Ich trinke jeden Tag einen Liter Ingwerwasser (selbstgemachten Tee aus frischem Ingwer) und als meine Mutter das am Wochenende mitbekommen hat, sagte sie, das sei zu viel des Guten. Stimmt das etwa? Ich hab so was noch nie gehört, hab ich vielleicht was verpasst?

Gestern Abend erzählte mir mein Bruder, dass er sich mit seiner Freundin zwar super versteht, dass es aber in einem Punkt wirklich kritisch ist: sie hasst Bärte allgemein und somit auch seinen Bart. Das sagte jetzt nicht so direkt mit dem Holzhammer, aber sie hat es ganz klar angedeutet. Mein Bruder fühlt sich ohne Bart aber nackt wie er sagt und meint, dass er ohne zu kindisch aussieht.

Was würdet ihr in so einem Fall tun? Bart ab oder Bart dran lassen? Er will einerseits nicht nach ihrer Pfeife tanzen, andererseits wäre er zum Beispiel auch nicht begeistert, wenn sie sich plötzlich die Haare abschneiden ließe ...

Der Mieter unter mir schreit seinen Hund oft an "Hau ab!" und "Raus!". Manchmal höre ich den Hund auch jaulen - ich weiß nicht, ob er auch noch rumgezerrt wird. Zudem sehe ich den Mieter sehr selten mit dem Hund Gassi gehen, was aber nicht unbedingt was heißen mag, denn ich beschatte ihn ja nicht. Nur als ich ihn das letzte mal vor ein paar Monaten mit dem Hund draußen sah, zog der Hund wie irre an der Leine und der Typ konnte ihn kaum halten (---> vermute Bewegungsdrang, Defizit).

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Reden mit dem Mieter hat meines Erachtens wenig Sinn, Lieblosigkeit kann man nicht wegreden oder wegbefehlen oder wegdrohen. Unser Kontakt geht auch nicht über Grüßen hinaus. Andererseits ist das Tierheim in Berlin massiv überfüllt und ich weiß wirklich nicht, womit ich dem Hund mehr oder weniger schade. Ich kenne von früher auch Veterinärärzte, die wegen "so was" eh nichts tun würden - die waren allerdings nicht von hier. Wie seht ihr das?