Jesus Christus ist laut der Bibel am Sonntag auferstanden. Am Sonntag feiert man seine Auferstehung. Früher war die Woche anders strukturiert. Der Sabbat war der siebte Tag nicht der Sonntag. Dort ruhte Gott nach der Schöpfung. Die Juden feiern den Sabbat die Christen den Tag des Herrn (der bei uns im alltäglichen Leben sonntag heißt). Das sind zwei verschiedene Tage. Als das Christentum Staatsreligion des römischen reiches wurde, erklärte konstantin 321 den Sonntag zum Ruhetag.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

Liebe Grüße

...zur Antwort

Hallo, die Gründe für Antisemitismus haben sich mit der Zeit oft geändert. In der Antike kam sogar christlicher antisemitismus auf. Ein Grund dafür war, dass Jesus Christus von Juden dem römischen Staat als ein aufrührer verkündigt wurde, welcher die römische Herrschaft stürzen wollte und sein Reich aufrichten wollte. Obwohl die Römer ihn gekreuzigt haben, wurden die Juden dafür verantwortlich gemacht, weil sie ihn abgelehnt haben.

Ich kann mir weiter vorstellen, das einige Abneigungen entstanden sind, weil die Juden z. B. eine Identität als Gottes außerwähltes Volk hatten. Im Gegensatz zum Christentum war das Judentum außerdem eine Religion licita, d. h. eine an erkannte Religion. Sie mussten keinen Wehrdienst leisten und hatten ihre eigene Gerichtsbarkeit.

Ein weiterer Grund warum die Juden als kritisch betrachtet wurden in der antike war z. B. Die Beschneidung. Sie galt als verstümmelung des Körpers. Für die Juden auf anderer Seite ist es ein Zeichen des Bundes von Abraham ihrem stammvater und Gott.

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen, in Bezug auf antiken antisemitismus.

Liebe Grüße

...zur Antwort

Hallo,

Zuerst gehe ich davon aus, das mit Kirche in dieser Frage die Institution, wie es z. B die katholische oder evangelische Kirche gibt, gemeint ist. Ich schreibe dies, weil es verschiedene Definitionen von Kirche gibt.

Zu der Frage, selbst die landeskrichen unterscheiden sich in ihrer Art und weiße. Manche empfinden es vielleicht als langweilig, dass sich die Kirchen auf ein Buch stützen, welches schon sehr alt ist und sehen keine Verknüpfung zwischen diesem Buch und ihrem Leben in der aktuellen Gesellschaft.

Außerdem wird sich z. B in der katholischen Kirche oft auf die Traditionen berufen, d. h. Insbesondere auf die Kirchenväter. Diese Menschen lebten in der antike und lebten unter anderen Gegebenheiten wie die Menschen heute. Oft können wir ihre lebensumstände kaum noch nachvollziehen wenn wir uns nicht mit den historischen Gegebenheiten außeinandersetzten. Geschichte ist für die meisten etwas was für die Vergangenheit wichtig war, für die Gegenwart allerdings kaum noch wichtig ist.

In der evangelischen Kirche gab es Theologen die gesagt haben, dass die Kirche sich an die Zeit anpassen muss. Sie wird von der Gesellschaft als weniger rückwärtsgewand als die katholische angesehen.

In unserer modernen Gesellschaft sind viele Dinge anders als sie in der Bibel stehen. Es ist heute ganz normal, wenn man sich scheiden lässt oder zum Beispiel eine gleichgeschlechtliche Ehe eingeht. Viele halten somit die Lehren der Bibel für veraltet und nicht mehr relevant für die heutige Gesellschaft. Außerdem glaube ich dass heute gut und böse häufiger relativiert werden.

...zur Antwort

Im Römerbrief heißt es: Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. (Röm 5,1)

Derjenige, welcher an Jesus Christus glaubt, an sein Sühnetod ist gerechtfertigt. Es kann niemand aus seinen eigenen Werken gerechtfertigt werden, weil alle gesündigt haben. (Röm 3,23)

Allerdings ist glaube ohne Werke ein toter Glaube. (Jak. 2,17)

Das kannst du dir wie bei einem Baum vorstellen. Der Glaube ist die wurzel und nach einiger Zeit bringt der Baum Früchte (gute Werke). Die Früchte Zeugen davon, dass der Baum eine gesunde wurzel hat.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen!

Liebe Grüße

...zur Antwort