Hallo meine Lieben,
seit der 11. Klasse denke ich schon über ein Mathestudium nach und in letzter Zeit auch über Physik aufgrund der breitgefächerteren Berufsmöglichkeiten. Ich habe viel Spaß an Mathe, am Lösen von Aufgaben und Erkennen von logischen Zusammenhängen, weswegen mir diese Studienfächer zusagen. Ich höre aber sehr viele Geschichten, dass diese Studiengänge mit zu den schwersten gehören und die hohen Abbrecherquoten sprechen ja im Grunde für sich selbst. Noch dazu ist der Frauenanteil insbesondere in Physik ja sehr niedrig, was mich als Frau, die mit Frauen grundsätzlich besser klarkommt als mit Männern, zusätzlich abschreckt. Mein Freund, der im Moment im 3. Semester Medizin studiert, hat mir zu Medizin geraten. Das Studium soll sehr viel einfacher und weniger arbeitsintensiv sein, noch dazu hat man klare Berufsaussichten und später die Möglichkeit, viel Geld zu verdienen. Interessieren würde mich die Medizin auch, aber ich bin sehr empfindlich und ekele mich schnell, was eher kontraproduktiv wäre. Mein Freund meint aber, dass man sich daran gewöhnt. Noch dazu werde ich mit einem voraussichtlichen Abi von 1,7 nicht so gute Chancen haben, reinzukommen (gehen wir jetzt aber mal von der Prämisse aus, dass ich schon einen Studienplatz hätte) Was meint ihr, zu welchem der Studienfächer würdet ihr mir raten?