Hey :)

Also ich studiere Jura an einer Uni in Rheinland-Pfalz und erstmal möchte ich erstmal sagen dass der Studiengang wirklich zu so gut wie 100 Prozent deins sein sollte, weil es wirklich etwas speziell ist. Das Problem ist, das alle Leute immer denken Jura wäre übermäßig "schwer", dem ist aber nicht so. Die Sache ist, dass es halt ein Studiengang ist bei dem du dich wirklich hinsetzen muss und eigenständig lernen musst damit es was wird. Zu Beginn des Studiums gab es insgesamt etwa 600 erstsemester bei mir und schon mitte des ersten semesters hat etwa ein Drittel abgebrchen, aber nicht weil sie zu schlecht waren sondern weil es einfach nicht ihrs war. Jura ist eigentlich ein echt gechillter Studiengang nur das Problem ist weil es eben so chillig ist unterschätzt am Ende fast jeder den Aufwand für das Staatsexamen und ich denke dass dies der Grund ist warum etwa 50% durchfallen. Und wenn dir irgendwer sagt du müsstest in irgendeinem fach gut gewesen sein um ein gutes STudium zu machen dann GLAUB KEIN WORT!!!! Weder Deutsch noch Latein oder sonst was musst du gut gehabt haben, es ist halt etwas komplett anderes als jedes Schulfach und an die Sprach gewöhnt man sich unheimlich schnell wenn du nicht gerade erst seit gestern deutsch kannst ;) Also ich würde es schon weitermpfehlen, aber nur wenn du dir auch zu 100% sicher bist dass es für DICH das richtige ist und nicht für jemand anderen den du mit solch einem "renommierten" Studiengang überzeugen möchtest, da kenne ich nämlich sehr viele und die sind alle Samt unglücklich mit ihrer Entscheidung, aber primär gilt immer was du möchtest :) Lg

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Studium abbrechen -> Lehramt

Hallo, ich werde in Kürze mein Jura Studium in NRW beginnen (Abi 1,9). In der Zeit wo ich mich noch während der Bewerbungsphase (Juni/Juli/August) für einen Studiengang entscheiden sollte, habe ich mich mehr oder weniger blindlings für Jura beworben, da ich dachte, dass Einem mit dem Studiengang in der Berufswelt viele Berufszweige offen stehen, und ich eher ein "Allrounder" bin was die Schulnoten anging (hatte keine besonderen Stärken/Schwächen)

Nun habe ich aber vermehrt in mehreren Foren, Spiegel- und Zeitungsartikel und allg. Jura Ratgebern gelesen, dass das 1. Staatsexamen (im Vgl. mit anderen Endprüfungen) überdurchschnittlich schwer sein soll, und ca. 50% durchfallen. Ein Bruchteil von den Bestandenen haben einen sicheren und sehr gut bezahlten Job, der Rest habe eine schwere Zeit auf dem Arbeitsmarkt (und für den Aufwand im Studium einen eher kläglichen Lohn).

Ich habe mir jetzt (natürlich viel zu spät) "vernünftig" Gedanken gemacht, und muss sagen, dass mir das Risiko und der ganze Aufwand viel zu hoch sind... Ich persönlich finde nun keine Motivation es zu studieren wenn es sich am Ende nicht sicher ausszahlt.

Möchte nun zum Beginn des WS mein Studium abbrechen und stattdessen ein Lehramtstudium angehen.

Zu allem hätte ich 3 Fragen an euch:

Könnt ihr mit bitte eure Meinung zu meiner Situation schreiben? Was würdet ihr machen an meiner Stelle?

Und um ein neues Studium anzufangen, müsse man doch bis zum nächsten WS warten oder?

Danke im Vorraus für eure Antworten

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Hey :) Also ich bin jetzt ein wenig zu spät aber antworten kann man ja immer noch :) Also erstmal ich studiere auch Jura und bin bis jetzt noch sehr zufrieden, wobei ich jetzt schon sehr oft mitbekommen habe dass sich diese Situation vom einen Tag auf den anderen ändern kann. Ich kenne viele die wirklich erst nach der Zwischenprüfung festgestellt haben dass Jura nicht das ihre ist. Über deine Situation: Wenn ich das richtig verstanden habe hattest du bereits vor dich zu exmatrikulieren bevor du überhaupt angefangen hast? Also ich würde dir auf jeden Fall raten, es zumindest ein Semester zu versuchen, ich meine was hast du zu verlieren? Das einigste was passiert wäre doch das du dann festgestallt hättest, dass es nun eine Sache gibt die du nicht machen möchtest ;) Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass ich diesen Druck heute einfach viel zu krass finde! Meine Eltern haben mir immer gesagt ich soll mich nicht stressen, lieber man hängt ein Semester dran oder fängt erst später an zu studieren und ist dafür glücklich anstatt mit 26 voller jurist zu sein mit einer 70 Stunden Woche ohne das man seit dem Abi mal eine Minute durchgeatmet hat. Und eins möchte ich mal sagen, was dir auch jeder Professor an der Uni sagen wird: Das Fach Jura an sich ist NICHT SCHWER! Es ist zeit und arbeitsintensiv! Und man muss die Disziplien haben sich auf seinen A***h zu setzten und zu lernen, weil die Vorlesungen nur grobe Leitfäden sind für das was relevant sein KÖNNTE. Und ich dennke dass ist auch der Grund warum Jura so hohe Durchfallquoten hat, weil die Leute aufgrund der Leichtigkeit den Arbeitsaufwand unterschätzen.

Jetzt noch zu deinen 3 Fragen: Also erstmal mach dir nicht so nen Stress ganz ehrlich! Kein Wunder das es mittlerweile soviele gibt die Burnout etc haben! Kurz vor Beginn meines Studiums (abi 2,5) habe ich direkt nachdem ich wusste welchen Schnitt ich habe zu Jura tendiert, habe mich informiert etc und von 9 von 10 Leuten wurde mir gesagt "Mit so einem Abitur so ein renommiertes Studium wie Jura? Kannst du vergessen. generell ein Studium, mach lieber eine Ausbildung". Ich stand wirklich kurz vor Mitteilung der Studienplätze vor einem ganz großen Loch, fast in einer Depression, nur wegen sochen ungebildeten Menschen! Und was ist passiert? Ich hatte von 12 Unis 9 Zusagen und alle im kreis NRW, Saarland, RheinlandPfalz und Bayern

An deiner Stelle würde ich es ausprobieren und du kannst an vielen Unis auch zum Sommersemester anfangen zu studieren ;) LG

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Du brauchst zentrales Abi...mit Fachabi kannst du nur an der Hochschule studieren, aber Jura geht sweit ich weiß nur an der Uni und dazu würde ich dir noch den Studiengang Staatsexamen empfehlen und nicht den Bachelor.

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Also was hier teilweise für unqualifizierte Antworten gegeben werden! Davon wird man nur runtergezogen.

Also gut, dein Abi ist halt nicht das Beste, aber du hast Abitur und egal was andere sagen, dass ist wirklich etwas super tolles, EGAL welcher Schnitt. Da du ja nun ein Jahr weg bist, kann dir dieses Jahr als Wartezeit für deinen späteren Studiengang angerechnet werden, egal für welchen. Und meiner Meinung nach hat die Abiturnote nicht immer etwas mit der Lerndisziplin von jemandem zu tun. Ich denke Schule ist die Vorstufe zu dem was man für immer machen möchte und zu dem, was einen glücklich macht, aber nicht jeder ist schon mit 18 Jahren dazu in der Lage dies zu wissen (dank diesem bescheuerten G8 ja sogar schon 17) und ich denke dass das kein Problem ist. Manche Menschen wissen halt schon ganz früh, was sie machen wollen und hängen sich dementsprechend mehr rein, aber manche wissen es eben noch nicht. Na und? Lass dich hier nicht ruterziehen, wenn du das wirklich machen möchtest, dann bekommst du das auch hin, egal ob 3,5 oder 1,0er Abi. Und in sozialer Arbeit bzw Pädagogik wird es nicht unbedingt so das Problem einen Studienplatz zu finden. Viel Glück dabei ;)

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Also ich mache im Moment in der Zeit zwischen Abi und Studium auch nichts. Außerdem bist du ja offiziel noch Schüler weil das Schulverhältnis erst mit dem Tag der Zeugnisvergabe endet das bedeutet dass wenn du ein Praktikum vorweisen kannst das echt super ist, aber wenn nicht dann steht in deinem Lebenslauf keine so große Lücke :)

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NEIN das stimmt nicht! Du musst warten bis du dein offizielles Zeugnis im Juli bekommen hast. Die Bewerbungsfristen enden alle am 15. Juli und bis dahin hast du noch genug Zeit wenn du dein Zeugnis bekommen hast! Und wenn du dich direkt immatrikulieren willst hast du sogar bis September Zeit!

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Also vor 4 Jahren war ich wegen Anorexie in Behandlung und wenn du eine Woche also 7 Tage nichts isst wirst du nicht sterben. ABER es ist sehr sehr ungesund und eine extreme Belastung für den Körper. Es gibt zwar das Heilfasten bei dem bis zu einem Monat nichts mehr gegessen wird und nur Wasser und Tee getrunken wird aber in diesen Fällen wird der Körper ganz langsam von der Nahrung entwöhnt und danach auch später wieder ganz langsam herangeführt und dieses Mittel ist nicht zum abnehmen geeignet sondern um seinen Körper "zu reinigen". Wenn du auf jeden Fall einen Monat oder länger wenig isst, oder gar nichts, wird es anfangen dass du deine Haare verlierst, trockene Haut bekommst, deine Fingenägel werden spröde etc. Naja und auf längere Zeit gesehen naht dann das totale Organversagen oder das Herz hört auf zu schlagen. Ich würds dir echt nicht raten.

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Okey ich habe jetzt noch einen Test gemacht (mit Erlaubnis, das ist so ne 25 Packung) und dort ist NICHTS von einem zweitem Strich zu erkennen.

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Mhh also im Grunde stehen meine Chancen eher schlecht dass ich überhaupt genommen werde denke ich und ich will auch nicht mein Leben lang Assistentin bleiben (tut mir leid, dass ist nicht böse gemeint).

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Obwohl ich mir sicher bin, dass nicht passiert ist, werde ich jetzt gleich zu dem Srtandort des Autos fahren und herumklingeln und fragen wer der Halter ist und ihm alles erzählen, ich halte dieses Gefühl nicht mehr aus, außerdem werde ich, falls etwas passiert ist, natürlich die Verantwortung dafür übernehmen. Ich hoffe nur das der Halter einsichtig ist und nicht im Nahhinein eine Anzeige aufgibt :/

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Also ich gehe auch Plasma spenden und bei meinem Zentrum muss er mindestens bei 12,5 (weiß die Einheit leider nicht) sein. Ich habe oft einen Wert von 12,6 und versuche mir jetzt anzugewöhnen (zumindest vor der Spende) Putenfleisch oder beispielsweise Rote Beete zu essen, da es besser ist dies mit der Ernährung auszugleichen anstatt mit irgendwelchen Eisentabletten und Präparaten :) Also ich wünsche dir viel Glück und hoffentlich wirst du bei der nächsten Spende (ob Blut oder Plasma) zugelassen

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