Sonst noch Meinungen?:)

...zur Antwort
Lyrik-Seminar-Hausarbeit - benötige Hilfe

Hallo!

Ich habe eine dringende Frage. Und zwar muss im Lyrik-Seminar am 27.05. eine Hausarbeit abgeben. Ich mache zum ersten mal so eine Hausarbeit und kenne mich deshalb absolut nicht aus. Wir haben das Gedicht „Dauer im Wechsel“ von Goethe bekommen. Abgesehen davon, dass ich mir schon bei den ersten beiden Aufgaben unsicher bin, ist die dritte Aufgabe:

3a) Vergleichen Sie den Erkenntnisweg im Gedicht mit dem Erkenntnisweg wissenschaftlicher Hermeneutik, wie sie Habermas beschreibt.

Dazu hab ich erstmal einen Text über den Erkenntnisweg bei Habermas verfasst. Hat vielleicht irgendjemand Ahnung davon?? Ich hab absolut keinen Plan, ob das was ich geschrieben habe richtig ist und ob etwas wichtiges fehlt . Diese philosophischen Texte machen mich ganz verrückt!

Ich hoffe ihr könnt mir helfen!!! Schonmal vielen Dank!!!

Das ist mein Text:

Jürgen Habermas beschreibt die Sprache als das zentrales Medium der Verständigung in unserer Gemeinschaft. In dieser bleibt jeder ein Individuum mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen, weshalb die sprachlichen Symbole einer Interpretation bedürfen. Mit Hilfe des hermeneutischen Verstehens sollen überlieferte Bedeutungsgehalte erfasst und unaussprechliches Individuelles verständlich gemacht werden. Er unterscheidet es vom monologischen Sinnverstehen, durch welches theoretische Sätze, in formalisierten Aussagen wiedergegeben, verstanden werden können. Habermas nennt drei, von Wilhelm Dilthey erklärte, Formen von Lebensäußerungen, auf die sich die Hermeneutik bezieht. Die sprachlichen Ausdrücke, deren Verstehen je nach Verbundenheit zu einem spezifischen Lebenszusammenhang monologisch oder dialogisch stattfindet, Handlungen, deren indirekte Mitteilungen mit der Hermeneutik verständlich gemacht werden sollen, und zuletzt die Erlebnisausdrücke, d.h. mimische, physiognomische und gestische Ausdrücke des Menschen für „unausgesprochene Intentionen und das unaussprechliche Verhältnis eines Ich zu seiner Objektivationen verstanden“. Der Grundgedanke des hermeneutischen Verstehens ist es jegliche sprachliche Ausdrücke nicht nur als solche zu analysieren, sondern gleichermaßen als „Erfahrungsdaten“. Die Analyse hat also gleichzeitig einen linguistischen und einen empirischen Charakter, d.h. die sprachliche Interpretation wird anhand von Erfahrungen kontrolliert. „Die Hermeneutik ist eine Form der Erfahrung und der grammatischen Analyse zugleich.“ schreibt Habermas. Beim Interpretieren von Texten beispielsweise lässt sich zunächst ein variables Vorverständnis ausmachen, das sich, des besseren Verständnisses beider wegen, von Elementen an diesem korrigieren lässt, die zu ihm in Relation stehen. Die Umgangssprache spielt eine bedeutende Rolle. Sie macht es dem Interpreten möglich unaussprechlich Individuelles, durch allgemeine Kategorien verständlich zu machen, indem sie es der allgemeinen Lebenspraxis anpasst, so dass Lebenserfahrungen mit berücksichtigt werden. Sprache und Praxis stehen in diesem Sinne in einem engen Verhä

...zum Beitrag

Sprache und Praxis stehen in diesem Sinne in einem engen Verhältnis zueinander. „Das hermeneutisch Verstehen“, sagt Habermas, „kann die Struktur seines Gegenstandes niemals so weit analysieren, daß alles Kontingente daran getilgt wäre“. Demnach ist ihm nach eine Analyse bzw. Erkenntnis nie vollständig, man muss immer davon ausgehen, dass die eigene Annahme korrigiert werden muss.

...zur Antwort

"wie wahrscheinlich es ist, dass eine Person aus einer Gruppe an einem bestimmten Tag im Jahr Geburtstag hat" (z.B. Übereinstimmung mit dem Geburtstag einer anderen, zusätzlichen Person) und diese Wahrscheinlichkeit ist tatsächlich deutlich kleiner.

ist nicht DIES der Fall?

...zur Antwort