Also unsere Schule hat leeider ein ziemliches Mobbingproblem, weil wir viele Lehrer haben, die meinen, dass man selber Schuld ist, wenn man gemobbt ist und mir fällt schon seit Jahren auf, dass die Mobber fast immer "vorbildliche" Kinder sind. Also welche, die immer alle Hausaufgaben machen, sehr viel lernen, sich an freiwilligen Projekten bedeildigen, nie mit Lehrern diskutieren und auch außerhalb der Schule viel im Haushalt machen, wenig am Computer und viel draußen sind, auch in den Ferien früh aufstehen und so. Unter Leuten wie z. B. meiner Freudgruppe dagegen, die oft faul sind, "schlechte" Hobbies wie Zocken haben und gerne Streiche spielen gibt es fast keine Mobber. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber es gibt eine starke Tendenz und mein kleiner Bruder, der auch auf meine Schule geht (er ist gerade in der 8. Klasse) meint, dass es in seiner Stufe auch so ist und er auch dieses Phänomen bei anderen Klassen sieht.
Jetzt würde mich interessieren, ist das bei euch auch so und wenn ja, woran denkt ihr liegt das und ist das generell so oder nur an ein paar Schulen? Bei uns denke ich kann es gut daran liegen, dass die Lehrer diese Leute mögen und deshalb dann sagen, dass wenn man von ihnen gemobbt wird, man selber Schuld ist, aber es könnte auch andere Gründe geben.
LG Zane