Wenn ich so etwas höre kommt mir die Galle hoch,dass wirft ein total schlechtes Licht auf Assistenzhunde im Allgemeinen.Ich denke dein Kollege hat einfach niemanden,der sich in der Zeit um den Hund kümmern kann ,vielleicht kann er nicht alleine bleiben etc.Das ist jedoch kein Grund einen schlecht erzogenen Familienhund mit auf Arbeit zu schleppen,mal ganz davon abgesehen,dass der Hund auch Stress zu haben scheint,da er es einfach nicht gelernt hat mit solchen Situationen umzugehen.Leider schwappt der Tend der Fake-Assistenzhunde von Amerika jetzt langsam zu uns über…

Die Rechtslage ist aber leider bei uns noch zu uneindeutig,anders als zb.in Österreich,wo nur ein am Messerli-Institut geprüfter Hund,als AH anerkannt wird,er im Behindertenpass eingetragen ist und eine einheitliche Kennzeichnung trägt,die Rechte eines AHs genießt.So etwas gibt es bei uns leider (noch) nicht.

Wenn der Hund sich so verhält,dann ist er aber auch nicht ausgebildet.Klar ist auch ein AH keine Machine,sondern ein Lebewesen,dass auch mal einen schlechten Tag hat.Es gibt jedoch No-Gos/gewisse Standards und schnappen darf ein AH niemals..Er darf zu keiner Zeit eine Gefahr für andere Menschen darstellen und ein guter AH-Trainer würde so einen Hund wahrscheinlich gar nicht zur Ausbildung zulassen,denn nicht jeder Hund ist als AH geeignet,aber das ist ein anderes Thema.Ich würde noch mal mit deinem Chef das Gespräch suchen und ihn bitten,sich Zertifikat,Assistenzhunde-Ausweis,Ausbildungsnachweis o.Ä zeigen lassen.Denn solche Menschen ruinieren den Ruf der echten AHs und so etwas ist respektlos Menschen mit echten Behinderungen gegenüber.Mal ganz davon abgesehen,dass es für die anderen Mitarbeiter eine Gefahr werden kann.Der arme Hund ist einfach mit der Situation überfordert…

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