sind in einem Alter, wo Sie einen Beruf oder eine Ausbildung machen sollten – gleichzeitig spielen die Mädels bei jungen Männern eine wichtige Rolle. Als sei dies nicht schon genug Herausforderungen, möchten junge Menschen die Welt erobern und für sich entdecken.

Was will ein alter Sack wie ich damit sagen? Erstens war ich auch mal jung, zweitens war auch ich kein Unschuldslamm. Auch möchte ich sagen, dass das Spannungsfeld in jungen Jahren zwischen Schule, Beruf, Mädels und die Welt entdecken sehr gross ist und junge Menschen herausfordert.

Als ich jung war dachte ich, dass es toller wäre ich hätte schon am Anfang einen Ferrari und genug Geld auf der Kante. Dies hätte die Mädels beeindruckt und ich hätte jede Menge Action. Das Leben spielt nun mal anders, so musste ich halt zuerst mit Geld verdienen anfangen.

Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Durchhaltewillen

Daniel Neuhaus, Schweiz

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Liebe Himako333,

an Ihrer Stelle würde ich mich fragen, was ist für Ihre Seele oder für Ihren künftigen Werdegang in im Leben relevant. Mit Ihren Opfererfahrungen sollten Sie zudem unbedingt an Ihre Angehörigen wenden.

Ein Gedanke könnte sein die Tat zu vergeben – schon nur deswegen, dass Sie sich selbst im Nachhinein nicht traumatisieren. Genauso sollten Sie rechtliche Schritte ins Auge fassen – vielleicht gibt es noch weitere Opfer, die mit Ihrem Ex-Partner ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Damit würden höchstwahrscheinlich auch künftige Opfer von kriminellen Tätigkeiten Ihres Ex-Partners geschützt.

Was Sie aber mit Sicherheit machen sollten ist, dass Sie sich von Ihrem aktuellen Partner trennen. Jede Trennung ist mit Konflikten behaftet, darum sollten Sie auch damit rechnen, dass Sie Ihr Umfeld um Beistand bitten müssen – vielleicht auch die Polizei.

Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Zuversicht.

Daniel Neuhaus, Schweiz

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Möglichkeiten von Zuhause wegzukommen

Hallo Leute, ich habe echt eine wichtige Frage.

Ich bin mittlerweile 18 Jahre alt und mache momentan eine Ausbildung zum staatlich geprüftem Sozialassistenten, mein späteres Berufsziel ist es, Erzieher zu werden.

Nun gibt es jedoch ein Problem, ich habe seit ca 8 Monaten unglaublich dicke Luft Zuhause.

Dh: Ich werde angeschrien, Geschlagen. Runtergemacht etcpp.

Einmal war es so schlimm, das mich mein Vater gewürgt und gegen die Wand gedrückt hat während meine Mutter wie eine Furie auf mich eingeschlagen haben, alles nur weil ich gesagt hatte das meine Freundin die Dusche nicht kaputt gemacht hatt ( ich weiß, ich verstehe es selber nicht lol)

Damals war ich beim Jugendamt und habe Hilfe gesucht, da ich jedoch auch damals schon 18 war konnten sie nicht viel machen.

Meine Tante,Mutter,Vater haben mich daraufhin bedroht es würde "knallen/stress geben" wenn ich zu irgendeinem Amt gehen würde, da das Amt ihnen dann ans Konto gehen würde.

Ich habe es daraufhin gelassen, da mir ein Loch in der Tür reicht....

Mittlerweile halte ich es echt nichtmehr aus, ich bin ständig nur am brechen und komme nurnoch zum Essen und für den Gang auf die Toilette aus meinem Zimmer raus.

Ich würde gerne ausziehen, verdiene Jedoch nur 50€ durch mein Ausbildungsbezogenes Praktikum... Ich werde in dem stall hier echt noch verrückt, da sie anscheinend keiner mehr alle hat.

Auch habe ich nicht vor den Berufsbereich zu wechseln, da mir die Arbeit sehr viel Spaß macht und ich überwiegend positives feedback höre.

Alle raten mir Hilfe zu suchen, aber ich habe Angst das die Ämter and das Geld meiner Famielie gehen (was wohl unumgänglich ist) da ich sonst noch mehr Stress bekomme.

Für eure Tipps wäre ich sehr dankbar!

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Lieber Tintex,

wenden Sie sich dringend an Ihren Mentor an der Uni oder die Bezugsperson beim Arbeitgeber. Die meisten sozialen Berufe sind total gut vernetzt und können Ihnen bei häuslicher Gewalt bestimmt weiterhelfen.

Allenfalls können Ihnen Opferhilfestellen Unterstützung bieten oder vielleicht die Polizei. Die Polizei wird sehr wahrscheinlich nicht zwangsläufig einschreiten, wenn Sie das nicht wollen. Jedoch haben diese jede Menge Informationen und können Sie vielleicht an die richtige Stelle weitervermitteln. Und überhaupt – ziehen Sie Angehörige zu denen Sie guten Kontakt haben ins Vertrauen.

Während den Festtagen steigen die Anzahl Konfliktsituationen, das sollten Sie wissen. Jeder Mensch hat das Recht auf ein Gewaltfreies Leben – auch Sie.

Viel Kraft und alles Gute über die Feiertage

Daniel Neuhaus

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Von Freundin getrennt weil sie mich geschlagen hat

Guten Tag!

Ich bin jetzt seid ca. 5 Jahren mit meiner Freundin zusammen und wir leben nun 2 Jahre in einer gemeinsamen Wohnung. Anfangs schien noch alles gut zu laufen, doch dann wurden aus kleineren Diskussionen große streitereien. Meine Freundin begann dann irgendwann mich zu Schlagen wenn ihr etwas nicht passte. Ich spreche hier nicht von einer Ohrfeige sondern von festen schlägen mit der Faust. Wenn ich zum Beispiel mal etwas im TV sehen möchte, dann dreht sie durch. Sie schlägt, beist und tritt nach mir. Sie ist eine Frau und ich wollte ihr nie weh tun aber letzten Donnerstag hat sie mir so fest ins Gesicht geschlagen (meine Nase ist gebrochen) das mir die Hand ausgerutscht ist. Ich bin völlig fertig. Diese Frau macht mich zu einem Menschen der ich nie sein wollte. Eigentlich will ich ihr auch keine Schuld geben. Ich hätte ihr nie diese Ohrfeige geben dürfen aber in diesem Moment war mein Kopf wie ausgeschaltet. Am Montag wollte ich mit ihr reden und ihr klar machen das unsere Beziehung nicht mehr schön für mich ist aber sie ist wieder durch gedreht. Sie hat meinen Laptop auf den Boden geworfen und als ich dann aus der Tür gehen wollte flog mir noch ein Glas knapp am Kopf vorbei. Leider können wir erst im März ausziehen (3 Monate Kündigungsfrist) und ich weiß nicht was ich so lange machen soll. Ich weiß genau, dass wenn es so weiter geht, es irgendwann eskaliert. Was kann ich tun um früher aus der Wohnung zu können? Was könnte ich zu meine Ex-Freundin sagen, dass sie sich vielleicht mal etwas runter kommt? Habt ihr einen Rat für mich?

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Lieber IngoKnoll,

ich berate ehrenamtlich Männer als Opfer häuslicher Gewalt, ich war selber als Opfer betroffen.

Tatsache ist, dass Sie noch einige Zeit mit Ihrer gewalttätigen Freundin zusammen sein werden – daher werden Sie noch einige Konfliktsituationen erleben, wenn nicht sogar noch mehr als bis anhin. Häusliche Gewalt wird normalerweise zunehmen, ausser Ihre Freundin unternimmt etwas dagegen – was ich aber nicht vermute.

Darum ist es für Sie eminent wichtig in brenzligen Situationen angemessen zu reagieren, das heisst absolut nicht zurückschlagen!!! Eine wichtige Möglichkeit bei erneuten Gewalttätigkeiten wäre, wenn Sie die Polizei einschalten und die Wegweisung Ihrer Partnerin fordern, dies müssten Sie aber sehr beharrlich tun, notfalls durch das unverzügliche Eischalten eines Anwaltes.

Zudem wäre es das dümmste was Ihnen passieren könnte, wenn Sie als Opfer, weil Sie zurückgeschlagen haben, die Wohnung verlassen müssten. Bitte nehmen Sie meine Argumente ernst, Sie wären nicht der erste Mann, der unter diesen Umständen gehen müsste.

Auf keinen Fall sollten Sie mit Ihrer Freundin Geschlechtsverkehr haben, sie könnte Sie falsch beschuldigen, Sie hätten Ihre Freundin vergewaltigt. Nehmen Sie sich allgemein vor Falschbeschuldigungen in Acht!!!

Bringen Sie Ihre Ausweise, Dokumente, Wertsachen oder auch Beweise über die Gewalttätigkeit bei Personen Ihres Vertrauens in Sicherheit. Tauschen Sie sich mit Freunden oder Bekannten aus, fragen Sie diese auch um Hilfe. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und die Zuversicht, dass Sie diese schwere Situation meistern.

Ich würde mich auf Ihr Feedback freuen, wenn Sie wollen.

Daniel Neuhaus, Schweiz

Mann als Opfer/häusliche Gewalt gegen Männer

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Liebe JessiYa,

sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Lehrer – in Notfällen gehen Sie zum Kinderarzt oder ins Krankenhaus. Wenn Sie Ihren Vater um Hilfe beten, sollte er unbedingt professionell vorgehen, denn einem Vater glaubt man ebenso wenig, wie dem Kind, wenn die Täterin die Mutter ist.

Reissen alle Stricke kontaktieren Sie eine Väterorganisation wie der Väternotruf oder Pappa.com. Auch eine weitere Möglichkeit wäre es mit einem Journalisten Kontakt aufzunehmen, der dann Druck beim Jugendamt macht. Vielleicht haben Sie eine gute Freundin und diese Freundin hätte eine Mutter. Diese Mutter könnte vielleicht Ihrem Bedürfnis nach Schutz nachkommen.

Ich lebe in der Schweiz und kann daher Ihnen nicht weiter helfen, als ich es hier im Forum tue. Alles Gute und viel Glück

Daniel Neuhaus, Schweiz

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Lieber Usercman,

zuerst danke ich Ihnen, dass Sie die Energie aufbrachten hier im Forum um Rat zu bitten. Ich war früher selber Opfer von häuslicher Gewalt und berate manchmal betroffene Männer.

Wenn Ihre Frau wieder einmal gegen Sie gewalttätig wird, dann bitten Sie sofort die Polizei um Hilfe und verlangen Sie eine Wegweisung (Rote Karte). Es wäre eine gesetzeswidrige Diskriminierung von Männern, wenn nur gewalttätige Männer weggewiesen würden und die Frauen nicht. Der Aggressor, die Aggressorin muss von Gesetzes wegen die Wohnung verlassen! Lassen Sie sich auch nicht eine Anzeige gegen Ihre Frau von der Polizei ausreden. Wenn Ihre Frau aus der Wohnung weggewiesen wurde können Sie die Trennung eingeben. Bei Blessuren suchen Sie unverzüglich das Krankenhaus oder den Hausarzt auf um die Verletzungen zu dokumentieren.

Ziehen Sie unbedingt Ihnen nahestehende Personen, die Familie oder eventuell auch den Arbeitgeber ins Vertrauen. Zudem ist es zwingend, dass Sie sich von einer Opferberatungsstelle beraten lassen, vielleicht können auch Väterorganisationen kurzzeitig beraten oder die Behörden zu gesetzestreuen Handeln drängen.

Nehmen Sie sich vor Falschbeschuldigungen Ihrer Partnerin in Acht! Es ist keine Seltenheit, dass gewalttätige Frauen von ihren kriminellen Taten auf diese Weise ablenken oder es dem Mann heimzahlen wollen, wenn er sich wehrt.

Falls Sie dieses Martyrium weiter erdulden, dann besteht die Gefahr, dass Sie sich einmal unangemessen wehren – Ihre Partnerin braucht dann nur die Ordnungshüter anzurufen – und – und Sie sind derjenige, der die Wohnung verlassen muss.

Wehren Sie sich bei den Behörden mit aller Vehemenz!

Daniel Neuhaus, Schweiz

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Lieber Christopher2010,

ich nehme an, dass Sie ein Junge sind. Die Beschimpfung als Schwuchtel ist für ein Junge in Ihrem Alter ein Starkes Stück. Haben Sie Freunde oder einen Lehrer, zu dem Sie Vertrauen haben? Fragen Sie doch diese Menschen, was diese tun würden – geteiltes Leid ist halbes Leid.

Ich weiss, dass man in Ihrer Situation in sich selbst gefangen sein kann und nicht weiss, wie man reagieren soll. Ich denke, dass das was ich tun würde eine Mischung von Folgendem sein würde. Erstens hilf Dir selbst, so hilft Dir Gott – also Selbsthilfe. Und Zweitens die Ratschläge Ihrer Eltern, Lehrer oder Mitschüler.

Ausserdem würde ich nicht mit gleichwertigen Schimpfwörtern zurückschimpfen, statt du fetter Ar*** könnte man sagen du Stinktier oder Stinksocke. Ich bin viel älter als Sie, ich denke, dass Sie als junger Mensch kreativ genug sind eigene, nicht so böse Schimpfwörter zu erfinden.

Übrigens schlagen tut man nicht, auch Mädchen und Frauen dürfen dies auch nicht tun. Männer und Jungs sind keine Menschen zweiter Klasse, mit denen Mädchen und Frauen tun und lassen können, was sie wollen.

Daniel Neuhaus, Schweiz

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Moin Makanda,

grundsätzlich gilt, dass ein Jahr unter Umständen eine lange Zeit ist. Man hätte vorher irgendwelche Massnahmen treffen sollen, jedoch mit wenigen Ausnahmen. Die Ausnahme betrifft die Situation, wenn Schutzbefohlene wie Kinder oder z.B. pflegeabhängige Eltern sich im Gewaltbereich des ehemaligen Partners befinden. Eine andere Situation wäre, wenn der Ex-Partner nach der Trennung noch irgendwie Einfluss nehmen will, Sie also nicht in Ruhe lassen will.

Das kann heissen, dass der Ex-Partner z.B. das Auto zerkratzt, Sie beim Arbeitgeber anschwärzen will oder Sie anderweitig belästigt/stalkt. Keine Seltenheit ist, dass z.B. eine Ex-Freundin es nicht verkraftet, wenn sie vom Freund verlassen wird. Es kommt vor, dass sie dem Freund droht, wenn er nicht dieses oder jenes tut, sie ihn wegen Vergewaltigung anzeigen würde.

Wenn Sie sich jedoch nicht wegen physischer oder psychischer Gewalt fürchten müssen, rate ich Ihnen dringend von irgendwelchen juristischen Schritten ab. Oft sind die Entscheide der Richter seltsam und Sie werden ein weiteres mal Opfer. Sie würden auf eine Weise Opfer werden, die Ihnen den Glauben an den Rechtsstaat rauben würde.

Prinzipiell würde es keine Rolle spielen ob Sie als Mann oder Frau Opfer von Gewalt werden. Sind Sie ein Mann, so kann eine Anzeige schon bei der Polizei scheitern und nicht erst vor dem Richter.

Daniel Neuhaus, Schweiz

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Geschätzte Sabrina999,

normalerweise melde ich mich auf Einträge betreffend häuslicher Gewalt gegen Männer - oder wenn Kinder von der Mutter oder Vater geschlagen werden.

Bei meiner kurzen interessanten Recherche bei Google sind folgende Ergebnisse herausgekommen:

Das "gwoitig" und das "woitig" habe ich kurz untersucht, "woitig" weil das "g" meistens für die Vorsilbe "ge" steht. Zudem habe ich nach dem "gwoitigh" oder "woitigh" gesucht, weil früher oft ein "h" in das Wort eingebunden wurde, z.B. Rath für Rat.

Wie Sie sehen kann man nicht einfach eins zu eins daruflos suchen!

"Gwiotig" kann für "gewaltig" stehen

oder

"Woitig" kann für "weitig" stehen, z.B. "anderswoitig" das wäre in Schriftdeutsch "andersweitig"

oder

"Woitig" könnte auch für "bewölkt" stehen

Wie Sie sehen können, haben Sie mehrere Möglichkeiten, die Sie als für sich selbst richtig aussuchen können. Ob es noch mehrere Möglichkeiten gibt, weiss ich nicht. Der Ausdruck "gwoitig" kommt wahrscheinlich vom Bayrischen oder aus Österreich.

Ich hoffe Ihnen mit meiner Recherche gedient zu haben.

Mit freundlichen Grüssen

Daniel Neuhaus, Schweiz

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Liebe Simonas,

Googeln: „Opferhilfestelle Hamburg“

Hier können Sie sich beraten lassen:

Opferhilfe Hamburg

opferhilfe-hamburg.de/beratung

Tel.: 040-381993

Behalten Sie den Kopf oben!

Mit freundlichen Grüssen

Daniel Neuhaus, Schweiz

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Geschätzte Leennnaaaa2906,

ich kann Ihnen diverse Ansätze vorschlagen. Die Existenz des Mädchens ist in der Existenz der Mutter und auch des Vaters begründet. Die Mutter haben Sie schon erwähnt, was Sie nicht sagen, dass irgendwo noch ein Vater sein muss!

Ich kenne nicht die Situation der Mutter des Mädchens – ich nehme an, dass sie auch schon früher Ihre Tochter geschlagen hat. Weil die Beziehung mit dem leiblichen Vater problematisch war, hat sich die Mutter von ihm getrennt – ich nehme an, dass der Vater die Tochter wegen der Mutter nicht sehen kann.

Die einzigen nicht-negativen Erfahrungen, die das Mädchen gemacht hat sind die mit dem leiblichen Vater. So ist es nicht verwunderlich, dass das Mädchen eine starke Sehnsucht nach ihm entwickelt, an den sie sich aber nicht erinnern kann.

Es liegt für mich auf der Hand, dass der Titel des Buches „Papa wo bist du?“ lauten könnte.

Ein anderer möglicher Titel könnte sein „Mama wo bist du?“ sein. Dies impliziert aber, dass die Mutter des Mädchens keine „richtige“ Mutter ist, da Mütter immer liebevoll zu ihren Kindern sein sollten – dem ist ja nicht so, wie Sie geschrieben haben.

Mit freundlichen Grüssen

Daniel Neuhaus, Schweiz

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Liebe Kiki00,

ich habe Ihre Fragen hier im Forum ein wenig durchgesehen, Ihr Text beschränkt sich auf ein paar Zeichen mit dürftigen Inhaltsangaben.

Wenn Sie eine kompetente Antwort wollen, dann sollten Sie Ihre Situation beschreiben und präzise schildern, was Sie wollen. Es dünkt mich, dass Sie irgendwelche Aussagen die Sie interessieren, in eine Frage verpacken und ohne nähere Angaben der Umstände im Forum platzieren.

So sehr ich mir Mühe gebe, so wenig erkenne ich bei Ihnen die Ernsthaftigkeit angemessenen Rat zu bekommen. Wenn ich unrecht habe, was ich nicht glaube, dann tut es mir leid.

Ich schreibe für Väter-Organisationen, berate schriftlich Betroffene Menschen und gebe manchmal Interviews für Journalisten rund um häusliche Gewalt gegen Männer. Darum bin ich befähigt ohne Kenntnis von Fakten mich angemessen zu äussern – man nennt das Bauchgefühl und Erfahrung.

Wie gesagt, ich kann mich ja irren, aber Ihre mangelhaft formulierten Fragen geben mir nicht die Chance Sie ernst zu nehmen. Jeder Mensch, der ernst genommen werden will schildert sein Anliegen anders als Sie das tun – ich denke, dass Sie dies hier noch nachholen sollten!

Daniel Neuhaus, Schweiz

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Was soll ich tun, wenn meine Eltern mich schlagen?

Ich stelle meine Situation wirklich nicht gerne hier ins Internet, aber ich weiß einfach nicht mehr weiter. Wegen jeder Kleinigkeit schlagen mich meine Eltern. Dabei wissen sie nicht, was sie mir damit antun! Ich leide sehr darunter. Und jedes Mal, wenn ich an die Schläge meines Vaters denke, die er mir schon verpasst hat, muss ich weinen. Es tut so weh. Vor allem deswegen, weil es meine Eltern sind und ich sie liebe, auch wenn sie mich schlagen. Aber langsam entwickelt sich schon Hass zu ihnen. Heute Morgen hat mich mein Vater aus dem Bett geschmissen, so richtig auf den Boden, mich dazu auch noch die ganze Zeit geschupst, damit ich sofort vom Boden aufstehe und mich anziehe. Und das alles, weil ich 10 Minuten länger geschlafen hab, aber auch nur, weil ich Bauchschmerzen hatte. Und vor einem Jahr etwa, hat meine Mutter mir plötzlich verboten mit meiner Freundin einkaufen zu fahren, ohne Grund. Dann wurde ich zickig, weil sie schon am Bahnhof auf mich gewartet hat und wir uns so drauf gefreut haben uns wieder zu sehen, und mein Vater hat mich so fest ins Gesicht geschlagen, das ich zu Boden fiel. Meine Lippe war ganz aufgeplatzt und am Bluten gewesen. Das werde ich niemals vergessen, niemals! Er hat sich zwar dafür entschuldigt, aber das macht es auch nicht wieder gut. Und es kam nicht nur einmal vor, das er mich so behandelt hat, wie Stück Dreck. Als wäre ich nichts Wert. Ich verstehe es einfach nicht, wie kann man sein eigenes Kind schlagen? Nach all dem, was ich für die Familie tue. Ich übernehme fast den ganzen Haushalt, bin immer gut in der Schule und hab nie was zu meckern. Ich habe jetzt auch seit Monaten einen Nebenjob, und das nur, weil ich meine Eltern etwas unterstützen will, indem ich mir meine Sachen einfach selber kaufe. :( Was habe ich ihnen getan, dass sie mich so behandeln/schlagen? Ich habe schon öfter darüber nachgedacht, zum Jugendamt zu gehen. Aber wenn ich das mache, würden sie mir das bestimmt nie verzeihen. Und dann wird das Verhältnis von ihnen zu mir vielleicht noch schlimmer. :'( Ich habe einfach so angst und weiß nicht weiter, bitte hilf mir! :(

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Liebe KatelyRose,

wenden Sie sich unbedingt an Personen Ihres Umfeldes. Z.B. eine Vertrauensperson beim Arbeitgeber oder wenn Sie noch zur Schule gehen einen Lehrer, zu dem Sie ein gutes Verhältnis haben.

Meistens ist es so, dass Betroffene nicht unbedingt zur Polizei gehen wollen – aber das Jugendamt ist das Mindeste, das Sie aufsuchen sollten. Gewalt wird nicht weniger, sondern normalerweise mehr. Als Vater ist mir klar, dass jugendliche Menschen den Erwachsenen den letzten Nerv rauben können – aber Gewalt ist das allerletzte, was man den Kindern angedeihen lassen sollte.

Vergessen Sie nicht, dass Sie am Anfang Ihres Lebens und Ihres Berufslebens stehen. Sorgen Sie sich darum, dass Sie eine anständige Schulbildung machen und einen anständigen Beruf erlernen können. Dafür braucht es ein Umfeld, das arm an Konflikten ist. Wenn das so weiter geht, besteht ernsthaft die Gefahr, dass Sie in Ihrem späteren Leben das gewalttätige Muster Ihrer Eltern nachleben – stellen Sie sich vor, dass wenn Sie Kinder hätten diese selber schlagen würden!

Ich bin mir sicher, dass Ihre Eltern ob ihrer Gewalttätigkeit auch nicht wohl fühlen – schon nur ihretwegen sollten Sie sich wehren. Hass ist aber ein schlechter Ratgeber. Ich kenne Ihre familiäre Situation nicht, es könnte sein, dass Ihr Vater gegen Ihre Mutter gewalttätig ist oder umgekehrt, dass ihre Mutter Ihren Vater schlägt. Meistens steckt mehr hinter dem gewalttätigen Verhalten.

Es betrübt mich ausserordentlich, dass junge Menschen mit Problemen wie die Ihrigen rumschlagen müssen. Haben Sie Grosseltern, Tante, Onkel, Nachbarn oder Freundin usw? Dies wären Vertrauenspersonen, bei denen Sie sich des erlittenen Leides rückversichern können.

Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Kraft. Behalten Sie den Kopf oben!

Daniel Neuhaus, Schweiz

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Lieber Zoki,

In Berlin existierte früher ein Männerhaus, wenn Sie mehr erfahren wollen, können Sie Vätervereine kontaktieren.

Seit Jahren gibt es in der Schweiz ein Projekt für Väter und ihre Kinder: ZwischenHalt/ZwüscheHalt (Besuchen Sie doch die Homepage)

Möchten Sie noch mehr erfahren?

Daniel Neuhaus, Schweiz

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Geschätzte Jesslica,

um Himmels Willen holen Sie sich Hilfe! Gewalt wird nicht weniger, wenn Sie nichts tun – im Gegenteil, meistens wird es mehr und intensiver.

Sie sind in einem Alter, wo sie sich um Ihre berufliche Zukunft kümmern müssen. Daher kann es Ihnen nicht in den Kram passen, wenn Sie zu Hause Zoff haben – so kann man nicht für die Schule lernen und so die Basis für eine anständige Berufslehre legen.

Wenn niemand für Sie schaut, dann müssen Sie dies leider selber tun. Wenn Sie es unterlassen sich von anderen Menschen helfen zu lassen ist die Chance gross, dass Sie sich einen grossen Teil Ihres Lebens von anderen verpfuschen lassen.

Bemühen Sie Menschen von Ihrem Umfeld, denen Sie zu 100% vertrauen und gehen mit ihnen zum Jugendamt. Bei einem solchen Schritt ist es jedoch möglich, dass Sie danach von Ihrer Familie bedroht werden, in diesem Falle sollten Sie unbedingt die Polizei einschalten. Wenn die Beamten des Jugendamtes etwas taugen, wissen diese aber automatisch, was in einem solchen Falle zu tun ist.

Also Kopf hoch und kämpfen Sie für Ihre Zukunft!

Übrigens habe ich selber eine erwachsene Tochter, ihr habe ich das saufen und rauchen auch nicht erlaubt. Jedoch hatte sie einen Freund, worüber ich mich für sie sehr freute.

Ein Beispiel für Google Suche: Hilfe für opfer häuslicher Gewalt Deutschland , Gewaltschutz Info

Daniel Neuhaus, Schweiz

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Lieber qqqqp,

juristisch möchte ich Ihnen keinen Ratschlag geben – jedoch erlaube ich mir einen Kurzvortrag für Ihren Freund zu halten.

Diese beginnt damit, dass man angemessene Begriffe verwendet. „Gewalt“ oder „Gewalt zu Hause“ nennt man „häusliche Gewalt“. Häusliche Gewalt kann sich zwischen Vater und Mutter, Bruder und Schwester, Verwandte oder Generationen übergreifend abspielen. Das heisst z.B. auch zwischen Mutter und Tochter – das kann auch heissen, dass die Tochter die Mutter schlägt.

Demzufolge spricht man von häuslicher Gewalt gegen Kinder, häuslicher Gewalt gegen Männer und häuslicher Gewalt gegen Frauen.

In jedem europäischen Land existieren gesetzliche Regelungen, wie häuslicher Gewalt begegnet werden kann, wobei die EU ein Handbuch über die Richtlinien verfasst hat. Häusliche Gewalt ist ein Offizialdelikt, d.h. ein Verstoss wird von amteswegen verfolgt und nicht auf Antrag – wie fälschlicherweise oft angenommen wird. Die Ämter können die Polizei oder auch das Jugendamt sein (in der Schweiz die Vormundschaftsbehörde).

Menschen, die in Berufen als Vertrauensperson arbeiten, z.B. Lehrer, Ärzte, Psychologen usw. Sind verpflichtet Opfer von häuslicher Gewalt beizustehen oder die zuständigen Amtsstellen zu informieren.

Eigentlich wären Angehörige von Opfern oder Nachbarn auch zur Meldung verpflichtet. Aber es ist heikel, wenn man dies konsequent durchziehen und das Unterlassen der Meldung von häuslicher Gewalt unter Strafe stellen würde. Nichts desto Trotz wären die Angehörigen eigentlich die einzigen Menschen, die der Gewalt in der Familie Einhalt gebieten könnten, weil sie näher am Geschehen sind.

Jegliche Gewalt gegen Kinder, Männer und Frauen verstösst gegen die Gesetze in Deutschland, Österreich , der Schweiz oder Europa. Dabei spielt keine Rolle ob das Opfer stärker als der/die Täter/in ist. Es könnte ja sein, dass eine Jugendliche den Vater mit dem Messer in den Hals sticht – das ist genauso tödlich, wie der umgekehrte Fall. Das selbe gilt, wenn eine zierliche Frau den grösseren Mann z.B. mit heissem Öl aus der Pfanne verbrennt.

Als erste Massnahme gegen häusliche Gewalt kann mit Wegweisung/„Roter Karte“, Betretungs- resp. Näherungsverbot begegnet werden. Zudem existieren Frauenhäuser und Opferhilfestellen für die Opfer häuslicher Gewalt, wobei für von Gewalt betroffene Männer und Kinder praktisch keine Nothilfe geleistet wird.

Für Männer, Kinder und Frauen als Opfer sind Angehörige als psychische Stütze eminent wichtig, wichtiger als irgendwelche Ämter. Opfer wollen sich der Solidarität der Mitmenschen gewiss sein und so ein Echo erhalten, dass sie nicht Schuld an ihrer Situation haben.

Zu Studien und Statistiken:

Studien zu häuslicher Gewalt gegen Männer gibt es zuhauf, man will sie nicht wahrhaben oder entzieht diesen der Aufmerksamkeit, das heisst, dass die Medien davon nicht berichten.

Bei den Statistiken verhält es sich umgekehrt, mit der Ausnahme, dass die Medien von den wenigen Fakten jedoch auch nicht berichten.

Beispiel1: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS), Stadt Berlin 2010 Seit 2002 weist diese etwa eine Täterinnenrate von ¼ (25%) aus

Beispiel2: Bundesamt für Statistik Schweiz 2010 Beschuldigte gemäss Art. 111, vorsätzliche Tötung Beschuldigte Schweizer 66% Beschuldigte Schweizerinnen 34%

Daniel Neuhaus, Schweiz

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Lieber Valon,

ich denke mal, dass Sie nicht volljährig sind. In diesem Fall sind Menschen der Berufe wie, Lehrer, Ärzte, Zahnärzte, Psychologen usw. Verpflichtet Ihnen zu helfen. Auch die Polizei wäre verpflichtet einzuschreiten – aber ich nehme an, dass Sie das nicht wollen. Weitere Stellen wären Opferhilfestellen betreffend häuslicher Gewalt, die Sie im Internet problemlos recherchieren können – oder das Jugendamt.

Versuchen Sie unbedingt das nähere soziale Umfeld oder eine Vertrauensperson einzuweihen – schon nur als Zeugen, dass die genannten Fachpersonen zum Handeln gezwungen sind. Ladehemmung haben diese Fachpersonen besonders, wenn z.B. eine Mutter gewalttätig ist, das ist aber bei Ihnen jedoch nicht der Fall. Wenn ich schon bei Ihrer Mutter bin – wo ist sie und was für eine Rolle spielt sie?

Angst haben ist menschlich – nichts dagegen zu tun dagegen fahrlässig. Dabei denke ich nicht nur an Sie – sondern auch Ihren Vater. Er sollte lernen, wie mann auf Konflikte sonst noch reagieren kann – ausser mit Gewalt.

Daniel Neuhaus, Schweiz

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Lieber BlackandYellow,

Mein Name ist Daniel Neuhaus, ich berate Männer und Kinder, die von der Frau oder Mutter geschlagen werden. Meine Ratschläge erteile ich zur Kontrolle öffentlich.

Wenden Sie sich an Personen denen Sie verbunden sind, wie Nachbarn, Pate, Grosseltern, Freund/Schulfreund, erwachsene Geschwister, Lehrmeister im Betrieb oder Arzt/Kinderarzt.

Von Amtes wegen sind in der Schweiz Ärzte, Psychologen, Lehrer, Polizisten oder jegliche Amtsperson zur Hilfe verpflichtet. Ich denke, dass dies in Deutschland auch so ist.

Eine weitere Möglichkeit ist der Kontakt zu einem Frauenhaus oder einer offiziellen Opferhilfestelle für häusliche Gewalt, wobei in der Schweiz männliche Jugendliche ab etwa 15 Jahren dort keinen Unterschlupf finden.

Wenn Sie sich entscheiden würden von mir beraten zu werden, würde ich Sie an eine Opferhilfestelle weitervermitteln und Ihre Kontaktdaten weiterreichen. Wenn ich das möchte, werde ich ihre Fragen beantworten.

Es wäre Toll, wenn Sie mir eine Rückmeldung geben würden, dass Ihnen erfolgreich geholfen wurde.

Kopf hoch, lassen Sie sich nicht unterkriegen!

Daniel Neuhaus, Schweiz

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mann-als-opfer@gmx.net

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Lieber Schrauberling,

sicher nicht zurückschlagen, wenn Ihre Freundin die Polizei informiert haben Sie danach Probleme! Suchen Sie das Gespräch mit Ihren eigenen Eltern oder denen von Ihrer Freundin. Allenfalls müssen Sie sich von Ihr trennen um sich selbst zu schützen. Häusliche Gewalt gegen Männer kommt gar nicht so selten vor – ich denke, dass Sie noch keine Kinder haben, sonst wären die Probleme einiges grösser.

Daniel Neuhaus, Schweiz

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Lieber Coldplayer,

das Jugendliche negativ auffallen war auch früher so, nur heute wird mehr darüber in den Zeitungen berichtet. Ich bin in den Augen von Jugendlichen ein „alter“ Mann, auch ich habe manchmal über die Stränge geschlagen. Wenn ich junge Menschen beim rumhängen sehe, dann rege ich mich oft auf – aber auch ich habe mich volllaufen lassen, Leute angemacht und die Strasse vollgekotzt.

Im grossen und Ganzen erfreue ich mich an den Jugendlichen – und bei den Meisten erlebe ich einen positiven Wandel, wenn sie erwachsen werden.

Was sich allerdings zu früheren Zeiten geändert hat ist, dass bei Rüpeleien einst die Fäuste ausgereicht haben, wo hingegen heute auf das Opfer auf dem Boden eingetreten wird, wenn es am noch Boden liegt.

Grundsätzlich sollte man sich fragen, warum junge Menschen auf die schiefe Bahn geraten und andere nicht. Mir persönlich fällt auf, dass dort, wo ein verantwortungsvoller Vater fehlt – z.B. wegen Trennung/Scheidung oder Gewalt in der Familie – die Jugendlichen sehr oft entgleisen und kriminell werden.

Daniel Neuhaus, Schweiz

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