Hallo,
ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll und kann diese Situation nicht richtig einordnen, da es mich einfach nur maßlos enttäuscht und gleichzeitig wütend macht, wenn ich damit konfrontiert werde.
Es geht darum, dass ich Geschädigter einer Straftat bin, die mittlerweile schon über ein Jahr zurückliegt.
Nun ist es so, dass ich vor kurzem erfahren habe, das in dieser Angelegenheit ein Verwandter involviert war, der maßgebend dazu beigetragen hat, dass diese Straftat überhaupt gegen mich begannen werden konnte.
Ich habe daraufhin diese Person zur Rede gestellt und ihn offen damit konfrontiert, leider hat er, wie nicht anders zu erwarten, alles geleugnet, obwohl eindeutig Beweise dafür vorliegen.
Es wurden sehr persönlich Dinge über mich weitergeleitet, die ich dieser Person in Vertrauen erzählt habe, nur durch diese Informationen konnte, wie bereits erwähnt, diese Straftat begannen werden.
Es ist ein unheimlicher Vertrauensmissbrauch, ich schäme mich so sehr, dass ich dieser Person so blind vertraut habe, obwohl es ja eigentlich ein Familienmitglied ist. Das schlimmste ist, dass diese Person es immer noch leugnet, obwohl ich ihr Beweise geliefert habe und sie unvoreingenommen zur Rede gestellt habe.
Meine Frage nun, wie soll ich mich nur verhalten und damit zukünftig umgehen, da ich der Person häufiger über den Weg laufe und es nun einmal ein Verwandter ist?!
Ich fühle mich so beschämt und gleichzeitig macht es mich unheimlich wütend, dass ich meine Gedanken gar nicht richtig ordnen kann.
Kann mir bitte einer Rat geben, vielleicht sogar aus eigener Erfahrung?!
Danke für jeden Rat.